Adventsgedichte

christliche Gedichte und Lieder

Adventsgedichte

1-17

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Adventsgedichte-Menüs geblättert werden oder eine Blockanzeige aufgerufen werden)


- Blockanzeige 1 bis 17 -


A D V E N T – Der König kommt


Wenn der wahre König kommt,
dann wird Ihn jeder sehen,
sich beugen, vor Ihm niederfallen
und nicht mehr stolz da stehen.

Dann ist Er nicht das niedliche Kind,
das man Weihnachten in der Krippe find.
Er kommt mit Macht und Herrlichkeit
und richtet in Gerechtigkeit.
Sein Zepter ist Barmherzigkeit,
Sein Wort ist Leben und Wahrheit.

Nur der kann dann vor Ihm bestehen,
der seine Sünden eingesehen,
der umgekehrt vom falschen Weg,
Ihm nachgefolgt auf schmalem Steg,
der rein gewaschen durch Sein Blut,
was allen Schaden machet gut.

Eile zu Ihm, bald ist's zu spät,
wer glaubt und jetzt schon mit Ihm geht,
der ist gesegnet ewiglich,
komm rufe: Jesus, rette mich!

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Advent


Adventskranz

Draußen ist es dunkel,
draußen ist es kalt,
oh, komm doch bald, Herr Jesus,
ach, komme bitte bald!

Lass uns nicht länger warten
und nicht im Dunklen stehn!
Wir warten auf dein Kommen,
wir wollen dich, Herr, sehn.

Drinnen in dem Zimmer
scheint hell der Kerzen Schein,
ihr warmer, heller Schimmer
lässt ganz getrost uns sein.

Die erste Kerze „Hoffnung",
sie bringt uns Zuversicht.
Sie leuchtet hell und kraftvoll,
spricht: „Fürchtet euch doch nicht!“

Die zweite Kerze „Frieden“,
bringt Ruh’ in unser Herz.
Sie nimmt uns unsre Trauer
und lindert unsern Schmerz.

Die dritte Kerze „Liebe“,
sie nimmt sich unser an.
Sie lässt uns, Herr, erkennen,
was du für uns getan.

Die vierte Kerze „Glauben“,
sie bringt uns neuen Mut,
sie weist, Herr, auf dein Kommen,
ja, es wird alles gut.

Advent, heißt für uns Ankunft,
ja, wen erwarten wir?
Wir warten auf dein Kommen,
wir sehnen uns nach dir.

(Autor: Elvira Strömmer)



Advent und seine Bedeutung

zu Jesaja 40,3-5


Adventskranz

Man merkt es schnell: Es ist so weit,
es beginnt die Weihnachtszeit.
auch in Geschäften in Regalen,
sieht man manche Weihnachtsschalen.
Menschen sieht man laufen, schinden,
um auch manchen Kranz zu binden.

Und ist dann fertig der Weihnachtskranz,
in seinem Schmuck und voller Glanz,
dann - man beachte, seh und staune,
steigt damit auch gleich die Laune.
Und wenn dann die erste Kerze brennt;
weiß man es gleich: Es ist Advent.

Doch hat es schon bei dir geläutet,
was dieser Kerzenschein bedeutet?
Nein, es ist kein Startschuss für's Laufen,
um Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
Die Kerzen haben einen Grund,
und das tun wir dir auch gerne kund:

Es kam vom Himmel auf diese Welt
der Erlöser, der Herzen erhellt,
der uns Sinn gibt für das Leben,
wonach wir alle sollen streben.
Er kam, um von Sünde zu befrein,
damit wir geheiligt können sein.

Jesus starb für uns - an unsrer Statt,
damit, wer will, mit Gott Frieden hat.
Doch nun sei auch mal nachgefragt,
hast du ihm schon Dank dafür gesagt?
Drum feiern wir mit allen Frommen
an Weihnachten auch Jesu Kommen.

Es war einst in der Heiligen Nacht,
als Engelscharen Kunde gebracht
und verkündigten der Hirtenschar,
was da im Stall geschehen war:
"Der Heiland ist heute geboren,
den unser Gott selbst hat erkoren!"

Was ist die Bedeutung von Advent -
ob denn auch jeder diese kennt?
Bedenken wir, was Jesaja rief,
als er noch über die Erde lief:
"Bereitet werden soll Weg und Pfad,
damit auch der HERR bald kommen mag."

Doch frag dich nun ganz ohne Scheu:
"War ich denn auch dem Herrn stets treu?
Mag Jesus auch zu mir jetzt kommen,
oder geht er zu den rechten Frommen?"
Die Kerzen zeigen: Die Zeit verrinnt,
denn schon bald kommt das "Jesuskind".

Vier Kerzen lang hast du nun Zeit,
doch bist du danach für ihn bereit?
Als Herr der Herren fragt er heut
mich und dich und alle andren Leut',
ob wir ihn einlassen ins Leben
und unser Herz ihm wollen geben!

Wo sind die, die ihn aufnehmen wollen
mit ganzem Herzen, wie wir es sollen?
Wir sollten täglich Advent begehen
und drauf achten, wo wir gerad' stehen.
Öffne Dein Herz Jesus, der dich kennt,
dann wird diese Zeit erst zum Advent!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

  Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Adventrausch


Grad waren es noch die Ostereier,
die in den Regalen standen
und schon ist für die nächste Feier,
ein breites Sortiment vorhanden.

Weihnachtsmänner und Schokoherzen,
Spekulatius und Gebäck.
Ohne Zahl sind auch die Kerzen,
alles für den Weihnachts-Zweck.

Die Menschen jagen nach Geschenken
und drängeln sich in Konsumtempeln.
Allein ums Kaufen kreist das Denken,
man schiebt, man drückt, lässt sich anrempeln.

Wer denkt schon an des Festes Grund?
Auf das wir uns jetzt vorbereiten?
Wer weiß schon um die heil’ge Stund,
zu der uns Gott jetzt will geleiten?

Der Weihnachtsrummel ist so nichtig,
ein jeder rasch den Glanz vergisst.
Nur eines ist jetzt groß und wichtig,
dass Jesus Christ geboren ist!

Gott kam in unsere dunkle Welt,
den Menschen Rettung zu verkünden.
Hat sie mit seinem Licht erhellt,
am Kreuz getilgt all unsere Sünden.

Wir danken dem Herrn Jesu Christ
und preisen seinen Namen,
dass Er zu uns gekommen ist.
Das lässt sich feiern! Amen!

(Autor: Johannes Kandel)

  Copyright © by Johannes Kandel, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Adventsgedicht


Der Heiland kommt, die Engel freudig künden,
er ist schon da, ein Licht geht auf der Welt.
Der Friedefürst will retten uns von Sünden,
die Himmelswesen haben uns das froh erzählt.

Vom Gottesreich ins Tränental ist er erschienen,
streckt liebend der verlornen Menschheit seine Hände aus.
Sagt' s allen, die gebunden sind - der Sünde dienen,
das Jesuskind ist ein Wegweiser nach dem Vaterhaus.

Wer lange hoffnungslos im Finstern stöhnte,
erlebte Gnadenlicht, das jetzt für jeden scheint.
Weil er, das Gotteslamm, uns Gott versöhnte,
erhält Vergebung jeder, der um seine Sünde weint.

Wer schuldbeladen Jesu Nam' um Gnad' anflehet,
sich abkehrt von des Satans übler Tyrannei,
wer glaubend bei dem Kreuz des Heilands stehet,
erlebt, dass er sein Retter und nicht mehr sein Richter sei.

Der Heiland kommt, singt lauthals Jubellieder,
der Weg zu Gott ist frei, erhebt den Herrn.
Dient ihm von Herzen, preist ihn immer wieder,
den Held aus Jakob, ihn, den hellen Morgenstern!

(Autor: Heinrich Ardüser)

  Copyright © by Heinrich Ardüser, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Adventswarten


Erster Advent

Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.

Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.

Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!

(Autor: Hedwig von Redern (1866 - 1935))



Das Licht der Welt


Dunkelheit, die mag ich nicht,
drum freue ich mich so sehr,
wenn die ganze dunkle Welt
erstrahlt im Lichtermeer.

Auf dem Tische steht der Kranz,
die erste Kerze brennt,
zweite, dritte, vierte noch,
denn es ist Advent.

Noch mehr Licht bringt uns der HERR
an dem Weihnachtsfest,
Jesus Christus, Licht der Welt,
uns auf Frieden hoffen lässt.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Das Warten - Advent


Wärme, Duft und Kerzenschein -
kann Advent noch schöner sein?
Weihnachten ist schon in Sicht.
Doch wo ist das Weihnachtslicht?

Außen scheint es gut und schön,
wenn im Dunkeln Licht zu seh‘n.
Doch die Frage stehet heute:
worauf warten hier die Leute?

Wie verbringen wir die Zeit,
sind von Jesus Christus weit?
Nichts ist schöner, als Advent
für den, der den Heiland kennt.

Dann ist es nicht nur auf Erd‘,
Freude, die ihm wird beschert.
Nicht Geburt des HERRN allein
darf Advent - darf Warten sein.

„Jesu großes Wiederkommen“
heißt das Warten für die Frommen.
Wie ist dein Advent gefüllt?
Wird dein Warten auch gestillt?

(Autor: Julia Steinbaron)

  Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Die vier Kerzen  


Im Advent, zur Weihnachtszeit,
da war es hell im Zimmer.
Vier Kerzen waren aufgereiht,
und leuchteten wie immer.
Doch zum Flackern und zum Knistern
hörte man die Kerzen flüstern.

  Die erste Kerze seufzt und spricht:
“Mein Licht brennt für den FRIEDEN,
die Menschen aber woll’n mich nicht,
es ist nur Streit hienieden."
Die Kerze verlor den schönen Glanz,
wurde klein und kleiner und erlosch dann ganz.

  Die zweite Kerze traurig spricht:
“Für den GLAUBEN will ich brennen,
doch Gottes Worten glaubt man nicht,
Glauben will man nicht mehr kennen.”
Ein Luftzug wehte durch das Haus,
die zweite Kerze, die ging aus.
 
Die dritte Kerze kraftlos spricht:
“Die LIEBE will ich künden,
doch mit Neid und Hass im Angesicht
kann kein Lieb’ man finden.”
So flüsterte sie und ward ganz klein,
erlosch und verlor den hellen Schein.

  Ins Zimmer trat ein kleines Kind,
sah die Kerzen, die nicht scheinen,
erloschen durch den kalten Wind,
fast fing es an zu weinen.
Mit Tränen es sehr traurig spricht:
“Leuchtet, ich brauche euer Licht!”  

Da fällt die vierte Kerze ein:
“HOFFNUNG will ich geben,
mit meinem hellen Schein
soll’n alle Kerzen leben.
Hoffnung will ich hell verkünden
und alle Kerzen neu entzünden!”


( Unbekannter Verfasser: In Versform gebracht von Josef Werner Schmitt )

(Autor: Josef Werner Schmitt)

  Copyright © by Josef Werner Schmitt, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Es adventet die Zeit


Es bläst kalt der Wind, es friert und es schneit,
man merkt es schnell: Es adventet die Zeit.
Über Wald und Flur legen sich weiße Decken,
die Autos fahren nun alle wie Schnecken.

Von irgendwo hört man: "Oh, friedvolle Zeit!"
Weihnachtsbaum kaufen Man weiß halt: Weihnachten ist nicht mehr weit.
Auf Bäumen, Sträuchern und Tannenspitzen
sieht man jetzt immer mehr Schneeflocken sitzen.

Im Mondenschein funkelt so manches Eis,
es weihnachtet sehr, wie nun jeder weiß!
Ein Mann schleppt 'nen Baum, man sieht ihn schwitzen,
doch da rutscht er aus - jetzt ist er am Sitzen.

Im Gestrüpp hört man es knacksen und knistern,
es ist ein Häschen, es sucht nach den Geschwistern.
Schneeflocke für Schneeflocke fällt so dahin.
Mancher freut sich: "Zum Glück bin ich drin."

Drinnen im Haus nun beginnt emsiges Treiben:
Die Tochter schneidet den Stollen in Scheiben.
In der Küche formt Mama Lebkuchenherzen,
im Wohnzimmer kämpft derweil Papa mit Kerzen.

Das Baby ist begeistert und ganz auf Touren,
es fand Mamas Schminke - man sieht's an den Spuren.
Im Kamin knistert und brennt hell das Feuer,
Opa liest stöhnend Zeitung: "Das Öl wird teuer."

Oma sucht überall nach dem Krippenkind,
damit alle Figuren beieinander sind.
Und Klein-Erna will es gar nicht gelingen,
zu erkunden, was das Christkind wohl wird bringen.

Es ist eine Zeit der Geschäftigkeit und Eile,
nur Miez sitzt auf dem Sofa und hat Langeweile.
Aus der Ecke kommt Wuffti jetzt angekrochen,
man sieht ihm an: Er hat den Braten gerochen.

Von Ferne schallt rüber der Glockenklang,
im Radio hört man 'nen Weihnachtsgesang,
es ist das bekannte Lied der "Stillen Nacht" -
doch da hat was im Wohnzimmer furchtbar gekracht.

Der Weihnachtsbaum fiel, man hört Papa schimpfen
und obendrein noch den Baum verwünschen.
Miez schlummerte ein, jetzt ist sie erwacht,
erkennt die Gefahr und verschwindet nun sacht.

Es ist ja die "Vorzeit", der friedvolle Advent,
man kann es auch sehn: Eine Kerze brennt.
Doch halt einmal ein: Ist uns denn noch klar,
was eigentlich der Sinn dieser Feier war?

Es geht um die größte Geschichte der Zeiten.
Dafür will man das Fest vorbereiten.
Gott schickte Jesus, den Retter, seinen Sohn,
der kam herab, verließ des Vaters Thron.

Er kam auf die Erd', um Frieden zu geben
allen, die nach seinem Wort wollen leben.
Jesus Christus und Friedefürst wird er genannt,
hast du den Erlöser denn auch schon erkannt?

Ist bei dir schon dieser Friede eingekehrt,
von dem uns die Bibel ausführlich lehrt?
Wir wünschen nun allen besinnliche Stunden
hier und dort in Familienrunden!

(Autor: Rainer Jetzschmann)

  Copyright © by Rainer Jetzschmann, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Im Advent


Weihnachtsmarkt ist aufgebaut,
Zuckerhäuschen, wo man schaut.
Lichter zart mit warmem Schein
dringen in die Herzen ein.
Atmosphäre, die man kennt,
stiller Zauber im Advent.

Dämmerung auf allen Straßen,
Menschen hasten durch die Gassen,
eilen hin zu der Idylle,
stehen dann in dunkler Stille
mit heißem Glühwein, kalten Füßen,
die Adventszeit zu begrüßen.

Die Luft ist kalt, voll Feuchtigkeit.
Plötzlich merkt man, dass es schneit,
freut sich über’s Flockenweiß,
zahlt 'nen überhöhten Preis
für manches schnell erworbne Stück,
um zu verschenken Weihnachtsglück.

Hier und da das Kerzenlicht
malt ein Lächeln aufs Gesicht.
Man ignoriert die kalten Ohren,
rote Wangen, halb erfroren,
lässt sich verzaubern von der Zeit,
Weihnachten ist nicht mehr weit.

Der Abend wird dann noch gesegnet
vom Nikolaus, dem man begegnet.
Mit langem Bart und Mantel, rot,
verteilt er Nuss- und Mandelbrot.
Das holt geschwind er aus dem Sack,
von ihm getragen huckepack.

Manchmal aber zeigt der Gute
auch seine mitgebrachte Rute.
Weihnachtszauber, fast perfekt,
in vielen Herzen Sehnsucht steckt.
Wonach?
Irgendetwas fehlt hier noch -
Advent bedeutet „Ankunft“ doch …

(Autor: Anette Esposito)

  Copyright © by Anette Esposito, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Jesus kommt wieder


Jesus kommt wieder, ihr Christen wacht auf!
Schon ist die Wohnstatt bereitet.
Du Fremdling auf Erden, es endet dein Lauf,
wirst mit Kleidern des Heils bald bekleidet.

Jesus kommt wieder, Er hält ja sein Wort!
In Wolken wird Er bald erscheinen,
zu rufen die Seinen von jedwedem Ort,
zu enden mit Macht all ihr Weinen.

Jesus kommt wieder, bald sind wir vereint,
mit Ihm und der Schar der Erlösten.
Sie alle, die manche Träne geweint,
wird er dann in Ewigkeit trösten.

Jesus kommt wieder, ihr Christen harrt aus!
Was zählt bald die Not dieser Tage,
wenn dort bei Ihm, in des Vaters Haus,
zu Ende sein wird alle Plage?

Jesus kommt wieder, ihn preisen wir gern,
stimmen ein in das Lob, Ihn zu ehren.
Schon funkelt durchs Dunkel der Morgenstern,
verkündet uns himmlische Sphären.

So juble, ja juble doch heute schon laut:
Der Retter wird uns bald erscheinen,
um die Geliebte zu holen, die Braut,
und sich mit ihr zu vereinen.

(Autor: Martin Volpert)

  Copyright © by Martin Volpert, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Macht hoch die Tür


Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit,
Ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat.

Er ist gerecht, ein Helfer wert; Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron ist Heiligkeit, sein Zepter ist Barmherzigkeit;
all unsre Not zum End er bringt, derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott, mein Heiland groß von Tat.

O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat.
Wohl aller Herzen insgemein, da dieser König ziehet ein.
Er ist die rechte Freudensonn, bringt mit sich lauter Freud und Wonn.
Gelobet sei mein Gott, mein Tröster früh und spat.

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, eur Herz zum Tempel zubereit´.
Die Zweiglein der Gottseligkeit steckt auf mit Andacht, Lust und Freud;
so kommt der König auch zu euch, ja Heil und Segen mit zugleich.
Gelobet sei mein Gott, voll Rat, voll Tat, voll Gnad.

Komm, o mein Heiland, Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach zieh mit deiner Gnaden ein; dein Freundlichkeit auch uns erschein.
Dein Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur ewgen Seligkeit.
Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr.
(Georg Weissel 1623)


Ergänzung zum Lied "Macht hoch die Tür"

Bleib, o mein Heiland Jesu Christ, mir fest im Herz verwurzelt bist,
mit deiner Lieb mir allzeit nah in Fried und Leid und immerdar.
Dein Heilger Geist mich lenkt und weist zu dem, der dich nicht kennt noch preist.
Gelobet sei mein Gott, mein Schirm, mein Schild, mein Hort.

Komm, bahne du mit deinem Schein, den Weg ins Herz des Nächsten rein.
Wo Angst und Sorge riesengroß mit deiner Lieb ihn binde los,
dass auch der Aussenseiter seh und neue Wege mit dir geh.
Der Glanz von deinem Schein strahl in die Welt hinein.

(Autor: Ulrike Pestner)

  Copyright © by Ulrike Pestner, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Mein Advent


Ich geh durch die Straßen der Stadt im Dezember
und suche die Liebe, die echt ist und rein.
Es dudeln die Lieder der christlichen Weihnacht
und in dem Gewühl fühle ich mich allein.

Kunstvoll geschmückte künstliche Tannen,
erstrahlen im kalten künstlichen Licht.
Gekünstelte Freude in kunstvoller Mimik.
Doch Wahrheit und Wärme, die finde ich nicht.

Ganz leise verhalten, vernehm´ ich ein Singen,
es tönt aus dem Innern des Herzens in mir.
Hier wirst DU geboren und ich bin geborgen
in Wahrheit und Liebe und Wärme von Dir.

(Autor: Sabine Brauer)

  Copyright © by Sabine Brauer, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Segen im Advent


Ich wünsch‘ dir Segen im Advent
und dass die Kerze, die dir brennt,
erinnert an das helle Licht
von Weihnachten - vergiss es nicht!

Das Licht der Welt kam zu uns her,
um Gottes Lieb‘ zu zeigen mehr.
Sieh, Jesus ist das Licht der Welt,
das auf die dunkle Erde fällt.

Der HERR begleite diese Zeit,
denn Weihnachten ist nicht mehr weit.
Gedanken richte stets auf Ihn,
dein Herze soll zu Ihm nur zieh‘n.

(Autor: Julia Steinbaron)

  Copyright © by Julia Steinbaron, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Wenn die Stunde ist erfüllt



Was bedeutet uns Advent,
wenn die erste Kerze brennt?
Wird es so wie jedes Jahr,
wo doch nichts Besondres war?
Es gehört zur Tradition,
dass man wartet auf den Sohn,
den uns Gott zum Heil geschenkt -
gut, wenn man mal daran denkt!

Weil viel Leid in unsrer Welt,
hab' ich mir mal vorgestellt,
wenn der Herr der Herrlichkeit
käme jetzt in unsrer Zeit.
Jedes Auge würd Ihn sehn,
wer kann dann vor Ihm bestehn?

Wer gemeint hat, er hat Macht,
wird ohnmächtig über Nacht.
Wer sehr stolz oder sehr reich,
Sein Recht macht uns alle gleich.
Wer gedacht, dass er sehr klug,
der stellt fest den Selbstbetrug.
Wer gottlos und voller Spott,
muss sich beugen jetzt vor Gott.
Wer vertan die Gnadenzeit,
schämt sich ohne weißes Kleid.
Berge sollen dann bedecken
Menschen, die voll Furcht und Schrecken.
Für die Reue ist’s zu spät,
weil des Richters Urteil steht.

Wenn Jesus mal das Zepter hat,
werden alle Menschen satt.
Tränen, Trauer werden enden,
alle Not, die wird Er wenden.
Leid und Krankheit sind vorbei,
Er macht alles wieder neu.
Auch der Tod hat keinen Raum,
dies ist doch der Menschheit Traum.
Krieg und Terror sind verschwunden,
Menschen sind in Lieb' verbunden.
Frieden herrscht an jedem Ort,
weil geachtet Gottes Wort.

Diese Hoffnung schenkt Advent,
wenn am Kranz die Kerze brennt.
Darum kann ich voll Vertrauen
mutig in die Zukunft schauen.
Denn der Herr kommt bald zurück,
wartend heb' ich meinen Blick.
Wenn die Stunde ist erfüllt,
Er dann alle Sehnsucht stillt.

(Autor: Brunhilde Rusch)

  Copyright © by Brunhilde Rusch, www.christliche-gedichte.de



Zum Advent

zu Markus 13, 31-33




Und nochmal Advent,
es brennen die Kerzen.
Bald sind sie verbrannt
und leer sind die Herzen.

Wo ist denn der Eifer
auf Warten des Heilands.
Es wird immer leiser
die Mahnung des Geistes.

O, Mensch! Denk mal nach,
bald kommt unser Herr!
Augen auf und werd´ wach
eh´ die Welt euch verzehrt!

Komme doch jetzt,
weil der Ruf noch erschallt!
Warte nicht bis zuletzt,
wo der Geist dich noch mahnt!

(Autor: Wilhelm Konuchow)

  Copyright © by Wilhelm Konuchow, www.christliche-gedichte.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Biblische Geschichten
Biblische Geschichten

Lassen Sie Kindern biblische Geschichten anhand von Alltagssituationen lebendig werden.
Biblische Geschichten zum 2.-5. Buch Mose

Fragen - Antworten

Gaza-Krieg: Was sagt die Bibel zum weiteren Ablauf?

Wie nah sind wir der Entrückung?

Was ist die "Feigenbaum-generation" und die "Wiedergeburt Jerusalems"?

Wer ist die Frau in Offenbarung 12?

Warum bei 7 heilsgeschichtlichen Festen nur drei Wallfahrtanweisungen?

Wie geht Gottes Heilsplan weiter?

Welche endzeitlichen Zeichen gibt es mittlerweile?

Wohin mit meiner Schuld?

Wird Israel auseinanderbrechen?

Wann war Jesu Kreuzigung?

Gibt die Bibel Hinweise auf den zeitlichen Beginn der Trübsalszeit?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Tod - und dann?

Was wird 5 Minuten nach dem Tode sein?
Prof. Dr. Werner Gitt

Glaubensvorbilder

George Whitefield

Wer kennt heute noch den Namen "George Whitefield" (1714-1770)? Dabei schenkte Gott die wohl größten Erweckungen in der englischsprachigen Welt unter seiner Verkündigung!
Was war der Schlüssel zu diesen Segensströmen?

George Whitefield - Ein Mann der Demut und ein Erwecker Englands und Amerikas

Gottesbotschaft
Bibel & Glauben
Christliche Gedichte und Lieder

Christliche Gedichte & Lieder

Christliche Themen
Christliche Lyrik
Christliche Kinderwebsite mit Kindergedichten und Spielen
Christliche Kinderwebsite
Tagesleitzettel, die tägliche Bibellese
tägliche Bibellese
Web-Verzeichnis zum biblisch-christlichen Glauben
Christliches Web-Verzeichnis