Wie könnt’ die Welt mit allen ihren Sinnen,
mit jeder Seele, jedem Stein,
jemals aus deinen Händen rinnen?
- Sie war schon immer einzig dein!
Wie könnt’ ein einziger Gedanke,
entspringen seines Denkers Schoß,
ließen deine sanften Hände
seine Quelle leise los?
Was könnte unser Hände Kraft
Vollbringen, das aus uns geboren
wärst du es nicht, der durch sie schafft,
was du zu deinem Plan erkoren?
Denn alles was wir sind und waren,
entspringt lebendig dir, oh Schöpfer!
Und was bis jetzt uns widerfahren,
zeigt uns als Ton und dich als Töpfer!
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