Christliche Gedichte (z.B. Ostergedichte, Familiengedichte) und Lieder

christliche-gedichte.de - 29.03.2024
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Weltenende

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da sie euch sagten, daß zu der letzten Zeit werden Spötter sein, die nach ihren eigenen Lüsten des gottlosen Wesens wandeln.

Judas 1,18 (Luther 1912)


Wir leben in der letzten Zeit,
bald wird der Heiland wiederkommen.
Das Ende hier ist nicht mehr weit,
hast du die Zeichen auch vernommen?

Die Welt kann so nicht lang noch stehn.
Alles sehnt sich nach dem Ziel.
Mit offnen Augen kannst du’s sehn.
Die Zeit, die bleibt, ist nicht mehr viel.

Das Böse nimmt hier überhand.
An Nächstenliebe fehlt es sehr.
Wie’s damit endet, ist bekannt,
steht in der Bibel, seht nur her.

Einst hat der Herr, vor vielen Jahren,
mit einer Flut, die er gesandt,
weil alle Menschen böse waren,
die Welt vernichtet bis zum Rand.

Nicht alle wollte er verlieren,
nur eine handvoll ließ er stranden,
die, zusammen mit den Tieren,
vor seinen Augen Gnade fanden.

Wenn Jesus kommt in Herrlichkeit,
Posaunen werden es verkünden,
der Lohn für jeden steht bereit,
war gut er, oder blieb in Sünden.

Das Böse, das man hat gekannt,
wird dann für allezeit gerichtet.
In Satan es den Ursprung fand.
Auch er wird endgültig vernichtet.

Bald wird erfüllt sein all das Sehnen,
das heut in vielen Herzen ist.
Gott selbst wird abwischen die Tränen,
damit das Alte man vergisst.

Bedenke, Mensch, noch hast du Zeit,
heute musst du dich bekehren.
Bist allezeit für Gott bereit,
wird er die Kron’ dir nicht verwehren.


(Gedicht, Autor: Anette Esposito, 2008)


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