Trost und Hilfe

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 16.04.2024

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Wir müssen die Sünde hassen und Jesus treu nachfolgen

Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr, dass dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre.

Johannes 5,14

Ich Betrübter komme hier
und bekenne meine Sünden;
lass, mein Heiland, mich bei dir
Gnade zur Vergebung finden,
dass dies Wort mich trösten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.

Frage: Kannst Du nach Deiner Umkehr zu Jesus so weiterleben wie zuvor? Und wie denkt Jesus darüber?

Zum Nachdenken: Jesus Christus hat Dich geheilt. ER hat Dir seine Gnade erwiesen. Und Du hast IHM dafür gedankt, weil Dich sein Wirken grundlegend verändert hat. Hörst Du Jesus durch sein Wort noch, dass Du fortan nicht mehr sündigen sollst, damit Dir nicht Schlimmeres widerfährt als vor Deiner Heilung (Joh. 8, 11)? Es wäre fatal, wenn nach der erfahrenen Hilfe und Gnade Gottes der Sturz in ein noch größeres Unheil kommen würde. Denn das Wunder Seiner Gnade und ein weiterhin sündhafter Lebenswandel passen nicht zusammen. Darum lasst uns bußfertig leben und den eigenen Willen und den der Welt aufgeben, damit wir zur Ehre und in der Furcht Gottes leben können.

Hilfe-, Trost- und Ermutigungsgedichte

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Inhalt

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O Los voll Heil und Seligkeit


1. O Los voll Heil und Seligkeit,
des sich die Herde Christi freut,
wie himmlisch schon hienieden!
Ein Wörtlein, das der Hirte spricht,
ein Blick von seinem Angesicht
schafft Segen, Trost und Frieden.
Weide,
Freude,
Seelennahrung,
Kraft, Bewahrung,
ewig's Leben,
alles will der Hirte geben.

2. Wer preise je nach Würden Dich,
der für der Herde Rettung sich
dem Tode preisgegeben,
Dich, großer Hirte, Jesus Christ,
der herrlich ausgeführet ist
vom Tod ins ew'ge Leben?
Dank Dir,
dank Dir,
doch die stille
Segensfülle
Deiner Herden
ist Dein schönstes Lob auf Erden.

3. Wohl uns! Der Hirtenstab ist Dein,
wie kann das Volk so selig sein,
das dieser Stab behütet!
Kraft, Sieg und Heil begleitet ihn;
Gefahr und Furcht und Sorge flieh'n,
wo dieser Stab gebietet.
Gutes
Mutes
wandert Deine
Wahlgemeinde
durch die Zeiten,
denn Dein Stab wird für sie streiten.

4. Nimm ferner uns, o Hirt, in acht,
damit uns keine List noch Macht
von Deiner Herde scheide,
der Herde, die den Hirten kennt
und weidet froh und ungetrennt
auf fetter Lebensweide.
Eile,
heile,
nähr und pflege,
schütz und hege,
ja, vermehre
Deines Hirtenstabes Ehre!

(Autor: Karl Bernhard Garve (1763 - 1841))



O, Herr du bist mein Hirte

zu Joh. 10,11



O Herr, du bist mein Hirte (Lied)
Melodie: Sa. Seb. Wesley (1810-1876) / Text: Haike Espenhain



O Herr, du bist mein Hirte,
mein Lebens-Licht und Heil.
Auch in des Lebens Toben
du bleibest stets mein Teil.
Vor wem sollts mir noch grauen
und wenn´s der Bösen Heer:
der Herr wird mich beschützen
mein Schirm und Schild ist er.

O Herr, du bist mein Leben
und alle meine Kraft.
Du wolltest mir stets geben,
dein Wort, das Hilfe schafft.
Dein Wort, das ist der Lichtschein
der mir mein Herz erhellt,
dein Licht will ich nun tragen
auch in die dunkle Welt.

O Herr, du bist die Liebe,
die mir zur Seite geht,
dass alle dunklen Triebe
sie in die Weite weht.
Ich will mein Herze öffnen
und lieben nun gleich dir,
nicht nur mein eigen Leben,
nein, auch den Nächsten hier.

(Autor: Haike Espenhain)

  Copyright © by Haike Espenhain, www.christliche-gedichte.de
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Ob durch‘s Todestal ich geh

zu Psalm 23,4



Ob durch‘s Todestal ich geh
und umher nur Dunkel seh‘,
fürchte ich kein Unglück hier -
Du, mein Hirte, bist bei mir.

Wenn so schwer mir wird das Herz
und betrübt ist von dem Schmerz,
ich die Hoffnung nicht verlier‘,
Du, mein Hirte, bist bei mir.

Wenn enttäuschen Menschen mich
und sie lassen mich im Stich,
schaue ich, HERR, auf zu Dir.
Du, mein Hirte, bist bei mir.

Wenn so dornig scheint der Weg,
man mir Steine darauf legt,
bin ich dankbar doch dafür.
Du, mein Hirte, bist bei mir.

Bin ich schwach und halt‘ nicht stand,
nimmst Du liebend meine Hand.
Dafür dank‘ ich herzlich Dir.
Du, mein Hirte, bist bei mir.

Wenn durch‘s Todestal ich geh‘
und umher nur dunkel seh‘,
fürchte ich kein Unglück hier -
Du, mein Hirte, bist bei mir.

(Autor: Julia Steinbaron)

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Oh Gott, du hörst mein Flehen


1. Oh Gott, du hörst mein Flehen,
gibst doch auf mich auch acht,
ich tat im Dunkeln stehen,
als du mich riefst zur Nacht.
Vor deinem Angesichte,
bis kommt die Ewigkeit,
befreit von dem Gerichte
lob ich deine Barmherzigkeit.

2. Du hast dich mir genähert,
es war für mich ein Traum,
dein Geist hat mich verändert,
am Anfang glaubt´ ich´s kaum.
Vor deinem Angesichte,
bis kommt die Ewigkeit,
befreit von dem Gerichte
lob ich deine Barmherzigkeit.

3. Dein Sohn, so sprach dein Wort,
sei einz´ger Weg zu dir,
so wurdest du mir Hilf´ und Hort,
der neigt sein Ohr zu mir.
Vor deinem Angesichte,
bis kommt die Ewigkeit,
befreit von dem Gerichte
lob ich deine Barmherzigkeit.

(Autor: Ekkehard Walter, Melodie: Stefan Thomas)

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Rettung naht!

zu Matthäus 8,23-27



“Stillung des Sturmes”

Menschen sind in größter Gefahr!
Ist denn keine Hilfe da?
Erfahrene Fischer wehren sich gegen
stürmischen Wind.
Hohe Wellen füllen das Boot geschwind.

Bei all ihrer Emsigkeit
kommen sie in arge Verlegenheit.
Sogar Todesverzweiflung macht sich breit,
denn das rettende Ufer ist noch weit.

Plötzlich wird ihnen gewahr,
es ist ja doch Hilfe da!
Sofort wecken sie ihren Herrn auf.
Nimmt nun alles einen anderen Verlauf?

Jesus gebietet über Sturm und Wellen,
selbst Elemente beugen sich seinem Willen!
Sogleich kehrt eine überwältigende Stille ein.
Das Wasser spiegelt sich im Sonnenschein.

Jesus bemängelt ihren Glauben,
weil sie sich unnötige Todesfurcht erlaubten.
Dabei war die Rettung bereits im Boot,
beinahe vergessen in größter Not!

Wie verhalte ich mich in Bedrängnis?
Habe ich dann Jesus im Gedächtnis?
Was auch passiert, ER ist schon da.
Klag es IHM im Vertrauen. Hilfe ist nah!

(Autor: Ingolf Braun)

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Ringsum


Ringsum wie ein Kreis gezogen
nichts zu sehn als Wind und Wogen
in dem Meer der vielen Sorgen
liegt das Unheil tief verborgen

Und nur einer kann erretten
einer nur die Wogen glätten
wenn das Drohen sich erhebt
über allen Häuptern schwebt

Er der Herr der Ewigkeiten
hat auch Kraft in diesen Zeiten
Bricht die Macht der vielen Sorgen
und verschiebt sie nicht von heut auf Morgen

(Autor: Manfred Reich)

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Schicksal


Sind wir dem Schicksal preisgegeben?
Können wir denn gar nichts tun?
Gibt’s ein Fahrplan für mein Leben?
Sollten wir nur passiv ruh’n?

Herr, lässt Du uns allein in diese Zeiten?
Ist alles unentrinnbar, vorherbestimmt?
Sind wir verloren in endlos Weiten?
Was uns den Mut zum Leben nimmt.

Der Satan will uns in Verzweiflung treiben.
Er sagt, dass unser Leben sinnlos ist,
dass unsere Sünden uns zerreiben
und wir zur Hölle fahren in kurzer Frist.

So wächst die Angst, greift uns ans Leben,
verdunkelt uns die hellen Tage.
Wohin sollten wir denn streben?
Bleibt uns nur die bange Frage.

Doch einer hört das laute Schreien.
es ist der Heiland, Jesus Christ.
Er will uns von der Angst befreien,
Er, der unser Retter ist.

Er hat den Plan für unser Leben,
der ist gefertigt fein und sacht.
Trotzdem gibt‘s Freiheit für unser Streben,
obwohl wir bleiben in seiner Macht.

Wir können eigene Wege gehen,
die er mit Sorge von oben sieht.
Bald werden wir im Abseits stehen,
dahin die dunkle Macht uns zieht.

Er geht uns nach, will uns erklären:
nicht Schicksalsmacht doch Gottes Plan.
Er lässt uns in der Welt gewähren,
doch will er keinen eitlen Wahn.

Er möchte nicht, dass wir allein entscheiden,
was gut und böse für uns ist,
sonst werden wir viel Sünd erleiden.
Dann kommt er eilend – Jesus Christ.

Liebevoll will er uns leiten
auf Gottes Wegen, fein ausgedacht,
sodass am Ende wir froh schreiten
in seine Herrlichkeit und Macht.

(Autor: Johannes Kandel)

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Sei getrost, o Seele


1. Sei getrost, o Seele,
und verzage nicht!
Durch des Todes Höhle
schaut des Lebens Licht.
Gönne deinen Tränen
ihren stillen Lauf;
folge deinem Sehnen
gläubig himmelauf!

2. Bist du denn alleine
mit des Herzens Weh'?
Winkt mit sel'gem Scheine
Christ nicht aus der Höh'?
Hörst du Liebesworte
nicht in deiner Gruft? -
Offen ist die Pforte,
dein Erlöser ruft!

3. Komm und lass Ihn nimmer
wieder aus der Brust!
Flieh den eiteln Schimmer,
leb in seiner Lust!
Lass dich nicht verjagen,
lass den Herrn nicht los,
bis dich Engel tragen
in des Vaters Schoss!

(Autor: G. Knak (1806 – 1878))



Seid getrost, ihr Gottesstreiter


1. Seid getrost, ihr Gottesstreiter,
seid getrost, habt guten Mut;
kämpft im Glauben tapfer weiter,
trotz der Feinde blinder Wut!

Chor:
[: Seid getrost, zaget nicht,:]
traut auf Gott, unser Heil und Licht!

2. Ist der Weg auch rauh und öde,
geht er auch durch Kampfgewühl,
liebe Pilger, nur nicht zögern –
endlich führt er doch zum Ziel!

3. Folget kindlich eurem Retter,
haltet fest nur Jesu Hand;
Er bringt uns trotz Sturm und Wetter
sicher hin zum Heimatland!

4. Ja, dem Herrn müsst ihr vertrauen,
ob der Feind auch toben mag,
müsst auf Jesu Banner schauen
fest im Glauben Tag für Tag!

5. Bald ist alles überstanden,
o dann ruh'n wir selig aus,
frei von allen Erdenbanden,
bei dem Herrn im Vaterhaus!

(Autor: H. Geerdes Odinga (1833 – 1919))



Seine Hand ist offen für dich


Der Herr zählt deine Tränen.
Er kennt deinen Kummer, dein Leid.
Er weiß um dein heimliches Sehnen
und trägt dich durch die Zeit.

Seine Hand ist offen für dich,
offen für dich, offen für dich.
Seine Hand ist offen für dich.
Darum fürchte dich nicht!

(Autor: Sarah F. Dorn)

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Sicher in Jesu Armen, sicher an Seiner Brust


1) Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust,
ruhend in seiner Liebe, da find ich Himmelslust.
Mit holder Hirtenstimme ruft mir mein Heiland zu:
Lass ab vom eignen Ringen, an meinem Herzen ruh!"
Sicher in Jesu Armen, sicher an seiner Brust,
ruhend in seiner Liebe, da find ich Himmelslust.

2) Sicher in Jesu Armen, los von der Sorge Qual,
sicher in der Versuchung durch Jesu Wundenmal!
Frei von dem Druck des Kummers, frei von des Zweifels Pfad,
nur noch ein wenig Prüfung, nur etwas Tränensaat!
Sicher in Jesu Armen, los von der Sorge Qual,
sicher in der Versuchung durch Jesu Wundenmal!

3) Jesu, des Herzens Zuflucht, Jesu, du starbst für mich!
Sicher auf diesen Felsen stütz ich mich ewiglich.
Hier will ich stille warten, bis dass vergeht die Nacht,
bis an dem goldnen Ufer leuchtend der Tag erwacht.
Jesu, des Herzens Zuflucht, Jesu, du starbst für mich!
Sicher auf diesen Felsen stütz ich mich ewiglich.

(Autor: Dora Rappard (1842 - 1923))



So wie von treuen Müttern

zu Jesaja 66,13


1. So wie von treuen Müttern,
in schweren Ungewittern,
die Kindlein hier auf Erden
mit Fleiß bewahret werden:

2. Also auch, und nicht minder,
lässt Gott uns, seine Kinder,
wenn Not und Trübsal blitzen
in seinem Schoße sitzen.

3. O Hüter unsers Lebens!
Fürwahr, es ist vergebens
mit unserm Tun und Machen.
Wo nicht Dein´ Augen wachen.

4. Lass ferner Dich erbitten,
o Vater, und bleib mitten
in unsrer Not und Leiden
ein Brunnen unsrer Freuden!

5. Und endlich, was das meiste:
Füll uns mit Deinem Geiste,
der uns hier herrlich ziere
und dann zum Himmel führe!

(Autor: Paul Gerhardt (1607 - 1676))



Solang mein Jesus lebt


1) Solang mein Jesus lebt
und Seine Kraft mich hebt,
muß Furcht und Sorge von mir fliehn,
mein Herz in Lieb erglühn.

2) Er ist ein guter Hirt,
der treu Sein Schäflein führt.
Er weidet mich auf grüner Au,
tränkt mich mit Himmelstau.

3) Wenn sich die Sonn verhüllt,
der Löwe um mich brüllt,
so weiß ich auch in finstrer Nacht,
daß Jesus mich bewacht.

4) Und glitte je mein Fuß,
brächt mir die Welt Verdruß,
so eilt ich schnell zu Jesu Herz,
Er heilte meinen Schmerz.

5) Drum blick ich nur auf Ihn,
o seliger Gewinn!
Mein Jesus liebt mich ganz gewiß,
das ist mein Paradies.

(Autor: Ernst Gebhardt (1832 - 1899))



Soll ich dir's sagen, was dir fehlt?


Soll ich dir sagen, was dir fehlt?
Dir fehlt ein Arzt für deine Wunden,
damit die Seele kann gesunden,
die tief verborgner Schaden quält.

Du brauchst ihn nötig, Ihn allein.
Die Brunnen, die die Welt gegraben,
sind löchrig, können dich nicht laben,
ihr trübes Wasser macht nicht rein.

Du gingst auf eignen Wegen hin
und suchtest deine eigne Ehre,
und dennoch griffst du nur ins Leere,
und neue Not war dein Gewinn.

Doch wenn du dich zur Quelle kehrst,
wenn du dich Jesus übergeben,
durchströmt Er dich mit neuem Leben,
du hast, was immer du begehrst.

Statt Kampf und Unrast wird dir Ruh,
und statt der Sorge tiefer Frieden,
und neue Kraft wird dir beschieden,
Er deckt all deinen Mangel zu.

Der Reichtum, der verborgen liegt,
im Herrn, soll ja dein Eigen werden;
du wanderst durch den Streit der Erden
als einer, der schon jetzt gesiegt.

Dies alles und noch mehr ist dein,
willst du nicht kommen und es fassen,
um nie es wieder loszulassen?
Willst du nicht endlich glücklich sein?

(Autor: Hedwig von Redern (1866 - 1935))



Sollt es gleich bisweilen scheinen

zu Psalm 37,28


1. Sollt es gleich bisweilen scheinen,
als wenn Gott verließ die Seinen,
o so glaub und weiß ich dies:
Gott hilft endlich noch gewiß.

2. Hilfe, die er aufgeschoben,
hat er drum nicht aufgehoben;
hilft er nicht zu jeder Frist,
hilft er doch, wenn´s nötig ist.

3. Gleich wie Väter nicht bald geben,
wonach ihr Kinder streben,
so hält Gott auch Maß und Ziel;
er gibt, wem und wann er will.

4. Seiner kann ich mich getrösten,
wenn die Not am allergrößten;
er ist gegen mich, sein Kind,
mehr als väterlich gesinnt.

5. Trotz dem Teufel, Trotz dem Drachen!
Ich kann ihre Macht verlachen.
Trotz dem schweren Kreuzesjoch!
Gott, mein Vater lebet noch.

6. Laß die Welt nur immer neiden;
will sie mich nicht länger leiden,
ei so frag ich nichts darnach:
Gott ist Richter meiner Sach.

7. Will sie mich gleich von sich treiben,
muß mir doch der Himmel bleiben;
ist der Himmel mein Gewinn,
geb ich alles andre hin.

8. Ach Herr, wenn ich dich nur habe,
frag ich nichts nach andrer Gabe;
legt man mich gleich in das Grab:
gnug Herr,´wenn ich dich nur hab.

(Autor: Christoph Tietze (1641 - 1703))



Sonnenschein nach Regen


Im Leben gibt es schwere, trübe Tage,
es scheinet mir die Last zu schwer zum Tragen.
Es drücken quälende Gedanken, Sorgen;
und Ungewissheit bringet mir das Morgen.

Im heißen Flehen, innigen Gebeten
muss ich dann vor den Thron der Gnade treten.
Der Kampf ist schwer, der Glaube scheint zu wanken,
doch höre ich: „Kind, du wirst mir noch danken.“

Wenn ich bin am Ende, sehr traurig und müde,
erfüllt mich Sein wunderbar herrlicher Friede.
Er schickt eine Antwort auf Bitten und Flehen,
nun darf ich den großen Segen verstehen.

Nun kommet nach Tagen des drückenden Regens,
wo allerlei Hoffnung mir sein schien vergebens,
so schön, warm und hell dann erneut Sonnenschein
und, schauend zum Himmel, darf dankbar ich sein.

Drum denke, mein Herze, doch bitte daran:
Das Leben oft hart und auch drückend sein kann.
Doch kommet nach Tagen mit strömendem Regen
dir strahlend der Sonnenschein wieder entgegen!

(Autor: Julia Steinbaron)

  Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de
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Sorge, Vater, sorge du

zu 1. Petrus 5,7


1. Sorge, Vater, sorge du,
sorge für mein Sorgen!
Sorge, Jesu, immerzu,
sorge heut und morgen;
sorge für mich allezeit,
sorge für das deine!
O du Gott der Freundlichkeit,
sorge du alleine!

2. Sorge, wann der Tag anbricht,
für mein Leib und Seele,
da ich einem andern nicht
sie als dir befehle.
Sorge, lieber Gott allhier
auch für meine Sinne;
sorge, daß zuwider dir
ich ja nichts beginne.

3. Sorge doch und laß mir auch
dein Wort bis ans Ende;
laß mir, Herr, den rechten Brauch
deiner Sakramente!
Sorge für die Obrigkeit,
Diener deines Wortes,
und dazu für alle Leut
jedes Stands und Ortes.

4. Sorge, großer Menschenfreund,
für uns, deine Kinder;
sorge, Herr, für Freund und Feind,
sorge für uns Sünder!
Sorge für mein Stücklein Brot,
sorge doch für alle,
die da sind mit mir in Not;
sorge, wenn ich falle.

5. Sorge für mein Amt und Stand,
groß und kleine Pflichten,
für die Arbeit meiner Hand,
Lassen und Verrichten.
Sorge, wenn zu Sünd und Spott
mich mein Fleisch will leiten,
sorge, wenn ich mit dem Tod
ringen soll und scheiden.

6. Sorge, Herr, wenn mich anficht
Satan auf der Erde;
sorge, wenn vor dein Gericht
ich gefordert werde.
Sorg, daß aus dem Grabe mein
ich mich froh erhebe!
Sorge für mich, ich bin dein;
dir ich mich ergebe.

(Autor: Ludämilie Gräfin von Schwarzburg - Rudolstadt (1640-1672)



Tod


Nur noch Hülle, ohne Leben,
nur noch Körper, ohne Geist.
Von Vergänglichkeit umgeben,
wie ein Zug, der leicht entgleist.

Ist das denn die Endstation?
Ist es wirklich hier schon aus?
Ist das denn des Lebens Lohn?
Bleibt am Ende Schreck und Graus?

Oder gehen hier die Gleise,
für das Auge unsichtbar
und auf unbekannte Weise,
weiter bis zum Ziele gar?

Gott holt ab. Er führt den weiter,
den, der fest an Jesu Hand.
DER ist auch im Tod Begleiter
bis nach Haus, ins Vaterland.

Dort ist Leben in der Fülle,
dort ist Himmel, ist Gott nah.
Zurück bleibt dieses Lebens Hülle.
Jesus siegt! Halleluja!

(Autor: Joachim Krebs)

  Copyright © by Joachim Krebs, www.christliche-gedichte.de
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Tränen

zu Psalm 56,9


Die vielen Tränen, die du geweint,
die niemand gesehen, so es scheint,
sind alle gesammelt in einem Krug,
erst wenn er voll ist, ist es genug.

Die Tränen sind nicht ohne Sinn,
sie können werden zum Gewinn;
denn wenn dein Herz schreit, bist du nah’,
d e m , der immer für dich da.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Tränen

zu Psalm 84,7


(Ein Gedicht über geweinte Tränen. Tränen können sowohl Männer als auch Frauen
- junge und alte -plötzlich und aus heiterem Himmel „übermannen.“ Tränen, ob in kleinen,
fast unscheinbaren Tröpfchen oder wie in Wasserbächen, kommen meist nicht ohne Grund …)

Tränen warum?
Tränen wozu?
Tränen im Leid,
sie gehören dazu!

Tränen im Glück,
sie dürfen sein!
Sei dir gewiss,
du bist nie allein!

Warum Leid,
nicht zur Glück?

Weil Jesus auch dich,
so wie mich,
dann wieder näher
zieht zu sich!

(Autor: Eckhard Chmielewski)

  Copyright © by Eckhard Chmielewski, www.christliche-gedichte.de
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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