Heil nur in Jesus

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 29.03.2024

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Wegen UNSRER Sünde musste Jesus ans Kreuz auf Golgatha gehen!

Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.

Jesaja 53,5

Wie oft hab ich Dich schon furchtbar betrübt
und trotzdem hast Du mich so sehr geliebt!
Für mich Sünder bist Du sogar gestorben
und hast das ewige Heil für mich erworben!
Und was ich kaum zu begreifen wag:
Jede meiner Sünden: ein Hammerschlag!
ICH bin schuld an Deinem Kreuzestod!
ICH brachte auf Dich die große Not!

Frage: Es sind UNSERE Sünden, weswegen Jesus Christus ans Kreuz gehen musste und somit ist letztlich jede Sünde ein Hammerschlag auf Seine Kreuzesnägel! Sind wir uns dessen wirklich bewusst? Nehmen wir die Sünde immer noch auf die leichte Schulter oder ringen wir aus Liebe zu Jesus darum, Ihm treu nachzufolgen?

Zur Selbstprüfung: Gestern gedachten wir des Abend- bzw. Verlobungsmahls - heute geht es um den Kaufpreis, den sich Jesus Christus nicht scheute zu zahlen, obwohl es ihm ALLES gekostet hat: Es war nicht nur die Verspottung, die Geißelung (welche viele Menschen bereits nicht überlebten) und letztlich der Verlust des irdischen Lebens: Es war auch die unfassbar finstere Sündenlast aller bußfertiger Menschen, die auf Seine heilige, reine Seele kam. Und nicht genug damit: Es musste in dem Moment zum `Bruch` und somit erstmaligem Verlassen sein vom absolut heiligen Vater im Himmel kommen! Selbst der Himmel verfinsterte sich in diesen drei Stunden im ganzen Land (Matth. 27,45)! Lasst uns angesichts dieses hohen `Kaufpreises` aufhören mit der Sünde zu `spielen` und Gott mit Leib, Seele und Geist verherrlichen (1. Kor. 6,20)!

( Link-Tipp zum Thema: www.christliche-gedichte.de/?pg=14001 )

Seelenheil findet man nur in Jesus Christus

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Seelenheil-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 1 bis 20 -


Ach, was soll ich Sünder machen?


1. Ach, was soll ich Sünder machen?
Ach was soll ich fangen an?
Mein Gewissen klagt mich an,
es beginnet aufzuwachen.
Dies ist meine Zuversicht:
meinen Jesum laß ich nicht.

2. Zwar es haben meine Sünden
meinen Jesum oft betrübt;
doch ich weiß, daß er mich liebt,
und er läßt sich gnädig finden.
Drum, ob mich die Sünd anficht:
meinen Jesum laß ich nicht.

3. Obgleich schweres Kreuz und Leiden,
so bei Christen oft entsteht,
mir sehr hart entgegengeht,
solls mich doch von ihm nicht scheiden;
auf ihn ist mein Herz gericht:
meinen Jesum laß ich nicht.

4. Ich weiß wohl, daß unser Leben
nichts als nur ein Nebel ist,
denn wir hie zu aller Frist
mit dem Tode sind umgeben;
und wer weiß, was heut geschicht?
Meinen Jesum laß ich nicht.

5. Sterb ich bald, wird meine Seele
los der Welt Beschwerlichkeit;
ich ruh bis zur vollen Freud,
weiß, daß in des Grabes Höhle
Jesus bleibt mein helles Licht:
meinen Jesum laß ich nicht.

6. Durch ihn will ich wieder leben,
denn er wird zur rechten Zeit
wecken mich zur Seligkeit
und sie mir aus Gnaden geben.
Muß ich schon erst vors Gericht:
meinen Jesum laß ich nicht.

7. Du sollst mein, o Jesu, bleiben,
bis ich komme an den Ort,
welcher ist des Himmels Pfort,
und dann wollst du einverleiben
meine Seele deinem Licht:
meinen Jesum laß ich nicht.

(Autor: Johann Flittner (1618 - 1678)



An dir allein, an dir hab ich gesündigt

zu Psalm 51,6


1. An dir allein, an dir hab ich gesündigt
und übel oft vor dir getan;
du siehst die Schuld, die mir den Fluch verkündigt,
sieh, Gott auch meinen Jammer an!

2. Dir ist mein Flehn, mein Seufzen nicht verborgen,
und meine Tränen sind vor dir.
Ach Gott, mein Gott, wie lange soll ich sorgen?
Wie lang entferst du dich mir?

3. Herr, handle nicht mit mir nach meinem Sünden,
vergilt mir nicht nach meiner Schuld!
Ich suche dich, laß mich dein Antlitz finden,
du Gott der Langmut und Geduld!

4. Früh wollst du mich mit deiner Gnade füllen,
Gott, Vater der Barmherzigkeit!
Erfreue mich um deines Namens willen,
du bist ein Gott, der gern erfreut.

5. Laß deinen Weg mich wieder freudig wallen
und lehre mich dein heilig Recht,
mich täglich tun nach deinem Wohlgefallen;
du bist mein Gott, ich bin dein Knecht.

6. Herr, eile du, mein Schutz, mir beizustehen
und leite mich auf ebner Bahn!
Erhört mein Schrein, der Herr erhört mein Flehen
und nimmt sich meiner Seele an.

(Autor: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769))



Angst



Es ist beinahe schon ein Hohn,
wie oft man hört von Depression.
Was ist das bloß für eine Welt,
in der der Mensch gar nicht’s mehr zählt.

So viele Menschen resignieren,
sie steh’n wie vor verschloss’nen Türen.
Die Welt ist heut‘ hoch technisiert,
jedoch man keine Liebe mehr spürt.

Angst – sie ist sehr schwer zu fassen,
doch soll man sich nicht gehen lassen.
Die Folge von Resignation,
ist allermeistens Depression.

Wir leben jetzt in einer Zeit
der großen Hoffnungslosigkeit.
Erdbeben, Dürre und Orkan,
die schüren viele Ängste an.

Täglich füllt man unsre Hirne
mit dem Thema „Rettungsschirme“.
Überall hört man von Pleiten,
soll das keine Angst bereiten?

Wie kam die Angst denn in die Welt?
Davon die Bibel uns erzählt.
Adam und Eva übertraten Gottes Gebot,
das brachte uns Krankheit, Not und Tod.

Nun fürchteten sie sich vor Gott doch sehr,
deswegen gab’s die Harmonie nicht mehr.
Von nun an ging es ihnen mies,
sie flogen aus dem Paradies.

Im Schweiß von ihrem Angesicht,
erfüllten sie nun ihre Pflicht.
Doch Gott hat mit uns Armen,
viel Liebe und Erbarmen.

Er sandte Jesus auf die Erde,
damit mit ihm nun Friede werde.
An’s Kreuz trug er des Menschen Schuld,
er wartet auf uns mit Geduld.

„In der Welt habt ihr Angst“, hat Jesus gesagt ,
nun sollten wir, wenn es uns plagt,
einfach im Glauben zu ihm kommen,
schon vielen hat er d’Angst genommen.

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

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Befreiung / Rettung


An jeder Ecke versprechen sie dir
ein glückliches Leben doch glaube mir,
das wird es nicht geben, kann gar nicht sein,
denn Frieden im Herz schenkt Jesus allein.

Du bist auf der Suche, dein Herz ist so leer,
dann kannst du es füllen mit Macht, Reichtum, Ehr,
mit Drogen, Vergnügen, mit Essen und Lust
und wirst nur ernten Verdruss und viel Frust.

Nichts bleibt dir erhalten, schnell ist es vorbei,
egal was du findest, es ist einerlei.
Denn Gott der Schöpfer, der immer schon ist,
Er hat dich gemacht, auch wenn du’s vergisst.

Er ist es alleine, der dich wirklich kennt.
Doch deine Sünde, die dich von IHM trennt,
kannst du niemals löschen aus eigener Kraft,
kein einziges gutes Werk das je schafft.

Deswegen kam Jesus auf diese Welt,
die Er geschaffen und die Er erhält.
Er trug deine Strafe, starb blutend für dich
und ist auferstanden ganz sicherlich.

Entscheide für Ihn dich, dann wirst du frei,
die Ketten der Sünden, sie reißen entzwei.
Dann findest du Frieden und bleibendes Glück
und willst ganz bestimmt niemals mehr zurück.

(Autor: Gabriele Brand)

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Behüt‘ dich Gott


1. Behüt‘ dich Gott auf seinen Wegen,
ergreife seine starke Hand,
so wird er deine Seele führen
in das von ihm verheiss’ne Land.

Refrain: Herr, nimm meine Hand,
führe mich auf dem Wege
hin zu dem herrlichen Ziel!
Wann werde ich dahin kommen,
dass ich dein Antlitz schaue?

2. An seiner Hand, da gehst du sicher,
an seiner Hand gehst du nicht fehl.
Geh‘ nur getrost und freudig weiter,
so bringt er bald dich an das Ziel.

Refrain: Herr, nimm meine Hand,
führe mich auf dem Wege
hin zu dem herrlichen Ziel!
Wann werde ich dahin kommen,
dass ich dein Antlitz schaue?

3. Ach, Herr, bleib‘ doch an meiner Seite,
verlass‘ mich nicht, du treuer Hirt!
So bin ich sicher auf dem Wege,
der mich nach Hause bringen wird.

Refrain: Herr, nimm meine Hand,
führe mich auf dem Wege
hin zu dem herrlichen Ziel!
Wann werde ich dahin kommen,
dass ich dein Antlitz schaue?

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Dem Himmel ganz nahe


Dem Himmel ganz nahe sein, kann es das geben?
Schon hier auf Erden, in unserem täglichen Leben?
Gott hat einen Weg bereitet, den wir vernommen:
Jesus Christus ist aus der Ewigkeit zu uns gekommen.

»Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«

1.Korinther 2,9

Um uns für den Himmel zu retten, sandte Gott seinen Sohn.
Eine so große Liebe findet sich in keiner Religion.
Jesus Christus, Er brachte den Himmel ganz nah,
als er starb für uns am Kreuz auf Golgatha.

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3,16

Durch das Wort des Herrn ist Himmel und Erde gemacht.
Durch sein Wort der Gnade hat Gott an die Menschen gedacht.
Doch wer ohne Jesus lebt, dem bleibt der Himmel fern.
Gesegnet ist, wer Jesus folgt und geht den Weg der Wahrheit gern.

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Johannes 14,6

Trost und Hoffnung leuchten aus der jenseitigen Welt.
Auf Erden ja alles der Vergänglichkeit verfällt.
Wie groß ist die Gnade, dem Himmel nahe zu sein
und sich auf die Herrlichkeit Gottes zu freu’n.

Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.

2.Korinther 4,17-18

(Autor: Ursula Wulf)

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Der natürliche Mensch


Es gibt eine Pflanze die spinnt.
Obwohl sie nur aus der Erde entspringt,
will sie wachsen und blühen aus eigener Kraft,
ihr Leben leben in eigenem Saft;
will fruchtbar sein und sich mehren,
aller Feinde sich selbst erwehren,
will wachsen bis in den Himmel hinein
und sich sonnen im eigenen Schein;
will alles und jedes selbst bestimmen,
will andere Pflanzen in Formen zwingen
und als Pflanze Pflanzen beschneiden,
will Pflanzer sein, hochmütig und unbescheiden.
Auf Golgatha wurde diese Pflanze ausgerissen,
und wer sich vom PFLANZER neu pflanzen lässt,
wird nicht ins ewige Feuer geschmissen!

(Siehe: Römer 8,1-14/2.Korinther 5,14-17 u. 3,17/Galater 6,15)

(Autor: KaRo)

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Der Schlüssel zum Herzen


1. Den Schlüssel zum Herzen, dem kranken,
hat Jesus, der Hirte allein.
Wenn Hoffnung und Glaube versanken,
so leuchtet er suchend hinein.

2. Hinein in das sterbende Leben,
ins sündenverfinsterte Herz,
um Hoffnung und Heilung zu geben
und Hilfe für Wunden und Schmerz.

3. Und wenn dann sein Heilen und Lieben
das Wunder, das große, getan,
dann öffnet, von Liebe getrieben,
das Herz sich und betet ihn an.

4. Dann brechen die eisernen Bande,
die lange die Seele gebannt,
und Schulden, Schaden und Schande,
löscht aus die durchgrabene Hand.

(Autor: Hedwig von Redern (1866 - 1935))



Die Quelle

zu Offenbarung 21,6



Aus der Verborgenheit dringt
frisches Wasser, dass aus einer Quelle entspringt.
Rein und klar, aus dem Gebirge oder Wald.
Von nun an gibt es keinen Halt!

Aus dem Rinnsal wird ein Fluss,
der das Land durchfließen muss.
Der Strom kommt durch viele Regionen
und wird zahlreiche Bedürfnisse belohnen.

Auf der bahnbrechenden Reise
prägt der Fluss seine Richtungsweise.
Dennoch strömt er unaufhaltsam zum Ziel
und erreicht seiner Bestimmung Profil.

Von der Quelle bis zum Meer,
erleben wir ein Beispiel ohne Rückkehr!
Der Lauf des Wassers geht seinen Weg
und erfüllt sein ureigenes Privileg.

Du und ich, wir bestreiten unser Leben
mit den Herausforderungen, die uns gegeben.
Keiner braucht desorientiert seinen Weg zu geh´n:
Wer mit Christus unterwegs ist, wird besteh´n!

Unser irdisch befristeter Lebenslauf
soll sich im Segen vollenden. Wach auf!
Alle Menschen müssen sich klar überlegen,
ob sie sich zum Herrlichkeitsort hin bewegen!

Wie Quellwasser zum Horizont fließen muss,
so ist mir das ein wichtiger Entschluss:
Immer möchte ich bei Gott sein zum Gewinn,
denn mein Leben macht nur mit Jesus Sinn!

(Autor: Ingolf Braun)

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Ein volles, freies, ew´ges Heil


1. Ein volles, freies, ew´ges Heil
hat Jesus uns gebracht!
Mein Herz, ergreife jetzt Dein Teil,
das völlig selig macht!

2. O zweifle nicht am Wort des Herrn!
O klügle nicht daran!
Nein! Glaub´ vielmehr, Gott tut so gern
mehr als man denken kann!

3. Sein Wort verheißt ja sonnenklar,
gestützt auf Gottes Treu´,
wie Jesus Christus, ewig wahr,
ein ganzer Heiland sei.

4. Drum starb Er auch, drum lebt Er nun,
drum wirkt sein Heil´ger Geist!
Was Er tut, will Er völlig tun,
dass Ihn sein Werk auch preist.

5. Herr Jesu, sieh, hier leg´ ich mich
Dir ganz zum Opfer hin!
Ich glaub von Herzensgrund an Dich,
Dich preist mein ganzer Sinn.

(Autor: Ernst Gebhardt (1832 - 1899))



Eine Feder im Wind


Ein Mensch ohne Glauben,
ist wie eine Feder im Wind,
wie Schiff ohne Anker
der seinen Hafen nicht find!

Man kommt nie zur Ruh',
kein Seelenheil find.
Dabei ist's so einfach
mit Gott dann gelingt's!

Er schenkt dir Liebe und Güte dazu,
nie mehr bist du einsam, er hört immer zu.
Bringe ihm vor was dein Herze betrübt,
dann du wirst sehen, dass dich Gott liebt.

Er wird dir helfen - in Kummer und Leid,
mit gütigem Herzen - an deiner Seit'.
Schützend hält er die Hände auf dich
und neue Wege werden öffnen sich!

Im Glauben an Gott,
wirst auch du dann versteh'n
wird vieles sich wenden
und Gutes gescheh'n!

(Autor: Simone Schwartz)

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Eines wollen, eines wissen


1. Eines wollen, eines wissen:
Jesum, Gottes Herrlichkeit,
alles andre fliehn und missen,
heißt mit Recht Einfältigkeit.
Ist ein Herze so gestellt,
dann gefällt es nicht der Welt.

2. Dies heißt Klugheit einer Seelen,
die heißt geistlicher Verstand.
Wird ein Mensch das Beste wählen
und ausstrecken seine Hand
nach dem Lebensbaum allein:
könnte er dann weiser sein?

3. Einfalt ist es, eins erblicken,
das dem Herzen ist genug;
das, was ewig kann erquicken,,
nur verlangen, das ist klug.
Sei man vor der Welt alsdann
wie ein Tor, was liegt daran?

4. Was die Menschen Klugheit nennen,
ist oft blinder Unverstand;
was der Weltsinn heißt Gewinnen,
bringt um jenes Vaterland.
Sollte das nicht Torheit sein?
Dieses sieht die Einfalt ein.

5. Treuer Jesu, meine Liebe
sei alleine dir geweiht;
meines Seelengeistes Triebe
lasse nimmer sein zerstreut.
Eines wollen, eines sehn
heißt dem rechten Ziel nachgehn.

6. Kommt mir etwas unter Augen,
das mir wollte schädlich sein
und dem Geiste nicht sollt taugen,
das laß nicht in mich hinein,
ob es noch so glänzend wär;
halte dir mein Herze leer!

7. Wohne du in meiner Seelen
und erfülle meinen Grund.
Hab ich dich, kann mir nichts fehlen,
ob ich krank sei, ob gesund.
Jesus, Herr der Herrlichkeit,
du bist meine Seligkeit.

(Autor: Johann Michael Hahn (1758 - 1819))



Endstation Vergänglichkeit

zu 1.Thessalonicher 4,13-14



Blätter fallen von den Bäumen,
die Straßen, Wege und Plätze säumen.
Der Sommer ist bereits vergangen
und der Herbst hat angefangen.

Manchmal befällt uns Wehmut,
denn das zumeist Üppige fanden wir gut.
Die Natur geht den Lauf der Welt,
so wie es sich seit der Schöpfung verhält.

Im melancholischen Vergehen
ist schon Unscheinbares, Neues zu sehen!
Eine winzige Knospe reift klein heran
und sprießt mit Kraft, so gut sie kann.

Sachte kündigt sich der Frühling an,
aufkeimende Hoffnung bricht sich Bahn.
Die Jahreszeiten lehren uns in deutlicher Weise,
dass wir uns befinden auf einer zeitlichen Reise.

Auch wir sind Teil des Vergänglichen,
doch nicht unter dem Fluch des Vergeblichen!
So wie nach dem Winter totgeglaubtes erwacht,
so erwarten wir Neues, von Gott erdacht.

Der Tod wird Durchbruch zum neuen Leben.
Glaube und Wille sind jedem mitgegeben,
damit wir uns recht entscheiden für die Ewigkeit:
Bei Gott in Freud oder ohne Gott im Leid!

Der Glaube an Christus errettet!

(Autor: Ingolf Braun)

  Copyright © by Ingolf Braun, www.christliche-gedichte.de
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Erquicke mich, Du Heil der Sünder


1. Erquicke mich, Du Heil der Sünder,
durch Dich und Deinen Gnadenschein,
und lass, o Freund der Menschenkinder,
Dein Herz auf mich gerichtet sein!
Komm, und erzeige Dein Erbarmen
mir Heils und hilfsbedürft´gem Armen!

2. Du bist und bleibst der Trost der Erden,
und der gepries´ne Wundermann,
durch welchen wir errettet werden,
der armen Sündern helfen kann,
und uns von allem unserm Schaden
durch Seine Huld und Kraft entladen.

3. Der Blinde kann die Sonne sehen,
der Taube hört die Stimme dann,
der Lahme muss gerade gehen,
der Aussatz wird hinweggetan,
den Toten hast Du Geist und Leben
und allen Armen Trost gegeben.

4. Tatst Du einst solche Wundertaten,
o Herr, als Du im Fleische warst,
so wollst Du jetzt auch mich beraten,
da Du im Geist Dich offenbarst!
Ach zeige Deine große Stärke
durch unverdiente Gnadenwerke!

5. Du weißt ja, was wir Menschen taugen,
wir sind verblend´t und sehen nicht;
darum erleuchte meine Augen
mit Deinem teuren Gnadenlicht,
zu sehen was sonst nicht zu sehen,
wenn wir in Deinem Licht nicht stehen.

6. Eröffne, Herr, mir meine Ohren,
zu hören Dein lebendig Wort!
Es gehe nie an mir verloren,
es tön´ im Herzen fort und fort;
es lehre mich Dir Dienst erweisen
und Dich durch Geistes Früchte preisen.

7. Ich wanke hin mit schwachen Füßen,
bald strauchl´ ich hier bald fall ich dort;
o lass mich Deine Kraft durchfließen,
dass ich mag gehn gerade fort,
und meine Tritte niemals gleiten,
noch von dem Pfad der Wahrheit schreiten.

8. Wer wird doch meinen Aussatz heilen,
der Krankheit allerschlimmsten Teil?
Mein Arzt, Du wollest nicht verweilen,
ach heile mich, so wird´ ich heil!
Lass Deine Wunden, o mein Leben,
für meine Wunden Heilung geben.

9. Erstorben sind die Lebensgeister,
mein Wollen, Denken ohne Kraft,
Dir recht zu dienen, meinem Meister;
ach gib mir neuen Lebenssaft,
dass ich gleich einem Baum ausschlage
und tausendfache Früchte trage.

10. Ich bin ganz arm und schwerbeladen,
entblößt von allem eignem Ruhm;
drum sende mir Dein Wort der Gnaden,
Dein süßes Evangelium,
dass ich noch hier, auf dieser Erde,
in Dir gerecht und selig werde.

(Autor: Unbekannt - Aus dem Liederschatz von Albert Knapp)



Es ist in keinem andern Heil

zu Apg. 4,12


1. Es ist in keinem andern Heil,
kein Nam ist sonst gegeben,
in dem uns Gnade wird zuteil
und Fried und ewges Leben,
als nur der Name Jesu Christ,
der unser Herr und Heiland ist.
Ihm sei Lob, Preis und Ehre!

2. Er ist der Weg zum Himmel hin,
durch ihn steht alles offen
und wer ihn geht, der hat durch ihn
die Seligkeit getroffen.
Ach lass mich, o mein Heil und Hort,
auf keinem andern Weg hinfort
noch Gott zu finden hoffen.

3. Er ist die Wahrheit, ihn allein
hab ich mir auserlesen;
ohn ihn find ich nur Wort und Schein,
in ihm ist Kraft und Wesen.
O Wahrheit, mach mein Herze frei,
dass es nur dir ergeben sei,
durch den es kann genesen.

4. Er ist das Leben, seine Kraft
soll Leib und Seele führen.
Sein Geist, der alles in mir schafft,
soll mich allein regieren;
so werd ich, weil ich nun durch ihn
mit meinem Gott verbunden bin,
das Leben nie verlieren.

(Autor: Johann A. Freylinghausen (1670 - 1739) / J. C. Lange (1669 - 1756))



Für dich


Für dich ward ER elend und schwach,
für dich trug ER Speichel und Schmach,
für deine Sünden hart geschlagen,
hat ER für dich den Schmerz ertragen.

Für dich war ER verlassen von Gott,
für dich ging JESUS in den Tod
und ist vom Tode auferstanden,
weil ER gesprengt die Todesbanden.

Kehr um zu IHM, noch ist es Zeit,
ER will dich retten, komm doch heut.
Denn wenn die Tür geschlossen ist,
für ewig du verloren bist.

(Autor: Gabriele Brand)

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Frei vom Gesetz, o glückliches Leben

zu Römer 8,1


1. Frei vom Gesetz, o glückliches Leben;
Denn bei dem Herrn ist vieles vergeben.
Christus erlöst uns gänzlich vom Fall,
Sein Blut gilt ein für allemal.

Chor:
Ein- für allemal, Sünder, ergreif es!
Ein für allemal, Bruder, o glaub' es!
Christus erlöst uns gänzlich vom Fall,
Sein Blut gilt ein für allemal!

2. In Christo Jesu gibt's kein Verdammen,
alle Verheißung ist in Ihm Amen.
»Kommet zu mir«, so ruft Er mit Schall,
Sein Wort gilt ein für allemal.

3. Kinder des Höchsten, ihr seid berufen,
euch zu erfreu'n auf höheren Stufen;
Volle Erlösung sei eure Wahl!
Christus starb ein für allemal.

(Autor: P.P. Bliss, Übers. E.H. Gebhardt (1832-1899))



Frieden


Warum gibt es denn hienieden,
einfach keinen rechten Frieden?
Warum haben denn die Leut‘
immer wieder einen Streit?
Warum gibt’s Kriege weltenweit
und keinen Frieden in der Zeit?

Es geht um Macht und auch Gewalt,
das ist zu seh’n bei Jung und Alt.
Die Eifersucht und auch der Neid,
entzweien viele allezeit.
In den Familien gibt es Zwist,
der überall zu finden ist.

In der Schule, im Büro,
ist’s das Gleiche sowieso.
All die Bosheit ist kein Scherz,
sie kommt aus des Menschen Herz.
Der Mensch, er wird in Sünd‘ geboren,
hat den Kontakt zu Gott verloren.

Zum Herzen sagt die Bibel dann,
dass es ist bös‘ von Jugend an.
Die Bibel will uns ganz klar sagen,
Gottlose keinen Frieden haben.
Denn nur wer Jesus sein Herz schenkt,
der wird zum Frieden hingelenkt.

Wer in der Liebe Gottes bleibt,
ja der hat Frieden allezeit.
Der Herr will uns durch’s Leben führen
und uns’re Herzen ganz regieren.
Alleine schaffen wir das nicht,
nur Jesus bringt das wahre Licht.

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

  Copyright © by Hermann Wohlgenannt, www.christliche-gedichte.de
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Gebrochene Seele


Gebrochene Seele
findet nie Ruh,
doch rufe zu Gott
und dann findest auch du -
Gottes allmächtige Kraft,
die deiner kranken Seele
Heilung verschafft!

Mit Liebe und Güte
bei Tag und bei Nacht
er deiner Seele
nur Gutes vermacht!
Hand Gottes - sie schützt dich
Tag aus und Tag ein.
Dann spürst auch du,
du bist nicht allein!

Die Liebe Gottes
ist allzeit zu spür'n -
vertrau auf ihn,
er wird dich dann führen!
Mit Gottes Gnaden
wirst auch du dann versteh'n -
wird Kummer und Leid
ganz schnell vergehen!

Drum öffne dein Herz
tue es geschwind,
dann wirst du seh'n -
ein neues Leben beginnt!

(Autor: Simone Schwartz)

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Gott oder Götzen


Erhalte mir, Herr, Deinen Frieden
und mach mich still und abgeschieden.
Du weißt, wie schwer das ist hienieden,
zu bleiben treu in Deiner Spur –
mit Deiner Gnade geht das nur.

Du hast die Sünde mein getilget,
und wie ein grauer Nebel schwindet,
was mich an diese Erde bindet.
Wenn ich vertraue Dir allein,
dann werd ich stets geborgen sein.

Erhalt in mir der Liebe Glut
und schütz mich durch Dein teures Blut,
auch vor des Satans wilder Wut.
Der tut noch so, als wär´ er Herr,
die Macht hat er schon längst nicht mehr.

Doch gibt’s noch viel der Götzen heute,
die täuschen immer noch die Leute,
weil sie die Sünde nicht gereute.
Drum führt ihr Weg in das Gericht,
da helfen auch die Götzen nicht.

Doch halt! Es ist noch Gnadenzeit,
kehr um und mache dich bereit,
vor Gott zu treten gleich noch heut.
Er ist es Selbst, der zu dir spricht,
dass deinem Leben viel gebricht.

Drum halte ein und wende dich
an Den, Der hat geopfert sich
am Kreuz von Golgatha für dich.
Er ist bereit, dir zu vergeben,
wenn du Ihn suchst in deinem Leben.

(Autor: Johannes Pelnasch)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Biblische Geschichten
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Lassen Sie Kindern biblische Geschichten anhand von Alltagssituationen lebendig werden.
Biblische Geschichten zum 2.-5. Buch Mose

Fragen - Antworten

Gaza-Krieg: Was sagt die Bibel zum weiteren Ablauf?

Wie nah sind wir der Entrückung?

Was ist die "Feigenbaum-generation" und die "Wiedergeburt Jerusalems"?

Wer ist die Frau in Offenbarung 12?

Warum bei 7 heilsgeschichtlichen Festen nur drei Wallfahrtanweisungen?

Wie geht Gottes Heilsplan weiter?

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

Wohin mit meiner Schuld?

Wird Israel auseinanderbrechen?

Wann war Jesu Kreuzigung?

Gibt die Bibel Hinweise auf den zeitlichen Beginn der Trübsalszeit?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Tod - und dann?

Was wird 5 Minuten nach dem Tode sein?
Prof. Dr. Werner Gitt

Glaubensvorbilder

George Whitefield

Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

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