Christliche Gedichte (z.B. Ostergedichte, Familiengedichte) und Lieder

christliche-gedichte.de - 19.04.2024
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Der Dunkle Krieg

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Der Vater ist der Zorn,
die Mutter sie heißt Neid
und dann wird er geborn
hinein in diese Zeit.

Der Hass so heißt der Sohn
von Kindheit an eiskalt,
Gedanken voller Hohn
im Herzen nur Gewalt.

Und auch sein Schwesterlein
Lieblosigkeit genannt,
will wie der Bruder sein
sie gehen Hand in Hand.

Stolz sind die Eltern sehr
auf das Geschwisterpaar,
was wollen sie noch mehr
der Anfang ist schon da.

Denn es gibt eine Welt,
die wollen sie regier´n
und der wird kaltgestellt,
der sich nicht lässt verführn.

Es liegt nun ganz im Plan,
das Geiseldrama steht.
Wer jetzt nicht fliehen kann,
für den ist´s dann zu spät.

Es sieht so aus jawohl
als bliebe keiner frei.
Gewalt herrscht und auch Groll
Verzweiflung Tyrannei.

Alt ist schon Vater Zorn
und alt ist Mutter Neid,
die Tochter und der Sohn
ergraut vor langer Zeit.

Die Enkelkinder Krieg,
Krankheit und Leid und Not,
sie taumeln wie im Sieg
und feiern mit dem Tod.

Du schöne Welt ade,
schön bist du lang nicht mehr,
verwüstet was ich seh,
gefällt mir nun schon sehr.

Ja so spricht Vater Zorn,
fast habe ichs geschafft
und dann ist sie verlorn,
die eine Gegenkraft.

Die LIEBE ist gemeint,
das helle Licht der Welt,
die wie die Sonne scheint,
des Menschen Herz erhellt.

Man braucht sie für den Sieg,
denn sie ist ruhig und still,
besiegt den bösen Krieg
für jeden, der sie will.

Sie ist für alle da,
reicht jedem ihre Hand,
sie warnt vor der Gefahr,
ruft auf zum Wiederstand.

Die Liebe, sie ist Gott.
Er
bringt den Sieg allein,
durch Jesus und sein Wort
befreit er von der Pein.

Wer glaubt heut noch an Gott
in der modernen Zeit
und wer hört auf sein Wort,
nutzt die Gelegenheit?

Versucht es doch allein
dem Hass zu widerstehn,
es wird so schwer nicht sein
und kämpfen ist so schön.

Die Ufos sind ja da,
auch Hilfe aus dem All
ist ganz bestimmt schon nah,
das wirkt auf jeden Fall.

Ein Horoskop vielleicht
oder die innre Macht,
da wird schon viel erreicht
und Vater Zorn der lacht.

Er geht zu seinem Herrn,
dem Teufel und er spricht:
nun ist es nicht mehr fern,
bis diese Welt zerbricht.

Sie wollen Jesus nicht,
dann haben wir den Sieg,
nur Jesus und sein Licht
gewinnt den dunklen Krieg
.


(Gedicht, Autor: Gabriele Brand, 2012)


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