Christliche Gedichte (z.B. Ostergedichte, Familiengedichte) und Lieder

christliche-gedichte.de - 18.04.2024
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Die Bücher und das Buch

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Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; aber das Wort unsres Gottes bleibt ewiglich.

Jesaja 40,8 (Luther 1912)


Wer viele Bücher nennt sein eigen,
hat nicht nur etwas vorzuzeigen.
Er hat in sein Regal gestellt,
ein Stück der Weisheit dieser Welt.

Bücher sind wie Kameraden,
die uns zu einem Gang einladen.
Und durch das Denken aller Zeiten,
uns ein Leben lang begleiten.

Das Buch bringt Bildung und Vergnügen,
dafür lässt man die Arbeit liegen.
Macht seinen Rechner endlich aus,
zieht am TV den Stecker raus!

Ein gutes Buch kann uns verwahren,
das Wissen aus vergangenen Jahren.
Ratgeber, tiefgründig und auch heiter,
bringen uns im Leben weiter.

Wir gestehen es ganz ehrlich,
das Buch bleibt einfach unentbehrlich.
Kein anderes Medium kann konkurrieren,
uns wie ein Buch so tief berühren.

Doch gibt’s ein Buch, das keinem gleicht,
das klügste Werk nicht daran reicht.
Das Zeit und Ewigkeit umspannt,
den Sinn des Lebens macht bekannt!

Die Bibel ist’s, wir wissen’s schon,
das Buch von Gott und seinem Sohn.
Der Report von einer Tat,
die Jesus uns erworben hat!

Wär Dr. Luther nicht gewesen,
könnten wir es auf Deutsch nicht lesen.
Er hat der Bibel Glaubensmacht,
den „lieben Deutschen“ nahe gebracht!

Viel fromme Leute es verstanden,
es zu verbreiten in allen Landen!
So fand dann dieser Gottesschatz,
in vielen deutschen Häusern Platz.

Wenn alle Bücher werden vergehen,
dies Buch wird ewig fortbestehen.
Weil Gottes Gnad und Barmherzigkeit,
fortwirkt bis in die Ewigkeit!


(Gedicht, Autor: Johannes Kandel, 2010)


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