1. Was wir tun, Du nimmst es wahr.
Alles ist Dir offenbar:
Jedes Helfen, jedes Flehen,
nichts kann unbemerkt geschehen.
Selbst Gedanken, die Dir gelten,
treffen Dich, den HERRN der Welten.
2. Was wir tun, Du nimmst es wahr.
Alles ist Dir offenbar:
Alle Sünden, alles Toben
dringen doch zu Dir nach oben.
Und wenn wir verletzt, erschrocken,
oder lieblos sind, verstocken.
3. Was wir tun, Du nimmst es wahr.
Alles ist Dir offenbar:
Doch, so wie Du Deine Kinder
siehst, Du großer Überwinder,
kannst Du's auch zum Guten wenden,
heilen mit den lieben Händen.
4. Was wir tun, Du nimmst es wahr.
Alles ist Dir offenbar:
Darum, großer Gott, vernichte
unsre Finsternis im Lichte!
Und durch liebevolle Gesten
wandle uns zu Glaubensfesten.
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