Nehmt einander an, wie euch Christus angenommen hat zu Gottes Lob.
Römer 15,7 (Luther 1984)
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Er steht ratlos vor den Trümmern seines Lebens,
ersehnt sich Rettung ‒ doch scheint dies wohl vergebens:
Niemand nimmt sich seiner helfend an.
Denn er selbst hat allen Freundesdienst verweigert,
sich mitleidlos in pure Eigenlust gesteigert,
Gutes nie für Andere getan …
Unerwartet kommt da ER, nach ihm zu schauen,
und hilft ihm, sein Leben wieder aufzubauen ‒
Jesus nimmt sich seiner gnädig an.
Gottes Hilfe lässt ihn reuevoll verstehen:
Er muss ja auch selbst auf Andere zugehen,
willig helfen, wo er helfen kann.
Das ist seines Lebens eindrucksvolle Wende:
Gott lobend reicht er Bedürftigen die Hände,
nimmt sich ihrer hilfebringend an.
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