Als Christ leben

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 09.06.2023

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Jesus möchte uns reich beschenken!

Und der König Salomo gab der Königin von Saba alles, was ihr gefiel und was sie erbat, mehr als die Gastgeschenke, die sie dem König gebracht hatte.

2. Chronik 9,12a

Komm zu dem Heiland, komme noch heut!
Folg´ seinem Wort, jetzt ist es noch Zeit!
Er ist uns nah´, zum Segnen bereit,
und ruft so freundlich: Komm!

Frage: Möchten Sie auch reich beschenkt werden?

Zu bedenken: Hätte die Königin von Saba die Reise zum König Salomo nicht unternommen, hätte sie die Geschenke nie erhalten. Ganz ähnlich ist es bei uns: Wir müssen uns auf den Weg zu Jesus Christus machen um überreichliche Geschenke an Vergebung, Gnade, Lebenssinn, Frieden, Seelenheil und ewiges Leben in der Herrlichkeit zu erhalten! Aber so wie jedes Angebot eine Ablauffrist hat, so auch Ihre irdische Gnadenzeit! Darum greifen Sie noch HEUTE zu - Sie werden sich in Zeit und Ewigkeit überglücklich darüber schätzen und es nie bereuen!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=LXpYqLCCiUs )

Gedichte und Lieder zum Christlichen Leben

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Inhalt

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Der Weg des Herrn


Es ist durchaus, der Wille des Herrn,
dass als Vater und Schöpfer, wir haben Ihn gern.
Er gibt seine Liebe, uns Tag für Tag,
die Wunder der Erde, nur er vermag.

In Gedanken des Geistes, wir beten zu Ihm,
erfüllt unsere Wünsche, nach seinem Geziem’.
Mit Engelsgeduld, schaut er uns’ren Werken,
im Willen und Geiste, durch Ihn wir uns stärken.

Er wacht über uns; Seine Kleine Herde,
damit auch die Ewigkeit, Wirklichkeit werde.
Er schenkt seinen Geist, uns täglich zum Troste,
damit wir gelangen, zur Himmelspforte.

Tritt ein, tritt ein, mein liebes Kind,
des Vater’s Haus, ist Deiner bestimmt.
Nun findest Du Ruhe und ewiges Leben,
getrost seist Du, nach langem Streben.

So hast Du erreicht, Deinen sicheren Platz,
des Herren Schoss, Dein größter Schatz.

(Autor: Maria Wells-Burr)

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Die 3 Lotsen

zu Römer 12,2



Drei Lotsen
beherrschen unser Wesen.
Sie steuern unser Verständnis
und entspringen dem Gedächtnis.

Sie heißen Denken, Reden, Tun
und sollen uns bewahren vor Irrtum.
Sie geben meine Richtung an
und führen aus, was ich ersann.

Worüber denke ich nach?
Was wird mich lenken danach?
Im Hirn entspringt, was ich zu sagen habe,
es sei Gehabe oder eine Segensgabe.

Deutlich beweist mein Handeln ohnehin,
zu welchem Ziel ich aufgebrochen bin.
Im Geist wurde alles vorbereitet,
was mich jetzt leitet.

Denken, Reden und Tun
sollen Diener sein zu Gottes Ruhm.
Demnach ist meine ganze Persönlichkeit
eine Glaubensangelegenheit!


”Menschen, die in allem dem Herrn gehorchen
und jederzeit das Rechte tun, denken und reden die Wahrheit.”
(Sinngemäß: Psalm 15; Röm.12,2; Kol.3,17)

(Autor: Ingolf Braun)

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Die 4 wichtigsten Grundpfeiler im Leben


Wie sieht JESUS mein “Lebenshaus”?
Wie sehe ich es?
Wie sehen es meine Mitmenschen?

1.
Mein LEBEN braucht täglich festen HALT,
bis hin zu einer sturmerprobten bewährten Gestalt.
Geschaffen wie ein solides HAUS-FUNDAMENT.
JESUS ist die Kraft und dafür mein bestes Argument.

2.
Mein LEBEN braucht immer stabilen SCHUTZ
vor dem Zeitgeistregen mit seinem ganzen Schmutz.
Geschaffen wie ein sicheres HAUS-DACH.
JESUS bewahrt mit seinem Wort in dieser Sach.

3.
Mein LEBEN braucht eine einladende ATMOSPHÄRE
und keine ungastliche oder abstoßend graue Barriere. Geschaffen wie eine schön gestaltete HAUS-FASSADE.
JESUS schützt dabei vor jeder trügerischen Maskerade.

4.
Mein LEBEN braucht ganze EINDEUTIGKEIT
für mich und meine Anvertrauten in gelebter Wahrhaftigkeit.
Geschaffen wie eine harmonische HAUS-INNENGESTALTUNG.
JESUS ist Garant für eine vom Heiligen Geist geprägte Ordnung.

(Autor: Ingolf Braun)

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Dies sind die heilgen zehn Gebot,

zu 2. Mose 20,1-17


1. Dies sind die heilgen zehn Gebot,
die uns gab unser Herre Gott
durch Mose, seinen Diener treu,
hoch auf dem Berg Sinai.
Kyrioleis.

2. Ich bin allein dein Gott, der Herr,
kein Götter sollst du haben mehr;
du sollst mir ganz vertrauen dich,
von Herzengrund lieben mich.
Kyrioleis.

3. Du sollst nicht brauchen zu Unehrn
den Namen Gottes, deines Herrn;
du sollst nicht preisen recht noch gut,
ohn was Gott selbst red´t und tut.
Kyrioleis.

4. Du sollst heilgen den siebten Tag,
daß du und dein Haus ruhen mag;
du sollst von deim Tun lassen ab,
daß Gott sein Werk in dir hab.
Kyrioleis.

5. Du sollst ehren und gehorsam sein
dem Vater und der Mutter dein,
und wo dein Hand ihn dienen kann,
so wirst du langes Leben han.
Kyrioleis.

6. Du sollst nicht töten zorniglich,
nicht hassen noch selbst rächen dich,
Geduld haben und sanften Mut
und auch dem Feind tun das Gut.
Kyrioleis.

7. Dein Eh sollst du bewahren rein,
daß auch dein Herz kein andern mein,
und halten keusch das Leben dein
mit Zucht und Mäßigkeit fein.
Kyrioleis.

8. Du sollst nicht stehlen Geld noch Gut,
nicht wuchern jemands Schweiß und Blut;
du sollst auftun dein milde Hand
den Armen in deinem Land.
Kyrioleis.

9. Du sollst kein falscher Zeuge sein,
nicht lügen auf den Nächsten dein;
sein Unschuld sollst auch retten du
und seine Schand decken zu.
Kyrioleis.

10. Du sollst deines Nächsten Weib und Haus
begehren nicht, noch etwas draus;
du sollst ihm wünschen alles Gut,
wie dir dein Herz selber tut.
Kyrioleis.

11. All die Gebot uns geben sind,
dass du dein Sünd, o Menschenkind,
erkennen sollst und lernen wohl,
wie man vor Gott leben soll.
Kyrioleis.

12. Das helf uns Herr Jesus Christ,
der unser Mittler worden ist;
es ist mit unserm Tun verlorn,
verdienen doch eitel Zorn.
Kyrioleis.

(Autor: Martin Luther (1483 - 1546))



Dir allein gebührt die Ehr


Es gibt so viele Menschen,
die von der Liebe singen
und ihre Worte egal in welcher Sprache
zu unserem Herzen durch klingen.
Was für eine wunderbare Melodie
und welcher tiefe Sinn
bringt sie auch den Traurigsten
und in sich Gefallenen von uns wieder hin.

Wir Menschen sind so oft
eine schwache Natur auf Erden,
doch tief im Herzen ist es wohl wahr,
können wir verändert werden.
Nicht im Supermarkt oder in der Apotheke
können wir es kaufen,
oftmals müssen wir
unbequeme Wege laufen.

Dem Alltag mit all seinen Tücken
begegnen und hoffen,
den Verführungen zu wiederstehen wissend
die richtige Entscheidung getroffen.
Dies ist wenn Christus in uns ist
und wir uns führen lassen
und wir uns von Generation zu Generation
an den Händen anfassen.

Zu hören und zu erfahren
wie Erfahrene reden
und wie sie früher mit wenigen Mitteln
einkauften in Läden.
Welches Glück sie doch hatten
in so mancher Stund
und mit Gebeten erlebten,
ER war da und es gab einen Grund.

Dieser Grund ist da zu sein,
weil ER es so will.
Oh, Herr, oh Vater, oh Sohn ,
oh Heiliger Geist so still.
Du bist uns die Liebe, die Hoffnung
im Glauben jeden Tag neu,
drum danken wir dir aus tiefstem Herzen ,
wir bleiben dir treu.

(Autor: Marion Hornke)

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Dir nur öffne ich mein Ohr


Dir nur öffne ich mein Ohr
Vater, Deinem Wort ich trau.
Kommt's mir widersprüchlich vor
fehlt mir Weisheit, bin ich lau.

Deinem Wort gehorsam leben
gerade so, wie's Jesus tat.
Wer nicht schneiden lässt die Reben
dem geht auf nicht Gottes Saat.

Lässt ein Strauch sich nicht beschneiden
von des Gärtners liebend Hand.
Weil er will sich nicht entscheiden
wächst er zum verfluchten Land.

Dort erscheinet ihm die Frucht
wild und frei und doppelt schön.
Wer sie isst, verfällt der Sucht
kann dann nur sich selbst noch sehn.

Alles ist in Gott gegründet
alles kommt aus Seiner Hand.
Menschen haben sich versündet
Seinen Sohn ans Kreuz gebannt.

Seine Liebe wird verhöhnet
Seine Weisheit nur verlacht.
Hat durch Jesus uns versöhnet
gab uns Licht in dunkler Nacht.

Vater, öffne Du mein Herz
nimm vom Auge mir den Schleier.
Füll mich aus mit heiligem Schmerz
kleide mich zur schönsten Feier.

(Autor: B. P. Lewicki)



Du bist ein Geschöpf aus meiner Hand


Du bist ein Geschöpf aus meiner Hand!
Du bist gewollt, geliebt und von mir erkannt.
Bring deine Schuld und Sünde immer zu mir.
Ich befreie dich davon und ich vergebe dir.

Lebe und bekenne immer freudig deinen Glauben!
Und lass dir deine Krone des Lebens niemals rauben!
Schau mit deinem Glaubensauge immer auf mich!
Ich halte, schütze und leite dich.

(Autor: Gunter Lange)

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Du sagst: Ich bin ein Christ!

zu Galater 5,25


1. Du sagst: Ich bin ein Christ!
Der ist's, der Jesum kennet
und seinen Gott und Herrn
Ihn nicht alleine nennet,
nein, sondern tut mit Fleiß,
was ihm befiehlt sein Gott.
Drum, tust du also nicht,
so ist dein Ruhm ein Spott.

2. Bist du ein wahrer Christ,
so müssen Herz und Triebe
durchaus erfüllet sein
von Christi Geist und Liebe.
Doch ach, solange dich
der Geist der Welt regiert,
ist's Täuschung nur, die dich
in das Verderben führt.

(Autor: Joh. Adam Haßlocher (1645 - 1726))



Ein Christ scheint ein verächtlich Licht

zu 1. Kor. 1,28


1. Ein Christ scheint ein verächtlich Licht
und ist der Stolzen Spott;
Gott aber schämt sich seiner nicht
und heißt sich seinen Gott.

Chor:
Wie ist die Ehre doch so groß,
daß Gott uns Sünder liebt!
Wie ist es doch ein herrlich Los,
das Er den Seinen gibt!

2. Die Christen sind nur Pilgrime
und werden lebenssatt;
Gott aber, der Lebendige,
baut ihnen eine Stadt.

3. Ihr Glaube ward durchs Wort ergötzt
und eilt dem Himmel zu;
Da wird der Hohn mit Ruhm ersetzt,
die Wallfahrt mit der Ruh´.

4. Ziehst du mir dann mein Pilgerkleid
in Gnaden endlich aus,
so bring´ mich hin zur Herrlichkeit,
o Gott, in Deinem Haus!

(Autor: Fr. Konrad Hiller (1651 – 1726))



Eine Binsenweisheit

zu Micha 6,8



Eine Binsenweisheit will sagen:
“Du musst Dich ins Wasser wagen,
wenn Du schwimmen lernen willst,
bis Du Deinen Wunsch erfüllst!”

Nur vom Rand in´s Wasser zu seh´n,
lässt Dich passiv im Trocknen steh´n.
Steig in´s Schwimmbecken behände
und gebrauche Arme, Beine und Hände!

Mit etwas Mut und Selbstvertrauen
kannst Du bald auf Fortschritt schauen.
Übung macht bekanntlich den Meister
und verscheucht alle ängstlichen Geister.

Weißt Du, ähnlich ist die Beziehung
zu Gott. Es ist eine persönliche Erfahrung.
Solange Du nur “von außen” zweifelnd klagst,
wirst Du nicht glauben, bis Du es mit Gott wagst!

Lass Dich beherzt auf Gottes Wort ein
und sag zu Seiner Liebe nicht mehr “Nein”.
Im täglichen Einerlei lernst Du es versteh´n:
Durch Gebet ist längst Hilfe für Dich vorgeseh´n!

Deine “Sorge vor dem Wasser” war vergebens.
Bleibe auf den “neuen Bahnen” zeitlebens
mit Jesus Christus im Glauben verbunden,
ob in hellen oder dunklen Stunden!

(Autor: Ingolf Braun)

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ER und ICH


Alle Christen müssten
eigentlich ERICH heißen:
Erst ER, dann ICH;
zu verstehen ist das geistlich!

Jesus im Leben
den ersten Platz zu geben
ist überaus segensreich
und gibt uns Zuversicht zugleich.

Meine Persönlichkeit
darf vertrauensvoll zu jeder Zeit
in Ehrfurcht hinter IHM steh´n.
Dieses Team bleibt fest besteh´n!

Mit Gott an der Seite
erweitert sich meine Sichtweite.
Seine Liebe bleibt gegenwärtig
und bewahrt meine Seele ewiglich.

(Autor: Ingolf Braun)

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Erkennungsmerkmale eines Christen


Woran kann man als Christen uns erkennen?
Dass wir dich offen Herr beim Namen nennen.
Dass dankend wir dich Jesus loben,
der du so groß bist und erhoben.

Erkennt man uns an unsrer großen Freude,
die du uns schenkest gestern, morgen, heute?
Die in uns bleibt trotz schwerer Tage,
erkennt man uns daran, das ist die Frage?

Erkennt man uns an unsrem Frieden,
der auch trotz äußrer Unruh ist geblieben?
Der weiter währet immerfort,
denn du Herr Jesus bist ja stehts mein Bergungsort.

Auch an der Liebe sollte man erkennen,
dass Jesu Eigentum wir uns hier nennen.
Wir sollen Jesu Liebe weitertragen,
besonders heut in diesen Liebelosen Tagen.

Erkennt man uns an der Geduld,
die niemals unbarmherzig ist mit andrer Schuld?
Gehn wir den Weg in Jesu Gnade
und sind barmherzig wir auf jedem Pfade?

Dann wandeln wir nach Jesu Sinn,
den schmalen weg zum Vaterhause hin.
Er ging voraus und richt uns eine Wohnung ein.
Bald sind wir da, ja, bald sind wir daheim!

(Autor: Manuela Fay)

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Es ist nicht schwer, ein Christ zu sein


1. Es ist nicht schwer, ein Christ zu sein
und nach dem Sinn des reinen Geistes leben;
zwar der Natur geht es gar sauer ein,
sich immerdar in Christi Tod zu geben,
doch führt die Gnade selbst
zu aller Zeit den schweren Streit.

2. Du darfst ja nur ein Kindlein sein,
du darfst ja nur die leichte Liebe üben.
O blinder Geist, schau doch, wie gut er´s mein´,
das kleinste Kind kann ja die Mutter lieben.
Drum fürchte dich nur ferner
nicht so sehr, es ist nicht schwer.

3. Dein Vater fordert nur das Herz,
daß er es selbst mit reiner Gnade fülle;
der fromme Gott macht dir gar keinen Schmerz,
die Unlust schafft in dir dein eigner Wille.
Drum übergib ihn willig in den Tod,
so hat´s nicht Not.

4. Wirf nur getrost den Kummer hin,
der nur dein Herz vergeblich schwächt
und plaget; erwecke nur zum Glauben
deinen Sinn, wenn Furcht und Weh
dein schwaches Herze naget; sprich:
Vater, schau mein Elend gnädig an!
so ist´s getan.

5. Faß nur dein Herze in Geduld,
wenn du nicht gleich des Vaters Hilfe merkest.
Versiehst du´s oft und fehlst
aus eigner Schuld, so sich, daß du
dich durch die Gnade stärkest;
so ist dein Fehl und kindliches Versehn
als nicht geschehn .

6. Laß nur dein Herz im Glauben ruhn,
wenn dich wird Nacht und Finsternis bedecken;
dein Vater wird nichts Schlimmes mit dir tun;
vor keinem Sturm und Wind
darfst du erschrecken, ja, siehst du
endlich ferner keine Spur, so glaube nur.

7. So wird dein Licht auf´s neu entstehn,
und wirst dein Heil mit größrer Klarheit schauen;
was du geglaubt, wirst du dann vor dir sehn;
drum darfst du nur dem frommen Vater trauen.
O Seele, sieh doch, wie ein wahrer
Christ so selig ist.

8. Auf, auf, mein Geist, was säumest du,
dich deinem Gott ganz kindlich zu ergeben?
Geh ein, mein Herz, genieß die süße Ruh,
in Friede sollst du vor dem Vater schweben.
Die Sorg und Last wirf nur getrost
und kühn allein auf ihn.

(Autor: Christian Friedrich Richter (1676 - 1711))



Falschgeld & falsche Rede

zu 1.Thessalonicher 5,21



Falschgeld erweckt den Schein,
ein gesetzliches Zahlungsmittel zu sein.
Arglose Inhaber werden hinters Licht geführt,
was aber die Verursacher nicht interessiert.

Den Inbegriff nennt man “Blüten”,
vor denen sollte man sich tunlichst hüten!
Echte Währung dagegen ist autorisiert
und wird von der Zentralbank kontrolliert.

Echtgeld Verbrauchern nützt,
dass im Vergleich nur Ehrlichkeit schützt.
Worte zeigen eindeutig unsere Wesensart
und offenbaren das tatsächliche Format!

Täuschungen gibt es vielfach im Leben,
wenn Menschen sich ganz anders geben.
Fassaden, Lügen und Unwahrheiten
verursachen viele unnötige Leiden.

Unser Miteinander wird beschränkt,
wenn nicht ehrlich gesagt wird, was man denkt.
Auch unser Umgang braucht “Echte Währung,”
sonst kommen wir in arge Gefährdung!

Generell brauchen Worte Echtheit.
Gott will uns führen zur Wahrhaftigkeit.
So wie Geld Legitimation* besitzen muss,
braucht auch Glaube echte Verbundenheit in Jesus!**

*Die Goldreserven einer Staatsbank stützten die Währung.
**Gottes Sohn

(Autor: Ingolf Braun)

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Gehorsam und Vertrauen

zu Philipper 3,14


1. In meinem Leben gab es eine Zeit,
wo alles schien unwandelbar bestehn.
Dann war auf einmal plötzlich es vorbei,
als Deinen Ruf ich hörte: "Auf - und geh!"
Mein Gott, gehorsam wollte ich Dir sein,
alleine Dir gehört mein Leben hier.
Ich ging - auch wenn die Menschen sagten "Nein",
Dein bin ich, Herr - mein Leben Du regier!

Gehorsam und Vertrauen willst du sehen
In deinen Kindern, Herr und Gott.
Laß Deinen Willen, Vater, stets geschehen,
dann wird es wunderbar für uns ergehen,
und siegen werden wir trotz mancher Not.

2. Ich ging - doch war die erste Zeit so schwer,
stets trug mich die Erinnerung zurück,
Ich wollte nicht - doch der Gedanken Heer
ließ aufstehn tief im Herzen altes Glück...
Krank war der Frieden, und die Freude lahm,
besorgt hast Du, mein Herr, mich angeschaut...
Und dann sprachst Du in Deinem Wort mich an,
hast mir so liebevoll es zugeraunt:

Gehorsam und Vertrauen will Ich sehen
In Meinen Kindern bis zum Tod.
Mein heilger Wille soll für sie geschehen,
nur dann wird ihnen es hier gut ergehen,
und siegen werden sie trotz mancher Not.

3. "Vergesse, Kind, was jetzt dahinten ist,
nach dem, was vorne ist, strecke dich aus!
Ich führte so es, dass du hier jetzt bist,
Ich gab dir dieses Land und dieses Haus.
Und wenn dir jetzt auch alles fremd und neu,
O sei getrost - du hast ja mein Geleit.
Ich bin dein Gott, der Gott, der ewig treu,
der seine Kinder führt durch alle Zeit!

Gehorsam und Vertrauen will Ich sehen
In Meinen Kindern bis zum Tod.
Mein heilger Wille soll für sie geschehen,
nur dann wird ihnen es hier gut ergehen,
und siegen werden sie trotz mancher Not."

4. Mein teurer Herr, wie bist du wunderbar!
Die Seele und Gemüt hast Du geheilt,
durch dieses Wort erneuert alles war,
und ich von meinem Heimweh war befreit.
Seitdem in Dir ich froh und glücklich bin,
mit aller Kraft, Herr, will ich dienen Dir.
O gib mir immer, Vater, diesen Sinn,
Gehorsam und Vertrauen schenke mir.

Gehorsam und Vertrauen willst Du sehen
In deinen Kindern, Herr und Gott.
Laß Deinen Willen, Vater, stets geschehen,
dann wird es wunderbar für uns ergehen,
und siegen werden wir trotz mancher Not.

(Autor: Katja Sawadski)

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Gnade, Heil und Friede sei mit allen

zu Römer 1,7


1. Gnade, Heil und Friede sei mit allen,
die in Christo Jesu sind
und die zu dem Sinn, Ihm zu gefallen,
Lieb und Dankbarkeit verbind‘t.
Seid zum Dienst und zum Genusse tüchtig,
beides ist dem Volke Christi wichtig;
Dient, als wär‘t ihr Stahl und Erz!
Liebt, als wär‘t ihr lauter Herz!

2. Häuflein, folge lauterlich dem Worte
deines Heilands Jesu Christ,
dem man Herz und Hand und Fuß durchbohrte,
da Er unsre Schuld gebüßt!
Tue stets mit Lust, was dessen Wille,
der dir Kräfte gibt aus seiner Fülle!
Schäm dich, wenn Er dich erhebt;
Freu dich, daß Er für dich lebt!

3. Ihm ist nichts zuviel und nichts zuwenig,
was man braucht, warum man weint —
Er ist unser Hirte, Haupt und König,
Schöpfer, Bruder, Herr und Freund,
Hilf‘ und Rat und Trost und Fried‘ und Freude,
Schutz und Habe, Leben, Licht und Weide,
Hoherpriester, Opferlamm,
unser Gott und Bräutigam!

(Autor: Nikolaus Ludwig Graf von Zinzendorf (1700 - 1760))



Gott dienen ist geistliche Speise (Joh. 4,34)

zu Joh. 4,34


Gott dienen bedeutet zum einen Lebenssinn
zum andren Berufung und inneren Gewinn!
Aber ihm zu dienen sollte auch ein Dank sein,
für das was er tat, dass von Sünden er wäscht rein.

Darum, lieber Freund, lass Dich nun konkret fragen:
Wozu beruft DICH Gott? Was willst Du sagen?
Frag Dich: Welchen Plan hat Gott für Dein Leben?
Was sollst Du tun und wonach letztlich streben?

Darum, oh Mensch, wache auf und sei gescheit,
bist Du in der Tat für Gott, den Herrn bereit?
Wenn wir einmal den Herrn von Antlitz sehen,
kannst Du dann auch vor Gott, dem Herrn, bestehen?

Oder wirst Du dann stehen, ganz beklommen,
weit ab von all den Erlösten und Frommen,
die in dem Buch des Lebens zu finden sind -
drum frag Dich: "Bin ich auch wirklich Gottes Kind"?

Nur solchen Menschen, die der Geist Gottes treibt,
gebührt nach dem Wort Gottes die Seligkeit,
nur sie können sich Gottes Kinder nennen,
nur diese sind es, die den Herren kennen!

Für einen Christen gilt - das ist doch klar -
egal wie vor der Umkehr das Leben war,
Gottes Willen auch von Herzen gern zu tun,
und nicht nur zu schlafen und immer zu ruhn.

Zum Christ sein gehört die Botschaft raus zu tragen,
und das soll jeder Christ auch tun und wagen,
Jesu letzte Worte (egal ob man es mag)
waren ja ohne Zweifel der Missionsauftrag!

Jesus selbst lebte diesen Auftrag uns vor,
darum sei darin nicht träge und kein Tor,
oder weisst Du nicht, welche Kraft darin steckt?
Hat Dich denn Gottes Geist hier noch nicht erweckt?

Drum denke jetzt mal nach und sei ganz gescheit,
denn Jesus selbst ging darin sogar so weit,
und sagte klipp und klar auf seiner Reise:
"Gottes Willen zu tun ist meine Speise!"

Gehorsam bewirkt ja viel Frieden und Kraft,
weil Gottes Geist Großes dann in uns schafft.
Erkennst Du denn jetzt auch was Du verlierst,
wenn Du nicht nach Gottes Weisungen gierst?

Jesus war vom Eifer für Gott "gefressen",
hast Du das vielleicht denn schon vergessen?
Ja, im Tempel kämpfte er einst sogar,
weil Gottes Heiligkeit ihm so wichtig war.

Sitzt Du vielleicht tatenlos und ganz stumm
und ziel- und kraftlos nur immer herum?
Dann steh jetzt gleich auf und packe mit an,
siehst Du nicht, was Gott mit Dir schaffen kann?

Sieh Dir Paulus und all die Apostel an,
was Gott durch gehorsame Menschen getan.
Weisst Du, welchen Plan Gott für Dein Leben hat?
Den zu Tun macht erst des Herzens Sehnen "satt"!

Es muss nicht immer äußerlich Großes sein,
nur Gott treu zu dienen gilt es ganz allein.
Aufgaben hat Gott verschiedener Arten,
frag ihn nach Deiner und lass ihn nicht warten!

Tu aufrichtig Buße: ändre Deinen Sinn
vom fleischlichen Wesen zum göttlichen hin,
halte Dein Herz immer von Sünden rein
und lass Jesus Herr Deines Lebens sein!

Jesus kam einst als Opferlamm in die Welt,
nur durch IHN wird Friede mit Gott hergestellt!
ER vollbrachte das, was sonst keiner kann,
dank ihm dafür - fang gleich jetzt damit an!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

  Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de
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Gott gab der Seele ein ewiges Leben



1. Gott gab der Seele ein ewiges Leben,
und er gab auch die Kraft zum Überwinden,
denn nach dem hohen Ziele sollte sie streben,
um nach dem Streit in Gott Ruhe zu finden.
Dann ruft der Herr: Komm, ruh‘ dich aus!
Du bist daheim, in des Vaters Haus.

2. Wenn meine Seele den Leib wird verlassen,
wird es Licht um mich her und Gottes Hände
werden voll Lieb‘ und Erbarmen mich fassen;
und Gott wird sagen: Dein Leid hat ein Ende.
Komme zu mir und ruh‘ dich aus!
Du bist daheim, in des Vaters Haus.

3. Im Kampf des Lebens die Kron‘ zu erlangen,
ist der Sinn allen Seins auf dieser Erde.
Im Glauben und in demütigem Bangen,
hofft meine Seel‘, dass dies Ziel mir einst werde.
Dann breitet Gott seine Arme aus:
Du bist daheim, in des Vaters Haus.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

  Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de
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Gottes Wege

zu Römer 11, 33



Gottes Wege sind verborgen
vor unserem suchend, fragend Blick.
Wir kennen nicht den fernen Morgen
und nicht das kommende Geschick.

Wir dürfen aber ganz vertrauen,
dass Gott nur Gutes hält bereit.
Wir dürfen auf sein Wort bauen,
Er gibt uns Zukunft – sinnreich, weit.

Verlass nicht seine guten Wege
und bete zu ihm laut und viel.
Tritt nicht auf sündhaft- schwankend Stege,
dann kommst Du sicher an das Ziel.

(Autor: Johannes Kandel)

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Heiliges Land

zu Matthäus 5,44-45


Schon als der Herr geboren ward,
waren es für die Juden hart.
Römer regierten mit schwerer Hand,
das heilige, gelobte Land.

Verletzten oft den Stolz der Massen,
die Juden begannen sie zu hassen.
Bald wurde Widerstand entfacht,
gegen Rom und seine Macht.

Nach langen, bitteren Kampfeswochen,
war der Widerstand gebrochen.
Und am Ende der Verschwörung,
stand Jerusalems Zerstörung.

Das Volk zerstreut in alle Welten,
unstet und fremd in fernen Zelten.
Doch haben die Juden wohl erfahren,
die Treue Gottes in all den Jahren.

Im heiligen Land viel Völkerscharen,
abwechselnd jetzt die Herren waren.
Sie trugen alle große Namen,
bis schließlich dann die Briten kamen.

Viel Juden waren auf ihr Wort ,
zurückgekehrt an heilgen Ort.
Und lebten friedlich Seit an Seit,
mit Arabern ganz lange Zeit.

Doch hielt die Eintracht leider nicht,
denn beide waren aufs Land erpicht.
Aus Streit wurd Hass und schließlich Krieg,
die Juden feierten den Sieg.

Sie gründeten den eigenen Staat,
der Israel als Namen hat.
Doch manche Nachbarn waren empört:
„Der Judenstaat nicht hergehört!“

Und wieder kam es zur Gewalt,
vergeblich rief die UNO „Halt!“
Bis heute gibt es keinen Frieden,
der Konflikt ist nicht entschieden!

Was würde Jesus dazu sagen,
könnten wir ihn einmal fragen?
Er würde ganz schnell Frieden schaffen,
verschrotten alle Angriffswaffen.

Er würde beiden Seiten sagen,
sie sollten sich sofort vertragen.
Denn wer an Gott glaubt kann doch nicht,
dem Nachbarn schlagen ins Gesicht!

Denn Jesus sagt der Christ Gemeinde,
ihr Brüder, liebet Eure Feinde!
Darauf sollt ihr Euch fest verlassen:
Tut denen wohl, die Euch hassen!

Wenn alle Jesu Weg mit gingen,
so würden sie bald Frieden bringen.
Die Völker reichten sich die Hände,
die Weihnachtsbotschaft siegt am Ende!

(Autor: Johannes Kandel)

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