Gedichte zu Bibelversen

christliche Gedichte und Lieder

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 29.03.2024

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Wegen UNSRER Sünde musste Jesus ans Kreuz auf Golgatha gehen!

Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.

Jesaja 53,5

Wie oft hab ich Dich schon furchtbar betrübt
und trotzdem hast Du mich so sehr geliebt!
Für mich Sünder bist Du sogar gestorben
und hast das ewige Heil für mich erworben!
Und was ich kaum zu begreifen wag:
Jede meiner Sünden: ein Hammerschlag!
ICH bin schuld an Deinem Kreuzestod!
ICH brachte auf Dich die große Not!

Frage: Es sind UNSERE Sünden, weswegen Jesus Christus ans Kreuz gehen musste und somit ist letztlich jede Sünde ein Hammerschlag auf Seine Kreuzesnägel! Sind wir uns dessen wirklich bewusst? Nehmen wir die Sünde immer noch auf die leichte Schulter oder ringen wir aus Liebe zu Jesus darum, Ihm treu nachzufolgen?

Zur Selbstprüfung: Gestern gedachten wir des Abend- bzw. Verlobungsmahls - heute geht es um den Kaufpreis, den sich Jesus Christus nicht scheute zu zahlen, obwohl es ihm ALLES gekostet hat: Es war nicht nur die Verspottung, die Geißelung (welche viele Menschen bereits nicht überlebten) und letztlich der Verlust des irdischen Lebens: Es war auch die unfassbar finstere Sündenlast aller bußfertiger Menschen, die auf Seine heilige, reine Seele kam. Und nicht genug damit: Es musste in dem Moment zum `Bruch` und somit erstmaligem Verlassen sein vom absolut heiligen Vater im Himmel kommen! Selbst der Himmel verfinsterte sich in diesen drei Stunden im ganzen Land (Matth. 27,45)! Lasst uns angesichts dieses hohen `Kaufpreises` aufhören mit der Sünde zu `spielen` und Gott mit Leib, Seele und Geist verherrlichen (1. Kor. 6,20)!

( Link-Tipp zum Thema: www.christliche-gedichte.de/?pg=14001 )

Gedichte zu Bibelversen (Bibelgedichte)

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Eine sch(l)aflose Nacht

Bibelgedicht zu Lukas 15,4-6



Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, so er der eines verliert, der nicht lasse die neunundneunzig in der Wüste und hingehe nach dem verlorenen, bis daß er's finde? Und wenn er's gefunden hat, so legt er's auf seine Achseln mit Freuden. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.

Lukas 15,4-6 (Luther 1912)


Nicht einfach hat man es als Hirt',
mit einem Schaf, das sich verirrt.
Um vorzubeugen diesem Fall,
muss dieser stets und überall
die Schafe hüten mit Bedacht,
bis schließlich sie nach Haus gebracht.

Ein treuer Hirte irgendwo,
der machte dieses ebenso.
Er hütete tagaus, tagein,
ein hundert Schafe, ganz allein.
Und jeden Abend vor dem Schlafe
da zählte er die 100 Schafe.
Er nahm sich immer Zeit zum Zählen,
es durfte nämlich keines fehlen.

Doch eines Tages - was ist los,
da sind es 99 bloß.
Und alles Zählen hat kein' Zweck,
es bleibt dabei: ''Ein Schaf ist weg.''
Im Lauf des Tages ging's verloren,
bestimmt weit draußen vor den Toren.
So geht er los, es dunkelt schon,
und lauscht gespannt auf einen Ton.

Er sucht als erstes auf der Weide,
dann Feld und Wald und auf der Heide,
sucht in der Wüste kreuz und quer,
und runter auch, bis an das Meer.
Er stolpert über Stock und Stein,
und schließlich hört er etwas schrei'n.
Ganz aus der Ferne hört man's schwach,
beglückt folgt er dem Blöken nach.

Nach vielen sorgenvollen Stunden
hat endlich er das Schaf gefunden;
verletzt und hungrig - zum Erbarmen -
er trägt es heim in seinen Armen.
Die Freude ist nun übergroß,
er hält das Schaf in seinem Schoß.
Die Freude über dieses eine
ist größer noch wie über seine
geliebten Schafe, all die frommen,
die nicht vom Wege abgekommen.

Es bringt nun das verlorne Schaf,
nicht nur den Hirten um den Schlaf.
Obwohl schon lang' nach Mitternacht,
wird es im Dorf bekannt gemacht.
Er kann es nicht für sich behalten,
erzählt es Jungen und auch Alten.
"Mein Schäflein, das verloren war,
ich hab' es wieder - wunderbar!"
Er lädt gleich alle Nachbarn ein,
Verwandte, Freunde obendrein,
zum Tanzen, Trinken und auch Essen,
man wird dies' Fest wohl nie vergessen.

Und so man sich im Himmel freut,
wenn einen Menschen es gereut,
dass er um Gott sich nicht geschert,
den Egoismus hat verehrt.
Die Freude über diesen einen,
den seine Buße bringt zum Weinen,
ist größer noch, das ist nicht schlecht,
als 99, die gerecht.


(Bibelgedicht, Autor: Hans Elwert, 2003)


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Themenbereich verlorensein



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

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