Ein kalter Nebel steigt herauf,
verhüllt die stillen Gassen.
Die Farben meines Lebenslaufs,
beginnen zu verblassen.
Deckt mich jetzt bald die ew’ge Nacht?
Des Schlafes tiefster Frieden?
Ein sanfter Engel mich bewacht?
Schließt er das Tor hinieden?
Ich gebe mich als armes Kind,
in Deine treuen Hände.
Ich sehe Dich und bin doch blind,
hältst Du mich fest am Ende?
Werd‘ ich dann schauen wer Du bist?
Und werde ich verstehen?
Du liebst was schwach ist, Jesus Christ,
versprichst, mit mir zu gehen!
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(Gedicht, Autor: Johannes Kandel, 2012)
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