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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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Kurzgedichte zu Bibelversen
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Jesus sprach zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz auswerfen.
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"Nicht auf Verstand und Gefühle bauen,
sondern im Glauben auf Jesus schauen!"
Dies hatte Jesus einst Petrus gelehrt.
Ist unser Glaube so - oder verkehrt?
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Da aber Jesus ihre Gedanken merkte, antwortete er und sprach zu ihnen: Was denket ihr in euren Herzen?
Denn nichts ist verborgen, das nicht offenbar werde, auch nichts Heimliches, das nicht kund werde und an den Tag komme.
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Angenommen, jeder Mensch hätte plötzlich an der Stirn ein Fensterlein,
durch das sichtbar wäre jeder Gedanke klar und haarfein.
Was gäbe es wohl dann für ein großes Hetzen und Laufen,
um schnell etwas zum verdecken einzukaufen!
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Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben.
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Wir kennen es alle, es kommt zu oft vor,
man ist gekränkt und wettert wie ein Tor:
"Eigene Schuld? Nein, ich bin rein bis ins Mark!",
doch Gott sieht unsere Schuld, und wertet sie stark!
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Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr? ... Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge und siehe dann zu, dass du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!
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Wie viele Splitter sind wohl in einem Balken drin?
Es läuft wohl sicher auf sehr viele Tausende hin!
So stark ist unser Relationsvermögen verdreht,
wenn es um eigne Schuld und die der Anderen geht.
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Er aber sprach: Euch ist es gegeben, zu wissen das Geheimnis des Reiches Gottes; den andern aber in Gleichnissen, daß sie es nicht sehen, ob sie es schon sehen, und nicht verstehen, ob sie es schon hören.
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Vielleicht hast Du die Bibel bereits komplett gelesen,
und bist sogar an biblischen Orten schon gewesen,
doch hast Du wirklich schon entdeckt,
welch geistlicher Reichtum in der Bibel steckt?
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Da sprach Jesus zu ihnen allen: Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
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Das Kreuz, es drückt, es ist so schwer,
die Kraft nimmt ab: "Ich kann nicht mehr!"
Doch bedenke: Ohne Überwinden keine Kraft,
die in uns erst wahres, geistliches Leben schafft!
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Ich bin gekommen, daß ich ein Feuer anzünde auf Erden; was wollte ich lieber, denn es brennete schon!
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Brennt Gottes Feuer in uns hell und lichterloh,
und das nicht nur mal kurz, wie bei Heu und Stroh?
Dann hast Du Jesu Herzenswunsch erfüllt –
Freu Dich, selbst wenn alles um Dich tobt und brüllt!
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Jesus sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, daß sie allezeit beten und nicht nachlassen sollten.
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Ein Beter, der ist kostbar,
ist er auch schwach und arm,
er tut doch große Dinge,
denn er bewegt ja Gottes Arm!
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Sollte aber Gott nicht auch retten seine Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er es bei ihnen lange hinziehen? Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze!
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Befinden wir uns in großer Not?
Sehen wir nur noch für die Zukunft rot?
Doch rufen wir auch den Allmächtigen an,
der unser Geschick und viel mehr ändern kann?
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Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier; er ist auferstanden!
Gedenket daran, wie er euch sagte, da er noch in Galiläa war und sprach: Des Menschen Sohn muss überantwortet werden in die Hände der Sünder und gekreuzigt werden und am dritten Tage auferstehen.
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Jesus lebt, mit ihm auch ich!
Tod, wo sind nun deine Schrecken?
Er, er lebt und wird auch mich
von den Toten auferwecken.
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