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Da kamen die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem zu Jesus und sprachen: Warum übertreten deine Jünger die Überlieferung der Alten? Denn sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen?
Matthäus 15,1-3
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Nur Gottes heiliges Wort ganz allein
darf die Richtschnur unseres Leben sein!
Drum prüfe selbst, was Gottes Wille ist,
und handele biblisch als wahrer Christ!
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Frage:
Wie hoch achten Sie Auslegungen und Überlieferungen anderer Christen?
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Warnung: In Römer 10,17 lesen wir: `So kommt der Glaube aus der Predigt, die Predigt aber durch Gottes Wort`. Predigten, Andachten und selbst unsere Tagesleitzettel sollen also den Glauben fördern - aber: Sie müssen dabei auf Gottes heiligem Wort fußen, was wiederum von den Hörern bzw. Lesern, wegen unser aller Fehlerhaftigkeit, zu prüfen ist (Jak. 3,2; 1. Thess. 5,21)! Nicht jede Aussage anderer `Frommer` darf einfach übernommen werden! Aber genau das war damals wie heute das Problem im Judentum, aber letztlich genauso auch im Christentum: Man übernimmt Aussagen und stellt sie ungeprüft als Dogma hin! Lasst uns daher so viel wie möglich die Bibel lesen und `bibelfest` werden und von der Gemeinde in Beröa lernen: `sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte.` (Apg. 17,11b) |
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| Segensgedicht für das Jahr 2015Jahreslosungsgedicht zu Römer 15,7
Darum nehmt einander an, gleichwie auch Christus uns angenommen hat, zur Ehre Gottes! Römer 15,7 (Schlachter 2000) |
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Nun beginnt ein neues Jahr.
Alles, was im alten war:
Gutes, Schweres, Freud‘ und Leid,
jeden Schmerz und jedes Glück
legen wir voll Dankbarkeit
Gott in Seine guten Hände,
Ihm, der Anfang ist und Ende,
nun am Jahresschluss zurück.
Und wir hoffen und wir wissen,
auch im neuen Jahre müssen
wir den Weg durch unser Leben
nicht allein gehn. Uns gegeben
ist der Christus, der so litt.
ER geht jede Straße mit,
hilft zu schultern und zu tragen.
Niemals müssen wir verzagen.
Und wir wollen stets den andern,
ja, in seinem ganzen Wandern
annehmen, so wie auch wir,
wo wir stehen, jetzt und hier,
angenommen sind von Gott,
der trotz allem, was an Schrott
wir vollbringen, uns so liebt
und uns alle Schuld vergibt.
Gott sei mit Euch, sei mit Dir.
Seine Liebe, die ist schier
unendlich, ist da für uns.
Und mein großer Herzenswunsch:
dass auf jedem Eurer Pfade
Gott Euch führ‘ in Seiner Gnade.
ER ist gut, ist Liebe, ja.
ER sei Euch stets ganz, ganz nah!
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(Jahreslosungsgedicht, Autor: Johannes Matthée, 2015)
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