Verheißungen Gottes

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 16.04.2024

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Wir müssen die Sünde hassen und Jesus treu nachfolgen

Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Johannes 5,14

Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden;
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.

Frage: Kannst Du nach Deiner Umkehr zu Jesus so weiterleben wie zuvor? Und wie denkt Jesus darüber?

Zum Nachdenken: Jesus Christus hat Dich geheilt. ER hat Dir seine Gnade erwiesen. Und Du hast IHM dafür gedankt, weil Dich sein Wirken grundlegend verändert hat. Hörst Du Jesus durch sein Wort noch, dass Du fortan nicht mehr sündigen sollst, damit Dir nicht Schlimmeres widerfährt als vor Deiner Heilung (Joh. 8, 11)? Es wäre fatal, wenn nach der erfahrenen Hilfe und Gnade Gottes der Sturz in ein noch größeres Unheil kommen würde. Denn das Wunder Seiner Gnade und ein weiterhin sündhafter Lebenswandel passen nicht zusammen. Darum lasst uns bußfertig leben und den eigenen Willen und den der Welt aufgeben, damit wir zur Ehre und in der Furcht Gottes leben können.

Verheißungen und Zusagen Gottes

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Inhalt

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(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Verheißungen Gottes-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


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Alle Leiden dieser Erde


1. Alle Leiden dieser Erde
sind nicht wert der Herrlichkeit,
die Gott seinem Volk verheißen,
denn dort endet alles Leid.

2. Leiden müssen wir durchleben,
schaffen sie doch Würdigkeit.
Sieh, Gott tröstet, stillt das Weinen,
er gibt wieder Kraft und Freud‘.

3. Er gibt allzeit neue Kräfte,
um zu hoffen auch im Leid
und er sieht, wie du getragen
hast das Kreuz zur Seligkeit.

4. Endlich wird dein Kreuz genommen
und du strahlst im neuen Kleid,
schnell vergessen sind die Tränen
und du siehst nur Herrlichkeit.

(Autor: Gerhard A. Spingath)

  Copyright © by Gerhard A. Spingath, www.christliche-gedichte.de
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Alle Tage, bis an der Welt Ende

zu Matthäus 28,20


Alle Tage, bis an der Welt Ende
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Alle Tage, bis an der Welt Ende
breitest Du, HERR, über uns die Hände.
Und Du schützt uns, wenn wir Dir vertrauen.
Was wir glauben, wird dann bald zum Schauen.

Refrain:
Und Du lässt uns nie allein,
wirst im Geiste bei uns sein,
bleibst uns immer zugewandt
und hältst uns in Deiner Hand.

2. Jede Stunde soll Dir, HERR, gehören!
Durch die Liebe wird Dein Geist uns lehren,
treu zu bleiben, auch in Wüstenzeiten,
Dir zu leben. Du wirst uns begleiten!

3. Ewig Dein, HERR, und in Deiner Gnade!
Dafür starbst Du, dies ist Deine Gabe!
Gabst den Geist uns, um Dein Reich zu bauen.
Was wir glauben, wird dann bald zum Schauen.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Amen! Amen! lauter Amen


1) Amen! Amen! lauter Amen
hat des treuen Gottes Mund.
Ewig führet er den Namen,
dass er aller Wahrheit Grund.
Was er sagt, trifft alles ein;
es muss Ja und Amen sein.

2) Die Verheißung kann verziehen;
kommt nicht bald was er verspricht,
muss man doch den Zweifel fliehen,
weil sein Wort er niemals bricht.
Ist die rechte Zeit nur da,
so wird alles lauter Ja.

3) Hat er es doch so gehalten
von dem Anbeginn der Welt;
seine Wahrheit wird auch walten,
bis die Welt in Asche fällt,
- weil er, wie er nie getan,
sich nicht selbst verleugnen kann.

4) Wohl, mein Herz, du sollst ihm trauen!
Was er dir verheißen hat,
wirst du auch erfüllet schauen.
Kommt es auch nicht gleich zur Tat,
spart er's auch oft weit hinaus,
es wird doch ein Amen draus.

5) Amen! Herr, du willst erfüllen,
was dein treuer Mund verspricht;
das erwart ich nun im stillen,
bis sich's offenbart im Licht,
dass du die Erfüllung gebst.
Amen! Ja, so wahr du lebst.

(Autor: Benjamin Schmolck (1672 - 1737))



Auferstehung


Gibt es eine Auferstehung nach dem Sterben?
Können wir, so wie wir sind, das Reich Gottes ererben?
Auferstehung vom Tode zum ewigen Leben
kann, aus eigener Kraft, kein Mensch sich geben.

Der Inhalt des Auferstehungsglaubens spricht von Gottes Macht.
Der Herr macht lebendig und führt aus der Todesnacht.
Gott fand einen Weg aus Liebe und in Gerechtigkeit,
den zu gehen war Gottes Sohn, Jesus Christus, bereit.

Gottes Sohn ist Mensch geworden und zu uns gekommen.
Für uns hat Jesus die Strafe des Todes auf sich genommen.
Wer die Wahrheit dieser frohen Botschaft hat erkannt,
für den ist Angst und Schrecken der Todesfurcht gebannt.

Auferstehung und die Liebe Gottes lässt sich nicht trennen.
Beides ist als Grundlage unseres Glaubens zu nennen.
Die Auferstehungshoffnung liegt als Glanz auf allen Tagen,
als Lebensfundament, das tragen kann in allen Lagen.

Wer die Auferstehung leugnet ist ohne Hoffnungslicht.
Er kennt Gott, Sein Wort und Seine Wirklichkeit nicht
und weiß nichts von Gottes Macht und Schöpferkraft,
die Neues aus des Menschen Vergänglichkeit schafft.

Wie einst am Schöpfermorgen spricht Gott: „es werde!“.
Und es wird sein ein neuer Himmel, eine neue Erde.
Gottes Herrlichkeit überstrahlt das irdische Leben weit:
Wer an Jesus glaubt, der lebt in Ewigkeit!

Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“

Johannes 11, 25-26

(Autor: Ursula Wulf)

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Bald wird es erfüllet werden


1. Bald wird es erfüllet werden,
dass der Herr regiert auf Erden,
wie er selbst im Wort verheißt tausend Jahr.
Alle werden Gott erkennen,
Jesus ihren König nennen,
wenn der Herr regiert auf Erden tausend Jahr.

Refrain:
Schon die Zeiten sich bereiten,
dass des Menschen Sohn auf Erden
tausend Jahr das Zepter führt.
Wie wird's werden hier auf Erden,
wenn der Herr regiert im Frieden tausend Jahr.

2. Man wird pflanzen, Häuser bauen,
jeder seinem Nächsten trauen,
Lieb und Treue wird regieren tausend Jahr.
Satan wird gebunden werden
und dann wird es hier auf Erden
sein, wie Gottes Wort uns lehret tausend Jahr.

3. Nirgends hört man eine Klage,
alles jauchzt an jenem Tage,
Lobgetön von Judas Bergen preisen Gott.
Nichts wird mehr die Andacht stören,
hin zum Tempel wird man kehren,
anzubeten vor dem Herrn Zebaoth.

4. Sieh, das Volk, das Gott erwählet,
Seinem ein'gen Sohn vermählet,
sie sind Könige und Priester vor dem Herrn,
die mit Herrlichkeit sich zieren,
als des Lammes Braut regieren
mit dem Bräutigam und König tausend Jahr.

(Autor: Manfred von Glehn (1867-1924))



Christen erwarten in allerlei Fällen

zu 1. Petrus 5,7


1. Christen erwarten in allerlei Fällen
Jesus mit seiner allmächtigen Hand;
mitten in Stürmen und tobenden Wellen
sind sie gebauet auf felsiges Land.
Wenn sie bekümmerte Nächte bedecken,
kann doch ihr Grauen sie wenig erschrecken.

2. Viele verzehren in ängstlichen Sorgen
Kräfte, Gesundheit und Kürze der Zeit,
da doch im Rate des Höchsten verborgen,
wann und wo jedem sein Ende bereit,
sind es nicht alles unnötige Schmerzen,
die ihr euch machet, o törichte Herzen?

3. Gutes und alle erbetenen Gaben
folgen dir, bis man dich leget ins Grab;
ja, du wirst selber den Himmel noch haben.
Ei, warum sagst du den Sorgen nicht ab?
Werde doch in dir recht ruhig und stille;
dies ist des Vaters, des ewigen, Wille.

4. Seine allmächtige Stärke beweiset
in den Ohnmächtigen mächtige Kraft;
dann wird alleine sein Name gepreiset,
wann der den Zagenden Freudigkeit schafft.
Darum, o Jesu, gib, dass ich dir traue,
wenn ich die Hilfe nicht sichtbarlich schaue.

(Autor: Christian Ludwig Edeling (1678-1742 )



Der ewige Tag


Wenn
es im Mai regnet,
wird unsere Erde kalt.
Brennt
die Lüge und hält
die Welt in ihrer Gewalt.

Licht
wird immer kleiner, der Tag
vergißt der Sonne Glanz.
Bricht
in der Kühle der Schatten
und bald verschwindet er ganz.

Hier
auf der trügender Erde
gibt's keine Ruhe mehr.
Wir
hinter den Wolken haben
einen Ort, wo es hell ist sehr.

Der Tag
geht da nicht vorüber,
ein ewiger Mai wird das sein.
Den Weg
wird uns Jesus zeigen,
wird selbst uns führen hinein.

(Autor: Übers. Katja Sawadski )

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Der Kampf ist mein!

zu 2 Chronik. 20,17 + 21b + 30b


Aber ihr werdet nicht streiten in dieser Sache. Tretet nur hin und steht und seht das Heil des HERRN, der mit euch ist, Juda und Jerusalem. Fürchtet euch nicht und zaget nicht. Morgen zieht aus wider sie; der HERR ist mit euch.
... Danket dem HERRN; denn sein Barmherzigkeit währet ewiglich.
... und Gott gab ihm Ruhe umher.

2 Chronik. 20,17 + 21b + 30b


"Der Kampf ist mein!" - Herr, so hast Du gesprochen -
"Ich werde streiten, ihr sollt ruhig sein!"
Du hältst dein Wort, hast es noch nie gebrochen,
ich darf es annehmen, wie Du 's gemeint.

Ich kam zu Dir am Anfang meines Weges,
als unverstanden ich von vielen war,
Dir meinen Willen in die Hand zu legen,
die Zukunft bringen, Herr, auf dein Altar.

So führe mich, dein Wille nur geschehe,
und in dem Kampf steh Du für mich, mein Gott!
Du bist mit mir - das gibt mir Kraft zum gehen
durch Menschenfeindlichkeit, durch Leid und Spott.

Du hast gesagt: "Nicht ihr dabei werd't kämpfen,
nur tretet hin und meine Hilfe seh!"
Dies Wort kann alle Sorgen in mir dämpfen,
Du kämpfst für mich, wenn treu ich vor Dir steh.

Für wen Du streitest, Herr, der ist gerettet,
wie groß auch möchte sein das Feindesheer.
Vor Dir, Herr, beugen sich auch Sturm und Wetter,
allmächtig bist Du, nichts ist Dir zu schwer.

Und ich darf ruhig sein, während Du streitest
für mich - o Wunder, jetzt und alle Zeit!
Ich sehe, wie die Hindernisse weichen
und wie Du meinen Weg mir machst bereit.

Dank sei Dir, Herr! wie gnädig und barmherzig
bist Du zu Deinem Kind und liebst es sehr!
Du bist der Zufluchtsort für müde Herzen,
nur Du gibst uns die Ruhe ringsumher!

(Autor: Katja Sawadski)

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Die Reiche dieser Welt



Unter dem großen Himmelszelt
gab es Reiche dieser Welt.
Große Macht und Herrschaft war ihnen eigen
wie Geschichtsbücher uns zeigen.

Auf Assur folgte Babylon, auf Babylon das Perserreich,
kein Reich der Welt war ihnen damals gleich.
Der große Alexander kam mit seinen Heeren,
keine Macht konnt‘s ihm verwehren.

Doch auch er verging und mit ihm sein Reich,
das große Rom machte es ihm gleich.
Die Welt lag Roms Kaisern einst zu Füßen
Millionen wollten Caesar grüßen.

Doch auch das „ewige Rom“ ging dahin,
Germanenreiche feierten Landgewinn.
Frieden schaffte einst Theoderich
bis auch er den Byzantinern wich.

Byzanz erlag Allahs kriegerischen Horden,
die weit vordrangen bis in den Norden.
Auch die islamischen Reiche hatten keinen Bestand,
sie wurden schließlich überrannt.

So totalitär auch die modernen Reiche waren
Hitler und Stalin konnten sie nicht bewahren.
Vor Niedergang und schließlich dem Verfall
Ihre Macht blieb letztlich auch nur Rauch und Schall.

So wird es immer weitergehen,
wir werden es in Bälde sehen.
Auch wenn USA, Russland und die EU sich zieren,
werden sie ihre Macht gar bald verlieren.

Das einzige Reich, das ewig wird bestehen,
können wir in der Bibel sehen.
Es ist das Reich Gottvaters, Sohn und Heiliger Geist.
Der Geist, der dem Reich die Richtung weist.

Das Reich Gottes ist ewig, schenkt Frieden und Ruh,
eilen wir dorthin, treten wir hinzu.
Durch die Gnade Gottes dürfen wir hier Bürger sein
und uns an Gottes Barmherzigkeit ewiglich freuen.

(Autor: Johannes Kandel)

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Die Sünden sind vergeben

zu Lukas 5,20


1. Die Sünden sind vergeben!
Das ist ein Wort zum Leben
für den gequälten Geist.
Sie sind´s in Jesu Namen;
in dem ist Ja und Amen,
was Gott uns Sündern je verheißt.

2. Das ist auch mir geschrieben:
auch ich bin von den Lieben,
weil Gott die Welt geliebt;
auch ich kann für die Sünden
bei Gott noch Gnade finden;
ich glaube, daß er mir vergibt.

3. Mein Hauptgesuch auf Erden
soll die Vergebung werden,
so wird mein Tod nicht schwer.
O, in den Sünden sterben
ist ewiges Verderben!
Denn wer will dann bestehen, wer?

4. Hier ist die Zeit der Gnaden,
der Angst sich zu entladen,
auf Gottes Wort zu ruhn,
die Seele zu erretten,
zu glauben und zu beten,
und das in Jesu Namen tun.

5. Ach Gott, laß meiner Seelen
den Trost doch niemals fehlen,
daß du die Schuld vergibst!
Wenn ich mich betend beuge,
so sei dein Geist mein Zeuge,
daß du dein Kind in Christus liebst.

6. Wenn ich von hinnen scheide,
so mach mir das zur Freude,
daß ich begnadigt bin.
Im Glauben der Vergebung
in Hoffnung der Belebung
geh ich alsdann im Frieden hin.

(Autor: Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769))



Dornenwege / Segenswege


Wege voll Dornen, Gott läßt sie uns gehn,
und seine Gedanken wir oft nicht verstehn.
Doch brechen auf einmal die Rosen hervor.
Dann öffnet der Vater uns Kindern das Ohr,
dann hören wir deutlich, wie ER zu uns spricht:
„Es ist Meine Liebe, verstehst du Mich nicht?

Die Dornen, sie schmerzen, Ich weiß es, Mein Kind,
doch seh’ ich im Lichte, wie nötig sie sind.
Sie dürfen nur wachsen, wenn Ich’s haben will,
im Leid dich zu segnen – Meine Absicht, Mein Ziel.
Ich möchte dich läutern und dich so erziehn,
daß du mir kannst dienen – das ist mein Bemühn.

Und hältst du mir stille, dann darfst du auch sehn,
daß Rosen nur wachsen, wo Dornen schon stehn.
Oft heimlich verborgen, in Knospen gehüllt,
doch sind sie im Innern mit Duft schon gefüllt.
Auf einmal entfalten sie all’ ihre Pracht,
und Sonne dir leuchtet nach finsterer Nacht.“

(Autor: Hans Metzger (1903 - 1990))



Du hast einen Bund mit uns geschlossen

zu Hesekiel 16,60


Du hast einen Bund mit uns geschlossen (Lied)
Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Du hast einen Bund mit uns geschlossen,
einen Bund, der unauflöslich steht.
Und der Geist, durch Dich ins Herz gegossen,
zeigt uns gerne, wo dein Weg hingeht.

Refrain: Auch, wenn wir wanken,
bleibst Du doch treu.
Wenn wir Dir danken,
segnest Du neu.
|:Ganz ohne Schranken macht Dein Geist frei.:|

2. Du hast einen Frieden uns bereitet,
der uns hält und über Wellen trägt,
und der uns auch dann nicht mehr entgleitet,
wenn das Schicksal uns mit Leiden schlägt.

3. Du hast Deine Liebe uns erwiesen,
durch Dein Schmerzensopfer freigekauft.
Lass doch Liebesströme durch uns fließen,
tief in Dein Bewusstsein eingetaucht.

4. Du willst dieses Reich durch uns erbauen,
wo kein Schatten und kein Zweifel ist.
Wirke es durch uns bis wir Dich schauen,
weil Du selbst uns die Erfüllung bist.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Ein Christ kann ohne Kreuz nicht sein

zu Lukas 9,23


1. Ein Christ kann ohne Kreuz nicht sein;
drum laß dich´s nicht betrüben,
wenn Gott versucht mit Kreuz und Pein
die Kinder, die ihn lieben.
Je lieber Kind,
je ernster sind
des frommen Vaters Schläge;
schau, das sind Gottes Wege!

2. Ein Christ kann ohne Kreuz nicht sein:
Gott will´s nicht anders haben;
auch dieses Lebens Not und Pein
sind deines Vaters Gaben.
Soll´s denn so sein,
so geh es ein:
es kommt von Liebeshänden;
Gott wird nichts Böses senden.

3. Ein Christ kann ohne Kreuz nicht sein.
Das Kreuz lehrt fleißig beten,
zieht ab von eitlem Trug und Schein
und lehrt zu Jesus treten.
Drum wirf´s nicht hin
mit sprödem Sinn,
wenn´s nun zu dir gekommen;
es soll der Seele frommen.

4. Ein Christ kann ohne Kreuz nicht sein:
das muß uns immer wecken;
wir schliefen sonst in Sünden ein.
Wie müßten wir erschrecken,
wenn unbereit
die Ewigkeit
und der Posaune Schallen
uns würde überfallen.

5. Ein Christ kann ohne Kreuz nicht sein;
es lehrt die Sünde hassen
und unsern lieben Gott allein
mit rechter Lieb umfassen.
Die Welt vergeht,
und Gott besteht;
bedenk´s und laß dich üben,
das ewge Gut zu lieben.

6. Auch ich will ohne Kreuz nicht sein:
was Gott schickt, will ich tragen;
schickt´s doch der liebe Vater mein,
sind´s doch nur kurze Plagen
und wohlgemeint!
Wer gläubig weint,
lebt dort in steten Freuden;
ich will mit Christus leiden.

(Autor: David Nerreter (1649 - 1726)



Epochen zur Vollendung

zu Jesaja 61,1-3



Den Gebundenen wird verkündigt, ein
(1) “gnädiges Jahr des Herrn” und ein
(2) “Tag der Vergeltung unseres Gottes”, zu
(3) “trösten alle Trauerenden zu Zion ...”

Vier Prophetien-Epochen werden genannt:
Als erstes wird die jetzige Gnadenzeit benannt.
Noch wird die Rettungsbotschaft verkündet in der Welt.
Selig zu preisen, wer sich an Gottes Wort hält!

Das Buch der Offenbarung spricht über eine Zeit:
Gottes Gerichte werden ausgeschüttet weltweit.
Als zweites ist die Trübsalszeit beschrieben,
um jede Gottlosigkeit zu besiegen!

Als drittes kommt die Millenniumszeit*
für Gottes auserwählte Bürger: Zeit der Sicherheit.
Die Juden werden mit den Nationen im Frieden leben.
Unter dem Friedefürst Jesus wird sich das ergeben!

Höhepunkt der ganzen Zukunftsschau Gottes**
ist viertens, der himmlische Glanz des größten Festes.
Der Herr wird all Seinen Kindern*** ewiges Licht sein,
in vollkommener Heimat - auf ewig DEIN!

* 1000 Jahre
** Die Sonne soll nicht mehr des Tages dir scheinen,
und der Glanz des Mondes soll dir nicht leuchten;
sondern der HERR wird dein ewiges Licht
und dein Gott wird dein Preis sein. Jesaja 60,19
*** Menschen, die entschieden ihren Glauben mit Jesus leben.

(Autor: Ingolf Braun)

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Es ist noch Raum!

zu Matth. 22,9


1. „Es ist noch Raum!
Mein Haus ist noch nicht voll,
mein Tisch ist noch zu leer.
Der Platz ist da, wo jeder sitzen soll;
ach bringt doch Gäste her!
Geht, nötigt sie auf allen Sraßen;
ach habe viel bereiten lassen.
Es ist noch Raum.“

2. „Es ist noch Raum!“
So redet Gottes Lamm,
das deine Sünden trägt.
Sein Rücken hebt
den schweren Kreuzesstamm,
da ihn mein Jammer schlägt.
Die Sünden aller Sünder tragen,
das schreckt ihn nicht;
ich hör ihn sagen:
„Es ist noch Raum.“

3. Es ist noch Raum!
Das ist ihm nicht genug,
daß viele selig sind; er zöge gern
durch seinen Gnadenzug
ein jedes Menschenkind.
Er ruft mit heißem Liebesschalle:
„Mein Herz umfaßt die Sünder alle;
es ist noch Raum.“

4. Es ist noch Raum!
Die Arme Jesu sind
zum Tragen stark und weit;
die Hände stehn
für jedes Gnadenkind zum Heben ausgebreit.
Er will sie auf die Achseln legen
und ihrer als ein Hirte pflegen.
Es ist noch Raum.

5. Es ist noch Raum!
auch für das schwächste Kind,
das gar nicht gehen kann;
und derer auch, die alt und müde sind,
nimmt er sich treulich an.
O Kinder, kommt, er will euch wiegen;
ihr sollt ihm in den Armen liegen.
Es ist noch Raum.

6. Es ist noch Raum!
Ihr Faulen, hört es doch!
Wollt ihr nicht mehr hinein?
Er hat euch lieb,
er wartet immer noch;
ihr sollt ja selig sein.
Wie ungern will er euch verlieren,
wie gern ins Haus des Vaters führen!
Es ist noch Raum.

7. Es ist noch Raum!
O Sünder, schäme dich:
es ist kein Raum bei dir.
Dein Herz ist zu,
dein Herz verriegelt sich;
der Freund steht vor der Tür.
Dein Jesus kann kein Lager finden,
du hegest lieber Welt und Sünden;
da ist kein Raum.

8. Es ist noch Raum!
O Schande, wenn du satt,
nicht leer und hungrig bist!
Die reiche Hand, die tausend Gaben hat,
die unerschöpflich ist,
kann doch ihr Gut nicht auf dich schütten;
du willst ja noch nicht ernstlich bitten.
Da ist kein Raum.

9. Es ist noch Raum!
O Sünder, hör es an
und sag es Jesus nach.
Sei arm und leer,
wie er dich machen kann,
und fühle deine Schmach.
Sprich: Jesu, gibt, hier komm ich Armer;
ich habe nichts, o mein Erbarmer!
Ach da ist Raum!

10. Es ist noch Raum,
wenn hier kein Raum mehr ist,
wenn uns der Tod vertreibt.
Gott Lob, es glaubt,
es weiß ein wahrer Christ,
wo er auf ewig bleibt.
So mag ihn doch die Welt verjagen;
genug, was Jesu Lippen sagen:
„Es ist noch Raum.“

11. Es ist noch Raum:
ein Haus, das göttlich groß,
das viele Wohnung hat.
Da ruht man aus
und ißt in Abrams Schoß;
da wird der Glaube satt.
Die Schar, die Jesum angenommen,
wird da mit ihm zusammenkommen.
Da ist noch Raum.

(Autor: Ernst Gottlieb Woltersdorf (1725 - 1761))



Fürchte Dich nicht

zu Jesaja 41,10



Fürchte dich nicht, was können Menschen Dir tun?
Bist doch geborgen, kannst in Gottes Schoß ruh’n!
Er kennt dich genau, weiß auch was dir fehlt.
Das Vertrauen zu ihm, ist das, was nur zählt.

Fürchte Dich nicht und weiche nicht aus,
es behütet Dich Gott, Dich und Dein Haus.
Er hält die Wacht, bringt dich durch Sturm und durch Wind,
liegst in seinen Armen ganz sacht als sein Kind.

Fürchte Dich nicht, hab‘ ein kindlich Gemüt.
Ja, sing Deinem Gott ein preisendes Lied.
Kränkt Dich auch sehr vergangene Schuld,
ist alles vergeben und der Herr hat Geduld!

Streb Jesus nach und lass Dich nicht schrecken,
Er wird dich einst machtvoll vom Tode erwecken.
Dann bist Du bei ihm und alles ist gut,
bleibst ewig zufrieden in seiner sanft Hut.

(Autor: Johannes Kandel)

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Freiheit zur Liebe

zu Galater 5,22



Ich liebe die Freiheit, (2.Kor. 3,13)
ich liebe das Leben. (Joh. 11,25)
Verehre die Wahrheit (Joh. 14,6)
hab ihr mich ergeben.

Sie gab mir die Liebe,
grub ins Herz sie mir ein.
Es sprießen die Triebe,
bringen Früchte ganz fein. (Gal.5,22)

Die Früchte sind Liebe
aus Korinther dreizehn.
Das ist alles Liebe.
Kannst du das nun verstehn?

Die Liebe versteht dich,
nimmt dich an wie du bist.
Sie kennt dich, sie liebt dich,
kennt weder Neid noch List.

Drum lerne sie kennen,
lass ins Herz sie auch rein.
Du wirst sie benennen,
immer dankbar ihr sein.

(Autor: Ulrike Pestner)

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Freuet euch, ihr Gotteskinder


1. Freuet euch, ihr Gotteskinder,
preiset mit mir Gottes Macht,
freuet euch, ihr armen Sünder,
laßt der Welt den Stolz und Pracht!
Freut euch, daß euch Gott regiert
und zu seiner Kirche führt,
daß wir armen Heiden können
uns nun Gottes Kinder nennen.

2. Seine Herrschaft sich erstrecket
über alles, was da lebt,
seine Hand schützt und bedecket,
was sich reget, lebt und schwebt;
wenn er spricht, so geht sein Wort
schnell wie Blitz und Donner fort;
das durchdringet Geist und Leben,
das kann Trost und Leben geben.

3. Nun, ihr Sünder hier auf Erden,
wollt ihr Gottes Kinder werden,
ei so ändert euern Mut,
preiset Gottes Güt und Macht,
so wird er euch geben Kraft,
daß ihr auch zu ihm könnt kommen
und euch freuen mit den Frommen.

4. Aller Heiden Trost ist kommen,
Jesus, unser Freudenlicht,
der Beschirmer aller Frommen
unser Schutz und Zuversicht;
preiset seine Güt und Treu,
die uns noch wird immer neu,
so wird er euch allen geben,
hier und dort mit ihm zu leben.

(Autor: Johann Olearius (1611 - 1684))



Gelobet sei Israels Gott

zu 1. Chr. 16,36


1. Gelobet sei Israels Gott, der Herr,
der sein Volk in der Not,
und da es gänzlich war versucht,
mit großen Gnaden hat besucht.

2. Er hat uns seinen Sohn gesandt.
Der allen Zorn ganz abgewandt
und uns erlöset kräftiglich,
des kann Israel freuen sich.

3. Da mit uns schon war alles aus,
in seines Dieners Davids Haus
hat er ein Horn der Seligkeit gesetzt
zum Trost der Christenheit,

4. als uns vor Zeiten machte kund
der heiligen Propheten Mund;
dadurch er uns hat angemeldt,
er woll uns retten als ein Held.

5. Der Feinde Trutz, des Hassers Hand,
ob sie vor Zorn gleich sind entbrannt,
woll er zerbrechen als der Mann,
der Tod und Teufel zwingen kann.

6. Hierzu hat ihn sein Herz bewegt,
das sich mit Gnad und Güte trägt;
er hat an seinen Bund gedacht,
vorlängst mit Abraham gemacht.

7. Wie auch an dieses, was er hat
geschworen ihm an Eides Statt,
zu geben denen, die da sind
von ihm gezeugt, auch Kindes Kind,

8. auf dass, wenn mir erlöset sein
vom Teufel, Tod und Höllenpein,
ihm dienete sein Leben lang
ein jeder ohne Furcht und Zwang,

9. Gerecht und heilig in der Welt
nach solcher Art, die ihm gefällt,
nicht, wie es Menschen Witz erdenkt,
damit man sich vergebens kränkt.

10. Du Kindlein, du wirst ein Prophet
des Höchsten heißen, der da geht
vor seinem Herren stets voran
und macht ihm richtig seine Bahn.

11. Du wirst verkündigen das Heil,
an dem der Mensch soll haben teil,
dem seine Sünd und Missetat
der fromme Gott vergeben hat.

12. Aus herzlicher Barmherzigkeit,
kraft deren uns in unserm Leid
der Aufgang aus der Höh besucht.
Das ist der Liebe Gab und Frucht.

13. Auf dass, die er im Finstern findt,
und die ins Todes Schatten sind,
des Lichtes Kinder können sein
durch seinen hellen Glanz und Schein.

14. Dass ihre Füße richtig stehn
und auf dem Weg des Friedens gehn,
ja endlich allesamt zugleich
mit Freuden gehen ins Himmelreich.

(Autor: Johann Heermann (1585-1647))



Gott ist getreu, sein Wort ist da


1. Gott ist getreu, sein Wort ist da,
das tröstliche Versprechen;
in Christo ist's ein ewig Ja,
die Hölle kann's nicht brechen,
weg Furcht und Scheu!
Gott ist getreu;
durch ihn wird überwunden
in den Versuchungsstunden.

2. Gedenk´ ich an der Feinde Macht,
an ihre List und Lügen,
so wird mein Herz in Angst gebracht,
so denk´ ich: „Wer wird siegen?“
Doch sie sind Spreu;
Gott ist getreu,
durch ihn wird überwunden
in den Versuchungsstunden.

3. Fällt mir mein Unvermögen ein
zum Kampf mit Welt und Sünden,
so such´ ich alle Kraft allein
bei ihm zum Überwinden.
Das Wort bleibt neu:
Gott ist getreu!
Durch ihn wird überwunden
in den Versuchungsstunden.

4. Getrost, mein Herz, ich darf es nun
auf den Getreuen wagen;
der es verheißt, der wird es tun,
dass wir es können tragen.
Man glaubt ohn´ Reu:
Gott ist getreu!
Durch ihn wird überwunden
in den Versuchungsstunden.

(Autor: Philipp Friedrich Hiller (1699 - 1769))



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

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