Bekehrung / Umkehr

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 09.06.2023

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Jesus möchte uns reich beschenken!

Und der König Salomo gab der Königin von Saba alles, was ihr gefiel und was sie erbat, mehr als die Gastgeschenke, die sie dem König gebracht hatte.

2. Chronik 9,12a

Komm zu dem Heiland, komme noch heut!
Folg´ seinem Wort, jetzt ist es noch Zeit!
Er ist uns nah´, zum Segnen bereit,
und ruft so freundlich: Komm!

Frage: Möchten Sie auch reich beschenkt werden?

Zu bedenken: Hätte die Königin von Saba die Reise zum König Salomo nicht unternommen, hätte sie die Geschenke nie erhalten. Ganz ähnlich ist es bei uns: Wir müssen uns auf den Weg zu Jesus Christus machen um überreichliche Geschenke an Vergebung, Gnade, Lebenssinn, Frieden, Seelenheil und ewiges Leben in der Herrlichkeit zu erhalten! Aber so wie jedes Angebot eine Ablauffrist hat, so auch Ihre irdische Gnadenzeit! Darum greifen Sie noch HEUTE zu - Sie werden sich in Zeit und Ewigkeit überglücklich darüber schätzen und es nie bereuen!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=LXpYqLCCiUs )

Sünde, Selbstprüfung, Buße/Umkehr/Bekehrung, Beichte

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Inhalt

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Noch kannst du um Vergebung bitten


Noch kannst du um Vergebung bitten,
ewige GNADE wird deine Krone sein.
Ein anderer hat aus LIEBE für dich gelitten,
sein BLUT macht dich auf ewig rein!

Lass dich mit GOTT für immer versöhnen;
das geschieht nur durch Sein Eigenes LAMM.
Du musst dich nicht zu Tode schämen,
rufe den HERRN JESUS CHRISTUS an!

Barmherzigkeit GOTTES begegnet dir heut’,
für deine Errettung ist alles vollbracht -
für dich hat JESUS das Kreuz nicht gescheut,
komm zu IHM, verlass deine Todesnacht!

Von GOTT gezeugt und neu geboren werden,
egal, ob jung, ob alt, oder wer du auch bist,
das steht in keiner Macht auf Erden,
das ist vom Himmel, durch JESU CHRIST!

Nur so wird GOTT auch dein ewiger VATER.
Seine GABE ist nicht von dieser Welt.
Lug und Trug ist alles Menschentheater
im tödlichen Tanz um Macht, Ehre und Geld.

Wach auf, es geht um deine Ewigkeit,
verachte nicht das Geschenk göttlicher GNADE!
Nicht weißt du um die Tage deiner Erdenzeit,
sei dir für die ewige Verdammnis zu schade.–

(Autor: KaRo)

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Noch läßt Er die Sonne stehen


Noch läßt Er die Sonne stehen
noch des Nachts den Mond aufgehen
noch ist Zeit sich um zu drehen
und zu IHM am Kreuz hinsehen
noch hält ER die Arme weit
noch will Er Dich retten
Eile zu IHM noch ist Zeit
ER sprengt deine Ketten
kehr um zu Jesus hin zum Licht
sonst droht dir Sünder Sein Gericht.

(Autor: Gabriele Brand)

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O dass der Mensch

zu Markus 12,31


O dass der Mensch den Menschen liebe
den Menschen der von Gott gemacht .
O dass er es begreifen möge ,
dass Gottes Gnade ihn bewacht .

O dass der Mensch den Menschen liebe
den Mann den Gott aus Ton geformt .
O dass er es begreifen möge ,
dass Gottes Liebe ihn nicht normt .

O dass der Mensch den Menschen liebe
die Frau die Gott für ihn gemacht .
O dass er es begreifen möge ,
was Gott für ihn sich ausgedacht .

O dass der Mensch den Menschen liebe
die Kinder die von ihm gezeugt .
O dass er es begreifen möge ,
dass Gott zu ihm hinab sich beugt .

O dass der Mensch den Menschen liebe
den Sünder der von Gott nichts weiß.
O dass er es begreifen möge ,
der Hölle Feuer brennt so heiß.

O dass der Mensch den Menschen liebe
den Heiland der von Gott her kam .
O dass er es begreifen möge ,
am Kreuz das Heil er für uns nahm .

Du Mensch steh auf und gürte dich !
Der Weg ist schwer und weit .
So mancher Sünder windet sich
in Hass und Gram und Leid .

Sprich aus das Wort der Frohen Botschaft ,
das Wort des Heils, das jeden Menschen meint .
Es bringt aus Glauben Auferstehungskraft .
Des Lebens Licht für alle Menschen scheint .

(Autor: Manfred Reich)

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O du Schöpfer aller Dinge

zu 1. Joh. 1,9


1. O Schöpfer aller Dinge,
höre, höre mein Gebet,
das ich jetzo vor dich bringe,
weil mein Herz in Ängsten steht.
Meine Sünden ängsten mich,
darum komm ich auch vor dich
und bekenne meine Sünden,
ach Herr, laß mich Gnade finden!

2. Weil du heißest alle kommen,
die beladen sind, zu dir,
bin ich auch nicht ausgenommen
noch gewiesen von der Tür
deiner Gnade, sondern du willst
und wirst mich noch dazu von
den Sünden, die mich drücken,
ganz entbinden und erquicken.

3. Dein Wort bleibet ungebrochen,
das du einmal hast geredt;
nun hast du, o Gott, gesprochen:
Such mein Antlitz im Gebet.
Darum komm ich auch vor dich,
such dein Antlitz; ach laß mich
bei dir Trost und Gnade finden,
sprich mich los von meinen Sünden.

4. Sieh die Handschrift, die ich gebe
dir in deine Händ, O Gott!
Drin sprichst du: So wahr ich lebe,
ich will nicht des Sünders Tod,
sondern daß er sich bekehr
von den Sünden und begehr
ewiglich mit mir zu leben,
so will ich die Sünd vergeben.

5. Nun wohlan, du wirst nicht lügen,
ich halt mich an deine Wort,
will darauf in Demut biegen
meine Knie an diesem Ort
und bekennen meine Sünd;
ich bin das verlorne Kind,
das vom Teufel oft verblendet
deine Güter hat verschwendet.

6. Weiter will ich nichts mehr sagen
und allein an meine Brust
mit dem armen Zöllner schlagen:
Gott, es ist dir wohl bewußt,
daß ich hab gesündigt dir,
aber sei doch gnädig mir,
ich fall dir in deine Arme,
ach Herr, meiner dich erbarme!

7. Ich verleugne nicht die Sünden,
ich verleugne nicht die Schuld;
aber laß mich Gnade finden,
trage, Herr, mit mir Geduld!
Alles, was ich schuldig bin,
zahlt mein Jesus, nimm nur hin
die Bezahlung meines Bürgen,
der sich ließ für mich erwürgen.

8. Nun, o Vater aller Gnaden,
siehe dessen Leiden an!
Dieser hat ersetzt den Schaden
und für mich genug getan;
durch ihn bin ich ganz erlöst,
dessen ich mich gänzlich tröst,
weil in seinen tiefen Wunden
ich nun Fried und Ruh gefunden.

9. Ich will auch hierauf genießen,
Jesu, deinen Leib und Blut
meiner Seele und Gewissen
zur Erquickung und zu gut.
Gib, daß würdig ich genieß wie süß
und wie freundlich du bist denen,
die sich nach dir herzlich sehnen.

(Autor: Christoph Tietze (1641 - 1703)



O frommer und getreuer Gott

zu Psalm 38,19


1. O frommer und getreuer Gott,
ich hab gebrochen dein Gebot,
und sehr gesündigt wider dich:
das ist mir leid und reuet mich.

2. Du aber, o mein gnädiger Gott,
hast nicht Gefalln an meinem Tod,
und ist dein herzliches Begehrn,
daß ich soll Buß tun, mich bekehrn.

3. Auf dies Wort, lieber Vater fromm,
ich armer Sünder zu dir komm,
hilf mir durch Christi bittern Tod
und heilige fünf Wunden rot.

4. Ja, Herr, ich bitt durch Jesum Christ,
der mir zu gut Mensch worden ist:
Laß deine Gnad und Gütigkeit
mehr gelten denn Gerechtigkeit!

5. Verschon, o Herr, laß deine Huld
zudecken alle meine Schuld,
so werd ich arm verlornes Kind
ledig und los all meiner Sünd.

6. Ich will, o Herr, nach deinem Wort
mich bessern, leben fromm hinfort,
damit ich mög nach dieser Zeit
gelangen zu der Seligkeit.

(Autor: 1643. Nach Johann Leon.)



O Herr, wie oft habe ich versagt


O Herr, wie oft habe ich versagt,
nicht nach deinem Willen gefragt,
meine eigenen Wege gewählt
und dabei das Ziel verfehlt!

Lass mich lernen auf dich zu sehen,
deinen Willen für mein Leben zu verstehen,
dir zu glauben, dass du mich trotz allem liebst
und aus Gnade meine Schuld vergibst.

Herr, ich will dich lieben aus ganzem Herzen,
dir danken für deine Liebe und deine Schmerzen.
Ich will dir treu sein mein Leben lang,
lass mein Leben dir werden zum Lobgesang.

(Autor: Nikolai Derksen)

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O Sündenmensch, bedenk den Tod

zu Hebr. 9,27


1. O Sündenmensch, bedenk den Tod,
Der letzten Stunde Angst und Not.
Mach dich mit wahrer Buß bereit,
Zu leben in der Ewigkeit.

2. Besitzest du die ganze Welt
Mit höchster Ehr und allem Geld,
Erfreut es dich ein kleine Zeit
Und dienet nicht zur Ewigkeit.

3. Erschallt in deinen Ohren nicht:
Ihr Toten, kommet vor Gericht?
Ist doch der jüngste Tag nicht weit,
Dem folgen wird die Ewigkeit.

4. Wenn du begehrest Gottes Huld,
So meid der Sünden schwere Schuld,
Die wider deine Seele streit,
So bist du frei in Ewigkeit.

5. Unzählig ist der Sterne Heer,
Die Tropfen und der Sand am Meer,
Doch haben sie Maß, Ziel und Zeit
Und gleichen nicht der Ewigkeit.

6. Besinn und denke fort und fort,
Was ewig für ein Donnerwort.
Ach keiner Zeiten Zeit befreit
Die Ewig-Ewig-Ewigkeit.

(Autor: G. A. Harsdörfer (1607-1658))



O wende dich zu Jesu hin


1) O wende dich zu Jesu hin,
zu ihm, zu ihm allein!
Dann bringt sein Leben dir Gewinn,
und du wirst glücklich sein!

2) Ach, hänge an die Welt dich nicht,
noch keinem gab sie Glück,
zu Jesu kehr dein Angesicht
und blicke nie zurück!

3) Du kannst ja niemals glücklich sein,
bleibst du dem Heiland fern.
O Herz, geh doch zum Frieden ein,
nimm Jesum an als Herrn!

4) Wohl singt die Welt von Glück und Glanz,
von Reichtum, Ehre, Pracht.
Was hilft's? Es wird der Totenkranz
gar bald für dich gemacht

5) Und wenn die Sterbestunde schlägt,
so ist dein Glück ein Spott,
denn keiner von den Engeln trägt
dich hin zu deinem Gott.

6) Dann ist dein Sterben kein Gewinn,
es bringt dir ewge Pein.
Drum wende dich zu Jesu hin,
zu ihm, zu ihm allein!

(Autor: Jonathan Paul (1853-1931))



O, Herr, vergib mir meine Schuld (Bußgedicht)

zu Psalm 25,18


O, Herr, vergib mir meine Schuld.
Verzeih, wo ich dich hab betrübt
und wo ich nicht genug geliebt.
O, Herr, vergib, Herr, hab Geduld.

Verzeih, wo ich dich nicht gesucht,
verzeih all falsches, blindes Streben.
Ich will dich ehrn mit meinem Leben.
Vergib, wo ich dich hab versucht.

Vergib auch, wo ich dich verraten,
vergessen habe und verletzt.
Schenk Offenbarung, Vater, jetzt
von Sünde, Schuld und Missetaten.

Ich dank dir, Jesus, ich darf kommen
mit allem Müll und allem Fehlen.
Ich muss mich nicht mehr damit quälen.
Denn alles hast du fortgenommen.

(Autor: Arne Baier)

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Oh, dass du wärst geschrieben


1. Oh, dass du wärst geschrieben
im großen Buch des Lebens.
Ich sag's nicht übertrieben,
du lebtest sonst vergebens.

2. Ach würdest du erkennen,
was wirklich wichtig ist,
die Sünd' beim Namen nennen
und flieh'n zum Herre Christ.

3. Es gibt auf dieser Erden
nun keinen andren Grund,
der je gelegt muss werden,
ihn preis mit Herz und Mund.

(Autor: Ekkehard Walter)

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Ohne Gott

zu 2. Chr. 15,3


Als ich mein Gott dich noch nicht kannte,
da war ich friedlos, einsam und allein.
Obwohl ich deinen Namen nannte,
war ich oh Herr noch lange nicht dein.

Bin eigne Wege nur gegangen,
wollt frei sein ohne Zwang und Druck,
doch innerlich war ich gefangen,
ich wusste längst, mir fehlte Gott.

Dies Wissen mir die Ruhe raubte,
es trieb mich hin, es trieb mich her.
In meinem Freiheitswahn ich glaubte,
mit Gott ich ein Gefangner wär.

Doch die Freiheit die ich suchte
in der Welt , die fand ich nicht.
Alles was ich so genossen,
machte leer und leerer mich.

Dich Herr wollte ich nicht kennen,
hatte Angst vor Menschenspott,
als ich am Ende, ganz weit unten
hast du mich eingeholt, mein Gott.

Hast mich mit deiner Lieb beschenket,
hast mich erhoben aus dem Staub,
hast meinen Sinn zu dir gelenket,
hier bin ich Herr, ich gebe auf.

Du fülltest all die Leere aus
die tief in meinem Herzen wohnte.
Du führtest mich zu dir nach Haus
und deine Gnade mich belohnte.

In Dir mein Suchen ist beendet,
in dir die Freiheit, Herr ich fand.
Freiheit, die ich immer suchte,
weil du dich Herr mir zugewandt.

Ich danke dir für Deine Liebe,
die mich gesucht, mich nie gab auf.
Darum will ich dir Herr stets danken,
für meines Lebens neuen Lauf.

Herr dir allein gebührt die Ehre,
dass ich jetzt sein darf was ich bin.
Mit dir mein Leben einen Sinn hat
und einen ewigen Gewinn.

(Autor: Elvira Strömmer)

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Ohne mich!


Jesus ablehnen

"Ohne mich", so sprichst du und andere auch.
An Gott zu glauben, dass ist nicht mehr Brauch.
'Weißt du, was du tust? Du sagst zur Rettung : "Nein"
Dein Name wird nicht im Buch des Lebens sein!

Hätte Jesus einst auch gesagt: "Ohne mich!
Warum soll ich leiden - warum für dich?
Die Menschenschuld ist mir zu groß, zu schwer.
Zu hart der Tod am Kreuz, ich lass es leer!"

Wir wissen, Jesus sprach diese Worte nicht,
stieg nicht vom Kreuz, ertrug das Strafgericht.
Gottes Sohn nahm auf sich Leiden und Qual,
die Liebe ließ ihm nicht andere Wahl.

Diese Liebe will auch dich erreichen,
will keinen Tag von deiner Seite weichen.
Doch sprichst du weiter: "ich bleib' wie ich bin",
dann hat das Kreuz für dich keinen Sinn.

Gott ist heilig, gerecht und unendlich groß.
Ohne ihn bestimmst du dein ewiges Los.
Ohne ihn wirst du auf dich und Menschen seh'n:
Breit ist der Weg, den die Verlornen geh'n.

Noch kannst du rufen: "Jesus, ich bin dein!"
Deine Liebe soll mir Weg und Ansporn sein.
Ich glaube der Gnade, die sich erbarmt
und mich mit ewiger Güte umarmt."

"Ohne mich!" sprachst du. Jetzt darfst du hoffen -
mit Jesus steht dir der Himmel offen.
Durch Jesus wirst du die Wahrheit erkennen
Und Gott deinen Schöpfer "Vater" nennen.

(Autor: Ursula Wulf)

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Paulus


Es war ein Mann, der Saulus hieß,
der verfolgte einstmals Christen.
Aufspüren und bedrängen er sie ließ,
er wollte seiner Sache nützen.

Doch einst auf dem Damaskus Weg
ist ihm der HERR erschienen.
Er stürzte nieder auf dem Steg:
„Sollt er für seine Taten sühnen?“

Der Herr sprach freundlich mit dem Sünder,
die Herrlichkeit umleuchtete ihn.
„Warum verfolgst Du meine Kinder?
Lass sie doch friedlich ihre Straße zieh’n!“

Da ward der Saulus tief erschüttert
und wandte sich dem Herrn zu.
Am ganzen Leib er stark erzittert
und fand ganz lange keine Ruh!

Doch kam er bald auf gute Wege,
diente dem Herrn als Missionar.
Als solcher nun ward er ganz rege,
reiste umher das ganze Jahr!

So kann der Herr das Böse wenden
und aus dem Saulus wird ein Paulus.
In seinen gnädigen, barmherzig Händen
liegt letztlich der sehr gute Schluss.

(Autor: Johannes Kandel)

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Rache und Vergeltung


„Aug‘ um Auge – Zahn um Zahn“
Ist das nicht der helle Wahn
„Wie du mir – so ich dir“,
da wird mancher gleich zum „Tier“.

Das sündige Herz will Rache üben,
das ist’s was manche Menschen lieben.
Wenn Leute uns kränken,
wir gleich an Rache denken.

In Zwietracht, Hader, Zorn,
da wurden wir hinein gebor’n.
So kann es uns auch mal passieren,
dass wir die Rache and’rer spüren.

Gott sagt: „Die Rache, die ist mein“,
d’rum lassen wir Vergeltung sein.
„Mir allein steht Rache zu…“
Er vergilt oftmals im Nu.

Vergilt nicht Böses mit dem Bösen,
Gott will uns doch davon erlösen.
Die Bibel sagt: „Harre des Herrn…“
Gott hilft nach Gebet sehr gern.

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

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Sühne

zu Psalm 49,8


Kein Mensch kann löschen – als wäre es nie geschehen,
alles Unrecht, das vor Gott nicht kann bestehen.
Gott hat als Zeichen der Liebe mit uns Geduld,
damit wir uns sehnen – nach Vergebung von Schuld.

Wir wissen es: Sünde ist eine Wirklichkeit und Macht,
sie kann das Leben zerstören und hat viel Leid gebracht.
Gemeinschaften zerbrechen, es wird die Einsamkeit
zur größten Not, zu jeder, auch in der heutigen Zeit.

Gott will uns mit Liebe erreichen – Gott schafft Sühne.
In der Hingabe Seines Sohnes wird das Kreuz zur Bühne.
Hier vollzieht sich Gottes Strafgericht, für uns stirbt Gottes Sohn.
Jesu Kreuz auf Golgatha ist unser Gnadenthron.

Wunderbar und unbegreiflich ist, was Gott ersonnen.
Mit Jesus hat Versöhnung und das Leben neu begonnen.
Das ist die große Verheißung, die Gottes Wort uns sagt,
sie gilt dem, der sucht und nach der Wahrheit fragt.

(Autor: Ursula Wulf)

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Sündenbock

zu Apostelgeschichte 3,19



Es läuft nicht alles rund im Leben,
es kann auch manche Panne geben.
Kein einz’ger Mensch ist fehlerlos,
doch im abschieben sind wir groß.

D’rum werden wir ganz nach Belieben,
die Schuld auf einen andern schieben.
Man meint dann völlig unumwunden,
man hätt‘ den „Sündenbock“ gefunden.

Adam und Eva haben schon ungeniert,
die Schuldabschiebung praktiziert.
Den Adam hat die Frau verführt,
Eva’s Schuld der Schlang‘ gebührt.

So wird die Schuld stets abgeschoben,
doch diese Art kann man nicht loben.
Wir meinen, wenn wir Schuld zugeben,
wir schwach da steh’n mit unserm Leben.

Wer möchte sich denn schon blamieren,
und dabei noch s‘ Gesicht verlieren?
Bei manchen ist der Ruf schon ruiniert,
die leben nun ganz ungeniert.

Gott sandte Jesus auf die Erde,
dass der Mensch die Schuld los werde.
An‘s Kreuz trug Jesus alle Schuld,
darum hat er mit uns Geduld.

Alle Schuld, die wir auf uns geladen,
wird gelöscht durch Gottes Gnaden.
Wenn wir Jesus danke sagen,
wird er uns in den Himmel tragen.

(Autor: Hermann Wohlgenannt)

  Copyright © by Hermann Wohlgenannt, www.christliche-gedichte.de
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Sündenweg oder Sünden weg


Sünde ist ein ungeliebtes Wort,
das schieben viele von sich fort.
Sie wollen davon nichts mehr hören,
lassen sich von ihr betören –
sündigen gar viel und oft,
doch kommen Folgen unverhofft.
Für Manchen ist es dann zu spät –
der Zug des Lebens abwärts geht.
Wenn er am Ende dann zerschellt,
hat sich zu spät herausgestellt,
dass Sünde stets zum Tode führt,
wie es von Gott her sich gebührt.
Denn Gott ist heilig und gerecht,
das Herz des Menschen aber schlecht.

Doch da Gott sich zum Menschen neigt,
hat Er Vergebung angezeigt:
Im Glauben nur an Jesus Christ
von aller Strafe frei du bist!
Er trug am Kreuz auch deine Sünden,
in Ihm kannst du vom Tod zum Leben finden.
Wenn du dich ganz IHM anvertraut,
hast du dein Lebens-Haus auf Fels gebaut.
Drum weg mit allen deinen Sünden,
Gott lässt dir Evangelium verkünden:
Von Schuld und Sünde bist du frei,
wenn du dem Sohne bleibst im Glauben treu.
Er ist der Weg des Lebens auch für dich,
vertritt vor Gott dich ewiglich.

(Autor: Johannes Pelnasch)

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Schenk uns Gnade


Schenk uns Gnade, schenk uns Gnade zur Umkehr,
lebendiger Gott!


Wenn die Masse den falschen Weg erwählt und geht,
und die Menschheit vor dem Abgrund steht,
dann muss es in unserem Land treue Wächter geben,
die die Menschen warnen und ihre Stimme laut erheben!

Hört, wenn sie rufen: Kehret um von Euren bösen Wegen!
Kehret um, kehrt um, ihr bringt Euch um den Segen!
Nicht mehr lange währet Gottes Gnadenzeit!
Kehret um, denn das Kommen Jesu ist nicht mehr weit!

Gott ist betrübt, Er will nicht unsern Untergang!
Er ruft uns auf zur Umkehr und zum Neuanfang!
Sein Herz ist voller Liebe und Barmherzigkeit,
Seine Gnade und Treue sind da in Ewigkeit.
Wie sehr will Er den Menschen helfen,
dass sie die Wahrheit sehn,
in Gottesfurcht wandeln und auf die Knie gehn.

Noch ist Gnadenzeit, weil Er uns so sehr liebt.
Noch ist Erbarmen da, weil Er so gern vergibt.
Jesus starb am Kreuz für unsre Schuld,
Er wartet schon so lange in Geduld,
dass wir uns demütigen, beten und umkehrn,
denn Sein Kommen ist ganz nah!

Text gesprochen 2. Chronik 7.14:
Gott spricht: Und mein Volk sich demütigt, das nach
meinem Namen genannt ist, daß sie beten und
mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen
Wegen bekehren werden: so will ich vom Himmel
hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.


Reißt den Schleier ab von Eurem finsteren Verstand,
die Verblendung Satans muss weichen
aus unsrem Abendland!
Die Finsternis, sie weicht dem hell strahlenden Licht.
Heiliger Geist, o komm,
dass in unsrem Land ein neuer Tag anbricht!
Dass die Herrlichkeit des HERRN über unserm Land aufgeht,
und die Menschheit umkehrt, auf ihre Knie geht und fleht:

Schenk uns Gnade, schenk uns Gnade, lebendiger Gott!
Nimm die Gottlosigkeit von uns und wende die große Not!
Wir stehn am Abgrund, noch ein Schritt, dann ist’s zu spät,
lass uns umkehrn, HERR, zu Dir, zurück zu Dir,
so lange es noch geht!

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Selig sind, die Gott geboren


1. Selig sind, die Gott geboren,
deren Sinn nicht fleischlich ist;
selig, die er auserkoren,
deren Heiland Jesus Christ!
Halleluja, Halleluja, Halleluja! Amen!

2. Schrecklich ist es, sein geboren
und in Sünden ewig tot;
herrlich ist es, sein geboren
und erlöst aus aller Not!
Halleluja, Halleluja, Halleluja! Amen!

3. Ich war auch dereinst verloren,
eilte dem Verderben zu;
doch nun bin ich neu geboren,
find' in Jesu meine Ruh'.
Halleluja, Halleluja, Halleluja! Amen.

4. Was erstorben, was erfroren,
wird bald der Verwesung Raub;
aber was aus Gott geboren,
blüht mit ewig grünem Laub.
Halleluja, Halleluja, Halleluja! Amen!

(Autor: Julius Köbner (1806 - 1884))



Siehst du die Hände?

zu Psalm 22,17


Siehst du die Hände, durchbohrt und ans Holz geschlagen?
Hände, die halfen, jetzt hilflos und klein.
Hörst du die Stimme, gebrochen von Schmerz und Plagen?
Stimme der Liebe stirbt einsam, allein.

Siehst du den Mann dort, gekrönt mit der Dornenkrone?
Er, den der Spott trifft, ist Retter und Gott.
Siehst du dich selber, gekreuzigt in Ihm, dem Sohne?
Er gibt Sein Leben für dich in den Tod!

Siehst du die Tränen, die Jesus für dich vergossen?
Gottes Erbarmen wird dir nun zuteil.
Siehst du das Blut, das am Kreuze für dich geflossen?
In diesem Blut ist Erlösung und Heil.

Suchst du die Antwort auf Zweifel und Schuld und Fragen?
Hinter dem Kreuz ist der Eingang zum Licht.
Willst du dein Leben jetzt ganz neu mit Jesus wagen?
Nimm Seine Hände und fürchte dich nicht!

(Autor: Lothar Gassmann)

  Copyright © by Lothar Gassmann, www.christliche-gedichte.de
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Biblische Geschichten
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Lassen Sie Kindern biblische Geschichten anhand von Alltagssituationen lebendig werden.
Biblische Geschichten zum 2.-5. Buch Mose

Fragen - Antworten

Wohin mit meiner Schuld?

Wird Israel auseinanderbrechen?

Wann war Jesu Kreuzigung?

Gibt die Bibel Hinweise auf den zeitlichen Beginn der Trübsalszeit?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was sind die 7 heilsgeschichtlichen Feste?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Erhörliches Gebet

betende Hände

Welche Gebetsinhalte, Gebetsformen und Gebetshaltungen kennt die Bibel? Gibt es Voraussetzungen für erhörliches Gebet - und kenne wir Erfahrungsberichte?

Das Gebet:
Gespräch mit dem Höchsten

Glaubensvorbilder

George Whitefield

Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

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