Glaube, Hoffnung, Liebe

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 02.11.2024

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Gott um Wegweisung bitten

Da sprach er mit Zittern und Schrecken: Herr, was willst du, dass ich tun soll?

Apg. 9,6a (Schlachter 2000)

Lieber Herr Jesus, bitte führe mich,
denn Leben will ich ganz allein für Dich!
Bitte mach mir Deinen Willen kund
und helf mir ihn tun mit Herz und Mund!

Frage: Ist das auch unsere vorrangige Frage, mit der wir tagtäglich vor Jesus treten?

Zur Selbstprüfung: Als Jesus dem Saulus (späteren Paulus) erschien, hatte dieser nur zwei Fragen: `Wer bist du, Herr?` und als er die Antwort `Ich bin Jesus, den du verfolgst` erhielt, fragte Saulus nach Jesu Willen, was er tun soll. Ist es auch bei uns so: Wir haben erkannt, dass Jesus Christus der HERR ist - aber wollen wir ihn auch wirklich HERR sein lassen, so dass ER unser Leben bestimmt? Lasst uns auf Jesu Wegweisungen achten und uns auch genau an diese halten! Es wird uns zum Segen sein!

Glaube, Hoffnung, Liebe / Vertrauen auf Gott

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Inhalt

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Liebe, das höchste Gebot


Die Liebe ist der Mittelpunkt gläubigen Lebens.
Ohne Liebe ist glauben und hoffen ganz vergebens.
Liebe läßt weder Haß noch Feindschaft ins Herz hinein.
Die Liebe soll das Erkennungszeichen der Christen sein.

Liebe wird im Herzen als stärkstes Gefühl empfunden.
Sie ist mit dem Sinn unseres Lebens eng verbunden.
Liebe muß verankert sein in einen absoluten Wert.
Ohne Gerechtigkeit und Wahrheit verstehen wir Liebe verkehrt.

Die Liebe zu Gott schließt immer auch den Nächsten ein.
Dazu gehört Vergebung und alles Böse verzeih'n.
Das ist der Weg zum Frieden und zur Freude, die macht,
daß Gemeinschaft entsteht und hält, wie sie von Gott erdacht.

Die Liebe, die wir in Jesus Christus erkannt und geseh'n,
ist Gottes Liebe, sie geht weit hinaus über unser Verstehn.
Obgleich Sünder, verloren für das Ziel, für das wir gemacht,
hat Jesus für uns einen Weg der Versöhnung vollbracht.

Von der Liebe Gottes in Jesus Christus kann uns nichts scheiden,
weder Tod noch Leben, kein Schmerz und auch kein Leiden.
Jeder kann zu Jesus kommen, niemanden weist er zurück.
Die Nachfolge Jesu ist der Weg zum höchsten Glück.

Diese Krone des Lebens empfangen wir, wenn wir Gott lieben.
Unsere Namen sind in dem Buche des Lebens geschrieben.
Wir sind gesegnet und glauben, was Gottes Wort uns verspricht:
daß die Liebe für immer bleibt - sie vergeht und endet nicht!

(Autor: Ursula Wulf)

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Liebe, Glaube, Hoffnung


Ohne Liebe gibt’s kein Leben,
und ohne Liebe gibt´s kein Sein,
selbst die Wahrheit ist kein Segen,
hüllt die Liebe sie nicht ein.

Ohne Glauben kein Vertrauen,
das Herz wird trostlos, hoffnungsleer,
nur der Glaube lässt noch schauen,
selbst wenn die Sorgen groß und schwer.

Ohne Hoffnung sterben Seelen
und ohne Hoffnung fehlt das Licht,
jedes Tun ist nur ein Quälen,
wenn es an Hoffnung uns gebricht.

Drum sind Hoffnung, Glaube, Liebe,
für unsre Seele Gnadenkraft,
es sind Gottes gute Triebe,
durch die er neues Leben schafft.

(Autor: Maria Gorges)



Mehr lieben möcht ich Dich


1. Mehr lieben möcht' ich Dich;
hör' mein Gebet!
Ich flehe inniglich,
ruf früh und spät:

Chor:
Mehr lieben möcht' ich Dich,
mehr lieben, Heiland, Dich!
Mehr lieben Dich, mehr lieben Dich!

2. Einst sucht' ich außer Dir
mein Glück und Teil;
doch nun erseh' ich mir
Dein volles Heil!

Chor:
Das ist mehr lieben Dich,
mehr lieben, Heiland Dich.
[: Mehr lieben Dich! :]

3. Drückt mich auch Kummer hier,
schmerzt Kreuzespein,
soll dies doch für und für
mein Wahlspruch sein:

Chor:
Mehr lieben will ich Dich,
mehr lieben, Heiland, Dich.
[: Mehr lieben Dich! :]

4. Und wenn mein Herze ringt
in großer Not,
wenn Satan auf mich dringt
bis an den Tod.

Chor:
Ich will doch lieben Dich,
mehr lieben, Heiland, Dich.
[: Mehr lieben Dich! :]

5. Endigt sich dann mein Lauf
in dieser Zeit,
komm ich zu Dir hinauf,
o welche Freud'!

Chor:
Dort werd' ich lieben Dich,
mehr lieben, Heiland, Dich.
[: Mehr lieben Dich! :]

(Autor: Mrs. E. Prentiss, Übers. H. Geerdes Ordinga)



Nicht Opfer und nicht Gaben


1. Nicht Opfer und nicht Gaben,
auch Ruhm und Ehre nicht,
noch was sonst Menschen haben,
befreit uns vom Gericht.
Nur Jesu Liebe bleibet,
sie ist von Ewigkeit;
was außer ihr uns treibet,
verschwindet mit der Zeit.

2. Sie gibt uns Kraft und Leben,
reißt jeden Bann entzwei,
lehrt helfen, trösten, geben,
macht von der Lüge frei.
Sie muß uns heilig machen
und los von Sündenlust,
zum Beten und zum Wachen
bewegen unsre Brust.

3. Sie ist die höchste Zierde,
des Christentumes Kern,
sie gilt als schönste Würde
und Krone vor dem Herrn.
Was hilft´s, mit Engelzungen
Wohlreden ohne Herz?
Wen Liebe nicht durchdrungen,
der ist ein totes Erz.

4. Geheimnisvolle Lehren
und starker Glaubenssinn
stehn nicht bei Gott in Ehren,
wenn Liebe nicht darin.
Der treibt nur arm Geschwätze,
wer kalt und liebeleer
der größten Weisheit Schätze
darleget um sich her.

5. Der Vater ist die Liebe,
der Sohn ist Lieb allein,
des heilgen Geistes Triebe
sind Liebe heiß und rein.
Das ist die Lebensquelle
vom Vater und vom Sohn:
Mach unsre Seelen helle,
du Strom von Gottes Thron!

(Autor: Johannes Rothen (1797 – 1876))



Nicht sehen und doch glauben


Keiner hat Dich je gesehen
solang wir schon im Glauben stehen.
Nach Fleisch und Blut wollen wir erkennen
den, den wir den Allmächt’gen nennen!

Von Anbeginn des Menschen Zeit
gab’s Vorstellungen, unendlich breit.
Du warst ein „alter Mann“ im Himmel
zwischen der Sterne hell Gewimmel.

Man sah als König Dich hoch thronen
ganz weit entfernt wo Menschen wohnen.
Man rief Dich an in Leid und Not,
wenn zu uns kam der bittre Tod!

Als „Erstbeweger“ warst Du genannt,
das Leben lief an durch Deine Hand
und spulte sich von selbst dann ab,
von der Geburt bis in das Grab.

Als „geistiges Prinzip“ verehrt,
von Philosophen hoch geehrt.
Sie gaben uns viel Theorien,
denn nur Vernunft war zu bemühen.

In manchem kindlich Bilde zart
warst Du der Mann mit langem Bart,
der manchmal nach dem Rechten sieht,
sonst einsam seine Bahnen zieht!

Als grausam Tyrann warst Du gesehen,
weil Mord und Krieg durchs Leben gehen.
„Warum hast Du das zugelassen“?
So viele können es nicht fassen.

Welch Bilder wir auch mit uns tragen,
was kluge Menschen von Dir sagen,
Du bleibst im Wesen unberührt,
Dein Wort uns ins Geheimnis führt.

Darin hast Du Dich offenbart
und uns Dein ewig Bild bewahrt:
dreieiner Gott, lebendiger Vater
des Lebens bester Wegberater.

Was wir auch immer von Dir denken,
Du willst uns freundlich zu Dir lenken.
In Deinem Sohne, Jesus Christ,
Du uns als Retter erschienen bist!

Auch wenn die Augen Dich nicht sehen,
können wir getrost mitgehen.
Und in der Ewigkeit wird klar,
was bisher uns verborgen war.

(Autor: Johannes Kandel)

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Realistische Hoffnung

zu Römer 5,5



Viele Menschen glauben an den Zufall
oder an ein ungewisses Schicksal.
Für mich muss GLAUBE realistisch werden,
damit existenzielle Erwartungen nicht absterben.

Glaube ist gewollter Entschluss.
Mit Jesus Christus zu leben ist das größte Plus.
Wissen beruft sich größtenteils auf die Wissenschaft.
Hoffnung aber gründet sich auf Gott und Seine Kraft.

Hoffnung zu haben bringt Freud,
die zugleich von Zukunftsängsten befreit.
Der lebendige Gott bürgt für jedes prophetische Wort.
Wer das glaubend lebt, erfährt SEINE Fürsorge immerfort!

(Autor: Ingolf Braun)

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Schicksal oder Plan?

zu Psalm 39,5



Kein Mensch wurde jemals gefragt,
ob er ein Leben auf Erden will oder mag.
Kein blindes Schicksal gibt es direkt,
nur das, was der lebendige Gott schickt!

Werden und Vergeh´n liegen in Seiner Hand,
unsere Zeit ist nicht nur dahin rieselnder Sand.
Der Schöpfer hat uns gewollt von Anfang an
und hat für unser Leben einen guten Plan!

In der ungerechten Welt hilft ER denjenigen,
die sich im Glauben verbinden mit dem Ewigen!
Man lebt nur einmal, hört man hier und da.
Doch diese Sicht gehört nicht zu Gottes Schema!

Menschen, die Christus ihr Leben anvertrauen,
werden ihre irdische Zeit reich gesegnet aufbauen!
Gott will unsere Rettung aus Sünde und Schande
und macht Ausweglosigkeit zur Erfüllung ohne Ende!

Das Endziel des Gebotes aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben.

1.Timotheus 1,5

(Autor: Ingolf Braun)

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Siehst du die Welt in schönstem Schein


Siehst du die Welt in schönstem Schein,
viel schöner wird’s im Himmel sein,
du kannst es nicht ermessen.
Des müden Leibes große Plag‘
wirst du einst an des Herren Tag
mit Freuden schnell vergessen.

Siehst du hinauf zum Himmelszelt,
siehst du doch nicht die ganze Welt,
es bleibt dir viel verborgen.
Doch Gottes Lieb‘ ist offenbar,
die alle Tage mit dir war,
sie ist es auch noch morgen.

Und Gottes starke Liebenshand,
in seinen Knechten dir gesandt,
wird dich zur Heimat leiten.
Dort wirst du wohnen immerdar,
du wirst Gott sehen, wunderbar,
in alle Ewigkeiten.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Sonne glänzt auf Deinen Fluren


1. Sonne glänzt auf Deinen Fluren,
Sterne zeichnen Deine Spuren,
großer König, Jesus Christ.
Alle Nebel sind zerrissen
seit wir jungen Kämpfer wissen,
dass Du unser König bist.

2. Über dunkle Weltenweiten,
Christus, Deine Hände breiten
lauter lichte Gnade aus.
Völker wandeln irr in Wüsten
für Dein Kommen, Jesus, rüsten
junge Menschen Herz und Haus.

3. Wenn wir jetzt der Macht erliegen,
endlich, endlich werden siegen,
die Dir ganz gehorsam sind.
Wenn das Eigne uns erstorben,
Christ, so hast Du uns erworben,
Dein zu sein als Gotteskind.

4. Sieh, so stehen wir und warten,
kämpfen, ringen noch in harten
Nöten mit dem Ich der Welt.
Aber leuchtend sehn verborgen
wir im Heute und im Morgen
Deine Herrlichkeit, Du Held.

5. Einst, wie lauter Morgenröte
in der Welten dunklen Nöte,
bricht Dein Tag voll Herrlichkeit.
Dann wirst Du Dein Reich vollenden,
alle Kampfesnot beenden,
Herr wir stehn für Dich bereit.

(Autor: Elisabet van Randenborgh (1893 – 1983))



Sprichst nur ein Wort du, großer Gott

zu Matth. 8,8


Sprichst nur ein Wort du, großer Gott,
dann können Lahme wieder gehen.
Wenn du ein Wort sprichst, großer Gott,
schenkst du, dass Blinde wieder sehen.

Sprichst nur ein Wort du, großer Gott,
wenn wir nur deine Stimme hören
und du ein Wort sprichst, großer Gott,
kann uns kein Leiden mehr zerstören.

Wenn du es willst, dann schwindet Not
und sei sie noch so voller Pein.
Und wenn auch alles aus dem Lot,
sprichst heilend du dein Wort hinein.

Dir, Jesus, ist kein Ding unmöglich,
denn unser bester Arzt bist du.
Und wenn das Leid schier unerträglich,
kommt es durch deine Kraft zur Ruh.

Du heilst, Herr, deine Kraft bricht nimmer.
und mit unendlichem Erbarmen
hältst deine Kinder du für immer
in deinen großen, starken Armen.

(Autor: Johannes Matthée)

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Stark ist meines Jesu Hand


1. Stark ist meines Jesu Hand,
und er wird mich ewig fassen,
hat zu viel an mich gewandt,
um mich wieder loszulassen.
Mein Erbarmer lässt mich nicht;
das ist meine Zuversicht.

2. Sieht mein Kleinmut auch Gefahr,
fürcht ich auch zu unterliegen:
Christus reicht den Arm mir dar,
Christus hilft der Ohnmacht siegen.
Dass mich Gottes Held verficht,
das ist meine Zuversicht.

3. Wenn der Kläger mich verklagt,
Christus hat mich schon vertreten.
Wenn er mich zu sichten wagt,
Christus hat für mich gebeten.
Dass mein Bürge für mich spricht,
das ist meine Zuversicht.

4. Würd es Nacht vor meinem Schritt,
dass ich keinen Ausgang wüsste
und mit ungewissem Tritt
ohne Licht verzagen müsste,
Christus ist mein Stab und Licht;
das ist meine Zuversicht.

5. Mag die Welt in Missgeschick
beben oder ängstlich klagen.
Ohne Halt ist all Ihr Glück,
wahrlich sie hat Grund zu zagen.
Dass mein Anker nie zerbricht,
das ist meine Zuversicht.

6. Will mein Herr durch strenge Zucht
mich nach seinem Bild gestalten,
o so will ich ohne Flucht
seiner Hand nur stille halten.
Dann erschreckt mich kein Gericht;
das ist meine Zuversicht.

7. Seiner Hand entreißt mich nichts;
sollt ich ihn mit Kleinmut schmähen?
Mein Erbarmer selbst versprichts;
sollt ich ihm sein Wort verdrehen?
Nein, er lässt mich ewig nicht,
das ist meine Zuversicht.

(Autor: Karl Bernhard Garve (1763 - 1841))



Vertrauen auf Jesus


Herr, ich will Dir ja vertrauen,
durch Leid und manches Grauen.
Nimm Dich meiner freundlich an
wie Du es hast schon oft getan.

Das Leiden ist so hart und schwer,
doch wer soll helfen wenn nicht ER.
Er der alles in Händen hält,
Der regiert die ganze Welt.

Lob sei Dir o Jesu Christ,
der Du unser Vater bist.
Stärke Du doch mein Vertrauen
vom Glauben bis zum selig Schauen.


(Autor: Johannes Kandel)

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Wahrheit



„Was ist Wahrheit?“, so fragt die Welt.
Gibt es Wahrheit unterm Himmelszelt?
Seit es Menschen gibt, wird so gefragt,
es wird Wahrheit eingeklagt.

Doch im menschlichen Gedankengefüge
ist dem einen Wahrheit, was dem anderen Lüge.
So streiten nun die Menschen lange,
dem Wahrheitssucher wird es bange.

Gibt es keinen Hoffnungsstrahl?
Die Wahrheitssuche wird zur Qual.
Was können wir tun, was nun beginnen,
wie ist die Wahrheit zu gewinnen?

Schlag auf die Bibel bei Johannes.
Was keiner kann, Herr Jesus kann es.
„Ich bin die Wahrheit“ so spricht er,
nach meiner Wahrheit kommt keine mehr.

So haben wir nun gesehen,
dass alle, die im Glauben stehen,
an Christi Wahrheit teil sie haben,
wir danken für der Wahrheit Gaben.

Wir wollen in der Wahrheit bleiben
und die Wahrheit voran treiben,
dass Licht es werde in der Welt
durch Jesu Wahrheit, die uns hält.

(Autor: Johannes Kandel)

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Was Gott tut, das ist wohlgetan


1. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille;
wie er fängt seine Sachen an,
will ich ihm halten stille.
Er ist mein Gott,
der in der Not
mich wohl weiß zu erhalten;
drum lass ich ihn nur walten.

2. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er wird mich nicht betrügen.
Er führet mich auf rechter Bahn;
so lass ich mir genügen
an seiner Huld
und hab Geduld;
er wird mein Unglück wenden,
es steht in seinen Händen.

3. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
er ist mein Licht und Leben,
der mir nichts Böses gönnen kann.
Ich will mich ihm ergeben
in Freud und Leid.
Es kommt die Zeit,
da öffentlich erscheinet,
wie treulich er es meinet.

4. Was Gott tut, das ist wohlgetan,
dabei will ich verbleiben.
Es mag mich auf die rauhe Bahn
Not, Tod und Elend treiben,
so wird Gott mich
ganz väterlich
in seinen Armen halten;
drum lass ich ihn nur walten.

(Autor: Samuel Rodigast (1649 - 1708))



Wenn die Liebe brennt im Herzen


Wenn die Liebe brennt im Herzen,
ist’s als würden tausend Kerzen
ihren weichen, warmen Schein
strahlen in die Welt hinein.
Refrain:

Wenn wir diese Liebe leben,
bringt es manches Herz zum Beben,
dass erfasst wird von dem Licht,
das die Dunkelheit durchbricht.
Refrain:

Durch das Licht wird auch erhellet,
was man uns von Gott erzählet,
es wird fest in unserm Herz,
führt die Seele heimatwärts.
Refrain:

Lass die Liebe nie erkalten,
lass sie immer in dir walten,
was dir auch begegnen mag.
Liebe schaut des Herren Tag.

Refrain:
Liebe, dir geb‘ ich mich hin,
Liebe, meines Lebens Sinn.
Liebe höret nimmer auf,
Liebe, noch im Vaterhaus.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Wer nur den lieben Gott läßt walten

zu Psalm 62,9


1. Wer nur den lieben Gott lässt walten
und hoffet auf ihn allezeit,
den wird er wunderbar erhalten
in aller Not und Traurigkeit.
Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
der hat auf keinen Sand gebaut.

2. Was helfen uns die schweren Sorgen,
was hilft uns unser Weh und Ach?
Was hilft es, dass wir alle Morgen
beseufzen unser Ungemach?
Wir machen unser Kreuz und Leid
nur größer durch die Traurigkeit.

3. Man halte nur ein wenig stille
und sei doch in sich selbst vergnügt,
wie unsers Gottes Gnadenwille,
wie sein Allwissenheit es fügt;
Gott, der uns sich hat auserwählt,
der weiß auch sehr wohl, was uns fehlt.

4. Er kennt die rechten Freudenstunden,
er weiß wohl, wann es nützlich sei;
wenn er uns nur hat treu erfunden
und merket keine Heuchelei,
so kommt Gott, eh wir`s uns versehn,
und lässet uns viel Guts geschehn.

5. Denk nicht in deiner Drangsalshitze,
dass du von Gott verlassen seist
und dass ihm der im Schoße sitze,
der sich mit stetem Glücke speist.
Die Folgezeit verändert viel
und setzet jeglichem sein Ziel.

6. Es sind ja Gott sehr leichte Sachen
und ist dem Höchsten alles gleich:
den Reichen klein und arm zu machen,
den Armen aber groß und reich.
Gott ist der rechte Wundermann,
der bald erhöhn, bald stürzen kann.

7. Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
verricht das Deine nur getreu
und trau des Himmels reichem Segen,
so wird er bei dir werden neu;
denn welcher seine Zuversicht
auf Gott setzt, den verlässt er nicht.

(Autor: Georg Neumark (1621 - 1681))



Wir glauben an einen Gott

zu Joh. 14,1


1. Wir glauben all ein Einen Gott,
Vater, Sohn und Heilgen Geist,
der uns hilft in aller Not,
den die Schar der Engel preist,
der durch seine große Kraft
alles wirket, tut und schafft.

2. Wir glauben auch an Jesum Christ,
Gottes und Marien Sohn,
der vom Himmel kommen ist
und uns führt ins Himmels Thron,
der uns durch sein Blut und Tod
hat erlöst aus aller Not.

3. Wir glauben an den Heilgen Geist,
der von beiden gehet aus,
der uns Trost und Beistand leist
wider alle Furcht und Graus.
Heilige Dreifaltigkeit,
sei gepreist zu aller Zeit!

(Autor: Tobias Clausnitzer (1619 - 1684))



Wir lieben Dich


Wir lieben Dich (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Wir lieben Dich, Dein starkes, sanftes Wesen.
Wir lieben Dich, denn Du bist unser Freund.
Wir lieben Dich, nur Du kannst uns erlösen.
Wir lieben Dich, Der gut es mit uns meint.

2. Wir lieben Dich für Deine große Treue.
Wir lieben Dich, Du segnest mit Geduld.
Wir lieben Dich, Der stets erlöst aufs Neue.
Wir lieben Dich, Dein Blut tilgt alle Schuld.

3. Wir lieben Dich für viele Herrlichkeiten.
Wir lieben Dich und sind nie mehr allein.
Wir lieben Dich, weil Du uns willst bereiten.
Wir lieben Dich, im Nächsten wilIst Du sein.

4. Wir lieben Dich, weil Du beim Vater bittest.
Wir lieben Dich, weil Du den Geist uns gibst.
Wir lieben Dich, weil Du für uns so littest.
Wir lieben Dich, weil Du uns ewig liebst.

(Autor: Monika Mühlhaus)

  Copyright © by Monika Mühlhaus, www.christliche-gedichte.de
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Worte der Hoffnung


1. Worte der Hoffnung hat Jesus gesprochen,
damit wir freudig und glaubensstark sind,
und er hat niemals die Worte gebrochen,
weil er uns liebt wie ein Vater sein Kind.
Worte der Hoffnung von Jesus gegeben,
stärken den Glauben und helfen zum Leben.

2. Worte der Hoffnung, den Menschen wir bringen,
damit auch ihnen das Leben gelingt,
und durch den Geist sie ins Herz tief eindringen,
so dass auch ihr Mund von Hoffnung stets singt.
Worte der Hoffnung von Jesus gegeben,
stärken den Glauben und helfen zum Leben.

3. Worte der Hoffnung, sie werden nicht sterben,
weil sie der Ewige selbst zu uns spricht.
Wir werden einmal sein Königreich erben
und ewig leben mit Jesus im Licht.
Worte der Hoffnung von Jesus gegeben,
stärken den Glauben und helfen zum Leben.

(Autor: Helmut Mayer)

  Copyright © by Helmut Mayer, www.christliche-gedichte.de
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Zart wie eine Blume


1. Zart wie eine Blume,
ist des Kindes Seele,
Gott nimmt sie behutsam in die Hand.
Er pfleget sie mit Liebe,
er bindet ihre Triebe,
schlingst um sie der Liebe sanftes Band.

2. In des Kindes Augen,
spiegelt sich Vertrauen,
dankbar hebt zum Vater es den Blick.
Es will sich Gott ergeben,
es strebet hin zum Leben,
sucht beim Vater nur des Lebens Glück.

3. Dann auf Zions Höhen,
wird sein Kind ihn sehen,
wie er ist und wie er ewig war.
Auch du bist auserwählet,
zu seinem Volk gezählet,
lobe Gott, denn er ist wunderbar.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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