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christliche-gedichte.de - 24.04.2024
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Ehe nach Gottes Plan

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und seid untereinander untertan in der Furcht Gottes....

Epheser 5,21-33 (Luther 1912)


Wie hat es Gott sich ausgedacht,
als Er den Mann, die Frau gemacht?
Zwei sollten eins im Fleische werden
und nicht allein sein hier auf Erden.

Sein Plan, Sein Wille von Anbeginn,
so steht es in Seinem Worte drin,
dass zwei den Weg zusammen geh’n,
sich lieben und sich gut versteh’n.

In Ehrfurcht vor Jesus Christus, dem Herrn,
sollen sie sich unterordnen gern.
In Christus weder Frau noch Mann,
ein jeder sei Ihm untertan.

Die Frau hat den Mann als Haupt erkannt.
Gott hat als Priester ihn ernannt.
Die Frau ist daher stets bereit,
den Mann zu ehren alle Zeit.

Der Mann - will er die Frau recht lieben -
muss sich darin beständig üben.
Gott gibt ihm auch dazu die Kraft,
denn ohne Ihn er dies nicht schafft.

Wenn beide dies dann recht versteh’n,
wird es im Eheleben schön.
Er liebt sie und sie achtet ihn,
das ist für beide ein Gewinn.

Dann endet Hass und Not und Streit,
dann leben zwei in Einigkeit.
Dann gießt sich aus des Vaters Segen
auf allen ihren Lebenswegen.


(Gedicht, Autor: Brunhilde Rusch, 2007)


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