Weihnachtslieder

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 28.03.2024

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Abendmahl

Als sie nun aßen, nahm Jesus das Brot und sprach den Segen, brach es, gab es den Jüngern und sprach: Nehmt, esst! Das ist mein Leib. Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen denselben und sprach: Trinkt alle daraus! Denn das ist mein Blut, das des neuen Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Ich sage euch aber: Ich werde von jetzt an von diesem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tag, da ich es neu mit euch trinken werde im Reich meines Vaters!

Matthäus 26,26-29

Jesus erkaufte uns für sich mit Seinem Blut,
für den, der diesen Kelch trinkt, wird alles gut,
denn er darf bald zum Hochzeitsmahl eingehen
und den HERRN und Bräutigam Jesus sehen!

Frage: Heute gedenken wir des Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern. Aber Jesus versprach die Wiederholung des gemeinsamen Wein-Trinkens im Reich des Vaters. Sehnen Sie sich auch von ganzem Herzen danach?

Zur Beachtung: In Joh. 2,11 lesen wir, dass der bedeutsame `Anfang` von Jesu Zeichen auf einer Hochzeit in Kana in Galiläa erfolgte. Zeichen haben bis heute eine große Bedeutung. Damals wurde mit dem öffentlichen gemeinsamen Trinken von Wein aus einem Kelch am Stadttor erst die Verlobung und später bei der Hochzeitsfeier der Ehebund besiegelt! Ergreifender kann `unsere` Hochzeit mit Jesus Christus nicht sein, da geistlich der `Wein` Sein eigenes Blut ist, mit welchem er uns teuer erkauft hat (1. Kor. 6,20; Hebr. 9,12)! Die Bedeutung des Abend- bzw. `Verlobungsmahls` können wir also nicht hoch genug ansehen! Aber noch warten wir auf den Abschluss mit der Heimholung der Brautgemeinde zum Hochzeitsfest! Lasst uns frohlocken und uns auf die Hochzeit des Lammes freuen und jederzeit für die `Abholung` bereit sein! Maranatha! Jesus kommt!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=fVt-pgYiTS4 )

Weihnachtslieder

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Inhalt

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Alle Jahre wieder (Neufassung)


Alle Jahre wieder (Neufassung)


1. Alle Jahre wieder
zu der Weihnachtszeit,
singen wir die Lieder
Deiner Herrlichkeit.
Jesus Deinem guten Stern
folgen wir von Herzen gern.

2. Du bist Mensch geworden,
beinah unerkannt,
hältst uns nun geborgen,
in der lieben Hand.
Jesus Deinem guten Stern
folgen wir von Herzen gern.

3. Gibst uns Deinen Segen,
wenn wir Dir gehörn,
willst auf allen Wegen
Deine Wahrheit lehrn.
Jesus Deinem guten Stern
folgen wir von Herzen gern.

4. Und Du kehrst bald wieder,
HERR, zu Deiner Zeit,
führst des Leibes Glieder
heim zur Herrlichkeit.
Jesus Deinem guten Stern
folgen wir von Herzen gern.

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Also hat Gott die Welt geliebt

zu Joh. 3,16


1. Also hat Gott die Welt geliebt,
daß er aus freiem Trieb
den eingebornen Sohn uns gibt;
wie hat er uns so lieb!

2. Was sein erbarmungsvoller Rat
schon in der Ewigkeit
zu unserm Heil beschlossen hat,
vollführt er in der Zeit.

3. Er, unser Heil und höchstes Gut,
der alle segnen kann, nimmt
wie die Kinder Fleisch und Blut,
doch ohne Sünde an.

4. Du Sohn des Allerhöchsten
wirst mir Rat und Kraft und Held,
mein Vater und mein Friedefürst,
der Heiland aller Welt.

5. Was mir zum Seiligsein gebricht,
das, Herr, erwirbst du mir:
Versöhnung, Leben, Trost und Licht,
das hab ich nun in dir.

6. Dein Mangel wird mein Überfluß,
dein Leiden stillt mein Leid,
dein Niedrigsein schafft mir Genuss
der höchsten Herrlichkeit.

7. Gelobt sei Gott, gelobt sein Sohn
in dieser Freudenzeit!
Lobt, Engel, ihn vor seinem Thron,
erheb ihn Christenheit!

(Autor: Heinr. Kornelius Hecker (1699-1743))



An Weihnachten



An Weihnachten singen wir Lieder  (Lied)
Melodie und Text: Viktor Wink



1. An Weihnachten singen wir Lieder
zum Preise des Herrn der uns liebt.
Er hat seinen Sohn uns gegeben
damit Er die Welt besiegt.

Ref.:
Darum freuet euch, denn der Heiland ist da.
Er kam für uns auf die Erd.
Darum freuet euch, denn der Heiland ist da,
damit bei uns Frieden werd.

2. Er kam um die Sünder zu retten,
auch dich ruft Er heute zu sich.
Drum lass dich von Jesus erretten,
er lädt jeden ein – auch dich!

3. Der Tag ist schon leider vergangen,
wo Jesus auf dieser Welt war.
Doch heute ist Er bei dem Vater,
einst wird es uns offenbar.

(Autor: Viktor Wink)

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Auf, Seele, auf und säume nicht


1. Auf, Seele, auf und säume nicht,
es bricht das Licht herfür;
der Wunderstern gibt dir Bericht,
der Held sei vor der Tür,
der Held sei vor der Tür.

2. Geh weg aus deinem Vaterhaus
zu suchen solchen Herrn
und richte deine Sinne aus
auf diesen Morgenstern,
auf diesen Morgenstern.

3. Gib Acht auf diesen hellen Schein,
der aufgegangen ist;
er führet dich zum Kindelein,
das heißet Jesus Christ,
der heißet Jesus Christ.

4. Drum mache dich behände auf,
befreit von aller Last,
und lass nicht ab von deinem Lauf,
bis du dies Kindlein hast,
bis du dies Kindlein hast.

5. Halt dich im Glauben an das Wort,
das fest ist und gewiss;
das führet dich zum Lichte fort
aus aller Finsternis,
aus aller Finsternis.

6. Ach sinke du vor seinem Glanz
in tiefste Demut ein
und lass dein Herz erleuchten ganz
von solchem Freudenschein,
von solchem Freudenschein.

7. Gib dich ihm selbst zum Opfer dar
mit Geiste, Leib und Seel
und singe mit der Engel Schar:
"Hier ist Immanuel,
hier ist Immanuel."

8. Hier Ist das Ziel, hier ist der Ort,
wo man zum Leben geht;
hier ist des Paradieses Pfort,
die wieder offen steht,
die wieder offen steht.

9. Hier fallen alle Sorgen hin,
zur Lust wird alle Pein;
es wird erfreuet Herz und Sinn
in diesem Jesulein,
in diesem Jesulein.

10. Der zeigt dir einen andern Weg,
als du vorher erkannt,
den stillen Ruh- und Friedenssteg
zum ewgen Vaterland,
zum ewgen Vaterland.

(Autor: Michael Müller (1673 - 1704))



Auf, Seele, auf! Was säumest du?

zu Sacharja 9,9


1. Auf, Seele, auf! Was säumest du?
Dein König kommt heran!
Er ist´s, der deinem Herzen Ruh´,
alleine schaffen kann.

2. Er gibt dir Reichtum, Lust und Ehr´,
ein unvergänglich´ Gut.
Ein unergründlich Gnadenmeer,
quillt dir aus seinem Blut.

3. Dein König labt mit Gottes Huld,
den er versöhnet hat.
Vergibt dir alle Sündenschuld,
wie süß ist diese Gnad´!

4. Er schmückt dich mit Gerechtigkeit,
die Er dir selber ist.
Dein Herz erfähret Fried´ und Freud´,
sobald du gläubig bist.

5. Er teilt dir Kraft und Stärke mit,
durch seinen guten Geist.
Er ist die Quell´, die Schritt für Schritt,
durch Wüsten mit dir reist.

6. Sein starker Arm beschützet dich,
zerbricht der Feinde Wut.
Sein Auge wachet mütterlich,
du bist in seiner Hut.

7. Dein König bricht dir selbst die Bahn,
er bringt dich weiter fort.
Bis ins gelobte Kanaan,
an den gewünschten Ort!

(Autor: Christoph Christian Sturm, 1740-1786)



Brich an, du schönes Morgenlicht


1. Brich an, du schönes Morgenlicht,
und lass den Himmel tagen!
Du Hirtenvolk, erschrecke nicht,
weil dir die Engel sagen,
dass dieses schwache Knäbelein
soll unser Trost und Freude sein,
dazu den Satan zwingen
und letztlich Frieden bringen.

2. Willkommen, süßer Bräutigam,
du König aller Ehren!
Willkommen, Jesu, Gottes Lamm,
ich will dein Lob vermehren;
ich will dir all mein Leben lang
von Herzen sagen Preis und Dank,
dass du, da wir verloren,
für uns bist Mensch geboren.

3. Lob, Preis und Dank, Herr Jesu Christ,
sei dir von mir gesungen,
dass du mein Bruder worden bist
und hast die Welt bezwungen;
hilf, dass ich deine Gütigkeit
stets preis in dieser Gnadenzeit
und mög hernach dort oben
in Ewigkeit dich loben.

(Autor: Johann Rist (1607 - 1667))



Brich an, du schönes Morgenlicht


1. Brich an, du schönes Morgenlicht!
Das ist der alte Morgen nicht,
der täglich wiederkehret;
ein Licht von dem, der ewig wacht,
durchbricht die lange finstre Nacht,
ein Tag, der ewig währet.

2. Es ist ein König aller Welt,
von Ewigkeit zum Heil bestellt,
ein zartes Kind geboren.
Er hat mir seiner Liebesmacht
den Fluch gelöst und wiederbracht
das Reich, das wir verloren.

3. Nun ist der Himmel nimmer weit,
der Lieb und Freiheit selge Zeit
ist mit ihm aufgegangen;
ein ewig festes Liebesband
hält fortan jedes Haus und Land,
hält alle Welt umfangen.

4. Wer ist nun, der noch sorgt und sinnt?
Geboren ist uns heut ein Kind,
das aller Heil soll werden.
Willkommen, du ersehnter Held,
du Licht und Trost der ganzen Welt,
Willkommen uns auf Erden!

(Autor: Max von Schenkendorf (1783 – 1817))



Christum wir sollen loben schon

zu Phil. 2,7


1. Christum wir sollen loben schon,
der reinen Magd Marien Sohn,
soweit die liebe Sonne leucht´
und an aller Welt Ende reicht.

2. Der selig Schöpfer aller Ding
zog an eins Knechtes Leib gering,
daß er das Fleisch durch Fleisch erwerb
und sein Geschöpf nicht gar verderb.

3. Des Himmels Chör sich freuen drob,
und die Engel singen Gott Lob,
den armen Hirten wird vermeldt
der Hirt und Schöpfer aller Welt.

4. Lob, Ehr und Dank sei dir gesagt,
Christe, geborn von reiner Magd,
mit Vater und dem Heilgen Geist
von nun an bis in Ewigkeit.

(Autor: Martin Luther (1483 - 1546))



Da Christus geboren war

zu Lukas 2,13-14


1. Da Christus geboren war,
freuet sich der Engel Schar
und sangen mit Haufen schön:
Ehr sei Gott im höchsten Thron!
Gottes Sohn ist Mensch geborn,
hat versöhnt des Vaters Zorn;
freu sich, dem sein Sünd ist leid!

2. Die Hirten erschraken ganz
von des Engels hellem Glanz,
hörten fröhlich neue Mär,
dass Christus geboren wär.
Gottes Sohn ist Mensch geborn,
hat versöhnt des Vaters Zorn;
freu sich, dem sein Sünd ist leid!

3. Sie suchten das Kindelein,
eingehüllt in Windelein,
wie der Engel hat vermeldt,
welches trägt die ganze Welt.
Gottes Sohn ist Mensch geborn,
hat versöhnt des Vaters Zorn;
freu sich, dem sein Sünd ist leid!

4. Sie fanden das Kindlein zart
liegen in der Krippen hart
bei dem Vieh im finstern Stall,
welchs die Stern erschaffet´ all.
Gottes Sohn ist Mensch geborn,
hat versöhnt des Vaters Zorn;
freu sich, dem sein Sünd ist leid!

5. Solche groß Barmherzigkeit
laßt uns preisen in Ewigkeit,
in Gottsfurcht und Glauben fein
mit Geduld gehorsam sein.
Gottes Sohn ist Mensch geborn,
hat versöhnt des Vaters Zorn;
freu sich, dem sein Sünd ist leid!

(Autor: Böhmische Brüder (1544))



Den die Hirten lobeten sehre


1. Den die Hirten lobeten sehre
und die Engel noch viel mehre,
fürchtet euch nun nimmermehre,
euch ist geborn ein König der Ehrn.
Heut sein die lieben Engelein
in hellem Schein
erschienen bei der Nachte
den Hirten, die ihr' Schäfelein
bei Mondenschein
im weiten Feld bewachten:
"Große Freud und gute Mär
wolln wir euch offenbaren,
die euch und aller Welt soll widerfahren."
Gottes Sohn ist Mensch geborn, ist Mensch geborn,
hat versöhnt des Vaters Zorn, des Vaters Zorn.

2. Zu dem die Könige kamen geritten,
Gold, Weihrauch, Myrrhen brachten sie mitte.
Sie fielen nieder auf ihre Kniee:
Gelobet seist du, Herr, allhie.
"Sein' Sohn die göttlich Majestät
euch geben hat,
ein' Menschen lassen werden.
Ein Jungfrau ihn geboren hat
in Davids Stadt,
da ihr ihn finden werdet
liegend in eim Krippelein
nackend, bloß und elende,
daß er all euer Elend von euch wende."
Gottes Sohn ist Mensch geborn, ist Mensch geborn,
hat versöhnt des Vaters Zorn, des Vaters Zorn.

3. Freut euch heute mit Maria
in der himmlischen Hierarchia,
da die Engel singen alle
in dem Himmel hoch mit Schall.
Danach sangen die Engelein:
"Gebt Gott allein
im Himmel Preis und Ehre.
Groß Friede wird auf Erden sein,
des solln sich freun
die Menschen alle sehre
und ein Wohlgefallen han:
Der Heiland ist gekommen,
hat euch zugut das Fleisch an sich genommen."
Gottes Sohn ist Mensch geborn, ist Mensch geborn,
hat versöhnt des Vaters Zorn, des Vaters Zorn.

4. Lobt, ihr Menschen alle gleiche,
Gottes Sohn vom Himmelreiche;
dem gebt jetzt und immermehre
Lob und Preis und Dank und Ehr.
Die Hirten sprachen: "Nun wohlan,
so lasst uns gahn
und diese Ding erfahren,
die uns der Herr hat kundgetan;
das Vieh lasst stahn,
er wird's indes bewahren."
Da fanden sie das Kindelein
in Tüchelein gehüllet,
das alle Welt mit seiner Gnad erfüllet.
Gottes Sohn ist Mensch geborn, ist Mensch geborn,
hat versöhnt des Vaters Zorn, des Vaters Zorn.

(Autor: z.T. Nikolaus Herman (1480 - 1561))



Der Heiland ist geboren


1. Der Heiland ist geboren,
freu dich, du Christenheit.
Sonst wär'n wir gar verloren
in alle Ewigkeit.

Refr.:
Freut euch von Herzen, ihr Christen all,
kommt her zum Kindlein in dem Stall!
Freut euch von Herzen, ihr Christen all,
kommt her zum Kindlein in dem Stall.

2. Ein Kindlein auserkoren,
freu dich, du Christenheit.
Sonst wär'n wir gar verloren
in alle Ewigkeit.

3. Der Stall ist allen offen,
freu dich, du Christenheit.
Wer will, der kann jetzt hoffen
Gnad und Barmherzigkeit.

4. Der Gnadenbrunn tut fließen,
freu dich, du Christenheit.
Tuet all das Kindlein grüßen!
Kommt her zu ihm mit Freud.

(Autor: aus Österreich)



Der heilige Christ ist kommen


1. Der heilge Christ ist kommen,
der teure Gottessohn;
des freun sich alle Frommen
am höchsten Himmelsthron.
Auch was auf Erden ist,
soll preisen hoch und loben
mit allen Engeln droben
den lieben heilgen Christ.

2. Das Licht ist aufgegangen,
die lange Nacht ist hin;
die Sünde ist gefangen,
erlöset ist der Sinn.
Die Sündenangst ist weg,
und Liebe und Entzücken
baun weite Himmelsbrücken
aus jedem schmalsten Steg.

3. Verwaiset sind die Kinder
nicht mehr und vaterlos;
Gott rufet selbst die Sünder
in seinen Gnadenschoß.
Er will, daß alle rein
von ihren alten Schulden,
vertrauend seinen Hulden,
gehen in den Himmel ein.

4. Drum freuet euch und preiset,
ihr Kinder, fern und nah!
Der euch den Vater weiset,
der heilge Christ ist da,
Er ruft so freundlich drein
mit süßen Liebesworten:
„Geöffnet sind die Pforten;
ihr Kinder kommt herein!“

(Autor: Ernst Moritz Arndt (1769 - 1860))



Der Tag, der ist so freudenreich


1. Der Tag, der ist so freudenreich
allen Menschenkindern,
denn Gottes Sohn vom Himmelreich
zulieb uns armen Sündern
von einer Jungfrau ist geborn.
Maria, du bist auserkorn,
dass du Mutter wärest.
Was geschah so wundergleich?
Gottes Sohn vom Himmelreich,
der ist Mensch geboren.

2. Halleluja, denn uns ist heut
ein göttlich Kind geboren.
Von ihm kommt unsre Seligkeit;
wir wären sonst verloren.
Am Himmel hätten wir nicht teil,
wenn nicht zu unser aller Heil
dies Kind geboren wäre.
Liebster Heiland Jesu Christ,
der du unser Bruder bist,
dir sei Lob, Preis und Ehre.

(Autor: Johann Peter Uz (1720 - 1796))



Die heiligste der Nächte


1. Die heiligste der Nächte
bricht nun auf stiller Bahn
dem menschlichen Geschlechte
zum frohen Jubel an.
Er kam aus Himmelsferne
zur Erde wunderbar,
der über allen Sternen
im Schoß des Vaters war.

2. Der Heiland ist geboren,
den Gottes Vaterhuld
von Ewigkeit erkoren
zum Tilger aller Schuld.
Er ist zu uns gekommen
in jener heilgen Nacht,
hat Menschheit angenommen,
hat Gottheit uns gebracht.

3. Er kommt, damit die Erde
vom Fluch der Sünde frei,
ein Haus der Freude werde,
ein Sitz des Friedens sei.
Die Herrschsucht sei verschwunden,
vernichtet Hass und Streit
und Herz mit Herz verbunden
durch Lieb und Einigkeit.

4. Mein Heiland, mir erkoren,
Du bist mein größter Ruhm!
Du hast mich auserkoren
zu deinem Eigentum.
Sei auf des Lebens Pfade
ein treuer Führer mir
und nimm, o Gott der Gnade,
mich selig einst zu Dir!

(Autor: Christian Ludwig Neuffer (1769 – 1839)



Die Liebe hat sich klein gemacht


Die Liebe hat sich klein gemacht  (Lied)

Melodie und Text: Monika Mühlhaus



1. Die Liebe hat sich klein gemacht
und hat in jener heilgen Nacht
uns Gott als kleines Kind gebracht.
Lange Zeit verging nunmehr,
doch es ist noch heut zum Staunen
denn ein lichtes Engelheer
machte herrlich dunkles Raunen.

2. Die Liebe hat sich klein gemacht
und hat in jener heilgen Nacht
uns Gott als kleines Kind gebracht.
Bethlehem, du kleiner Ort,
fast zu klein für dies Geschehen,
doch dort wurde Fleisch Sein Wort,
das den Heiland ließ entstehen.

3. Die Liebe hat sich klein gemacht
und hat in jener heilgen Nacht
uns Gott als kleines Kind gebracht.
Jesus, Du der Menschensohn,
Der doch Gott war, kam vom Lichte,
zeigte uns im Stalle schon,
Gottes Liebe und Verzichte.

4. Die Liebe hat sich klein gemacht
und hat in jener heilgen Nacht
uns Gott als kleines Kind gebracht.
Klein und bloß, als Menschenkind,
hartes Stroh in einem Stalle!
Hilflos, doch uns wohlgesinnt,
kamst Du, Heiland, für uns alle!

(Autor: Monika Mühlhaus)

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Dies ist der Tag, den Gott gemacht


Weihnachten

1. Dies ist der Tag, den Gott gemacht,
sein wird in aller Welt gedacht:
Ihn preise, was durch Jesum Christ
im Himmel und auf Erden ist!

2. Die Völker haben dein geharrt,
bis dass die Zeit erfüllet ward;
da sandte Gott von seinem Thron
das Heil der Welt, Dich, seinen Sohn.

3. Wenn ich dies Wunder fassen will,
so steht mein Geist vor Ehrfurcht still,
er betet an, und er ermisst,
dass Gottes Lieb unendlich ist.

4. Damit der Sünder Gnad erhält,
erniedrigst Du Dich, Herr der Welt,
nimmst selbst an unsrer Menschheit teil,
erscheinst im Fleisch und wirst uns Heil.

5. Herr, der Du Mensch geboren wirst,
Immanuel und Friedefürst,
auf den die Väter hoffend sahn,
Dich, Gott Messias, bet ich an.

6. Du, unser Heil und höchstes Gut,
vereinest Dich mit Fleisch und Blut,
wirst unser Freund und Bruder hier,
und Gottes Kinder werden wir.

7. Jauchzt, Himmel, die ihr ihn erfuhrt,
den Tag der heiligsten Geburt;
und Erde, die ihn heute siehst,
sing Ihm, dem Herrn, ein neues Lied!

8. Dies ist der Tag, den Gott gemacht,
sein wird in aller Welt gedacht;
ihn preise, was durch Jesum Christ
im Himmel und auf Erden ist.

(Autor: Christian Fürchtegott Gellert (1715-1769))



Dies ist die Nacht, da mir erschienen


1. Dies ist die Nacht, da mir erschienen
des großen Gottes Freundlichkeit;
Das Kind, dem alle Engel dienen,
bringt Licht in meine Dunkelheit,
und dieses Welt- und Himmelslicht
weicht hunderttausend Sonnen nicht.

2. Lass dich erleuchten, meine Seele,
versäume nicht den Gnadenschein;
der Glanz in dieser kleinen Höhle
streckt sich in alle Welt hinein;
er treibet weg der Höllen Macht,
der Sünden und des Kreuzes Nacht.

3. In diesem Lichte kannst du sehen
das Licht der klaren Seligkeit;
wenn Sonne, Mond und Stern vergehen,
vielleicht noch in gar kurzer Zeit,
wird dieses Licht mit seinem Schein
dein Himmel und dein alles sein.

4. Lass nur indessen helle scheinen
dein Glaubens- und dein Liebeslicht;
mit Gott musst du es treulich meinen,
sonst hilft dir diese Sonne nicht:
Willst du genießen diesen Schein,
so darfst du nicht mehr dunkel sein.

5. Drum, Jesu, schöne Weihnachtssonne,
bestrahle mich mit deiner Gunst;
dein Licht sei meine Weihnachtswonne
und lehre mich die Weihnachtskunst,
wie ich im Lichte wandeln soll
und sei des Weihnachtsglanzes voll.

(Autor: Kaspar Friedrich Nachtenhöfer (1624 - 1685))



Dort liegt in seiner Mutter Schoß


1. Dort liegt in seiner Mutter Schoß
des Vaters Kind, gering bloß,
der große Fürst des Lebens.
O teurer Hort! O göttlich´s Wort!
Das tust du nicht vergebens.

2. Weil Du so dürftig kommst herein,
räumst Du das Himmelreich uns ein,
wo wir die Fülle haben.
Dein Armsein schafft uns Freud´
und Kraft und tausend edle Gaben.

3. O Menschenkinder, freuet euch!
Dies arme Kindlein macht uns reich,
es führet von der Erde
uns himmelwärts, dass unser Herz
mit Gott vereinigt werde.

4. So bringt Ihm eure Herze dar,
und lasset mit der Engel Schar
auch eure Stimm´ erschallen:
Gott, Dir sei Ehr´ vom Himmelsheer!
Uns Fried´ und Wohlgefallen!

5. Du aber bau´, o Gottes Sohn,
in unsern Herzen Deinen Thron,
und das Gemüte mit Glauben,
Lieb´ und keuschem Trieb,
nach Deiner ew´gen Güte!

(Autor: Bernhard von Derschow (1591 - 1639)



Du bist die schönste aller Gaben


1. Du bist die schönste aller Gaben,
du liebes, holdes Jesuskind,
durch das wir Gottes Gnade haben,
durch das wir ewig selig sind.
Um Gottes Liebe recht zu zeigen,
willst du als Mensch zu Menschen gehn,
willst dich zu unsrer Armut neigen
und lieb und hilfreich bei uns stehn.

2. Du bist auch mir zum Heil erschienen.
Du nahmst auch mich in deinen Bund.
O Heiland, dem die Engel dienen,
wie tu ich deine Liebe kund.
Ich will dir frohe Lieder singen,
dich herzlich lieben Tag für Tag,
und will ein kindlich Herz dir bringen,
dass ich dir wohlgefallen mag.

3. Du nahmst auf dich die Last und Plagen,
die ganze schwere Sündennot,
und wo wir mussten gar verzagen,
sich deine Hand zur Rettung bot.
Du brachtest Licht in unsre Nächte,
du gabst uns Kranken Kraft und Heil,
schufst aus Verworfnen Gottesknechte
und schenktest uns am Himmel Teil.

4. Ist keiner allzuschlecht erfunden,
du hast Vergebung ihm bereit;
vom schlimmsten Übel kann gesunden,
der dir vertraut und dir sich weiht.
Und wär’ die Welt auch gar verloren,
verkettet in des Teufels Macht:
der Heiland ist uns heut geboren,
der uns die Freiheit wiederbracht.

(Autor: (unbekannt))



Du heller Stern von Bethlehem


Du heller Stern von Bethlehem
erstrahlst in finstrer Nacht,
erhellst den Weg zum Kindelein
auch in der dunklen Nacht.

Den Hirten und den Waisen
erstrahlst du klar und hell
und zeigst den Weg zum Krippelein
zum Kind, Immanuel!

Du heller Stern von Bethlehem
erstrahl auch heute hell
zeig doch den Weg nach Bethlehem
den Sündern dieser Welt.

Erleucht die dunklen Pfade,
erhelle jedes Haus
mit dieser frohen Botschaft:
Die Finsternis ist aus!

Der Heiland ist geboren
der Retter ist nun da.
Gott selbst hat ihn erkoren
drum singt Halleluja!

(Autor: Lori Runkowsky)

  Copyright © by Lori Runkowsky, www.christliche-gedichte.de
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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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