Weißt du, da gab es nur eine Nacht,
in der ich hab mit dir Schluss gemacht,
ich war so enttäuscht, d’rum wollte ich geh’n,
dich, den ich doch liebe, gar nicht mehr seh’n.
Ich lief einfach fort, nur eine Nacht weit,
war von dir getrennt eine ganze Zeit,
du warst nicht mehr da, du fehltest mir sehr,
in mir die Sehnsucht, mein Herz war so schwer.
Wir hatten doch nicht nur eine Nacht
uns geliebt, uns unendlich glücklich gemacht,
so viele Jahre, die gemeinsam wir gingen,
die wir wie Kletten aneinander hingen.
Auf einmal - o Gott - bin ich aufgewacht,
hab über alles ‘mal nachgedacht:
Ich hatte nach dem Streit versäumt,
dir zu vergeben, darum schlecht geträumt.
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