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christliche-gedichte.de - 19.04.2024
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Dein Kleid

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Laß deine Kleider immer weiß sein und laß deinem Haupt Salbe nicht mangeln.

Prediger 9,8 (Luther 1912)


In deinem Leben wiegt sie schwer,
Sündenlast, beschämt dich sehr.
Dein schönes Kleid ist plötzlich schwarz,
die Flecken kleben fest wie Harz.

Weichst sie in scharfer Seife ein,
jedoch wird so dein Kleid nicht rein.
Sich deine Müh' vergeblich fand,
es bleibt ein hässlich, dunkler Rand.

Umsonst versucht ihn zu verstecken,
damit ihn andre nicht entdecken.
Auf diese Art wird's nicht gelingen,
du musst dein Kleid zu Jesus bringen.

In seinen Händen liegt bereit,
ein wunderschönes neues Kleid,
in einem strahlend hellen Weiß.
Sein Blut am Kreuz beglich den Preis.

Bist du mit ihm zu geh'n bereit,
wird es in deinem weit'ren Leben,
an deinem schönen weißen Kleid,
nie wieder dunkle Ränder geben.


(Gedicht, Autor: Anette Esposito, 2008)


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